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2 neue Staaten in Europa: Südossetien und Abchasien.

[h1]Nato-Botschafter: Moskau hat Friedensplan umgesetzt[/h1]
[h2]Moskau wird 7.600 Soldaten in Abchasien und Südossetien stationieren [/h2]
Brüssel/Moskau - Russland hat nach Einschätzung seines NATO-Botschafter Dmitri Rogosin den mit der Europäischen Union vereinbarten Friedensplan für den Kaukasus voll umgesetzt. "Wir haben alle unsere Truppen unter dem Sechs-Punkte-Plan abgezogen", sagte Rogosin am Mittwoch in Brüssel. Der französische Präsident und amtierende EU-Vorsitzende Nicolas Sarkozy hatte den Friedensplan vor zehn Tagen mit dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew in Moskau ausgehandelt. Er sieht einen Abzug der russischen Truppen aus Kerngeorgien bis zum 10. Oktober vor.

Der russische NATO-Botschafter räumte aber ein, dass Moskau "auf Bitte" Südossetiens und Abchasiens 7.600 Soldaten in den beiden von Georgien abtrünnigen Provinzen stationiert habe. Dies sei "zur Sicherheit der Republiken" nötig, sagte Rogosin. Russland hat einseitig die Unabhängigkeit der Provinzen anerkannt.

Medwedew signiert Freundschaftsverträge

Russland hat nach der Anerkennung von Südossetien und Abchasien seine Beziehungen zu den von Georgien abtrünnigen Regionen nun auch vertraglich besiegelt. Kremlchef Dmitri Medwedew unterzeichnete am Mittwoch Freundschaftsverträge mit den Provinzen über die politische, militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit, wie die Agentur Interfax meldete. Damit schafft Russland unter anderem eine Grundlage für die international umstrittene Stationierung von jeweils 3.800 Soldaten in Abchasien und Südossetien.
Es sei eine Schlüsselaufgabe Russlands, in den beiden "neuen Staaten" für Sicherheit zu sorgen, sagte Medwedew nach Kremlangaben. Die russischen Streitkräfte hätten die Aufgabe, "neue Militärabenteuer" von georgischer Seite zu verhindern. Georgien wirft Russland vor, die Provinzen annektiert zu haben. Die EU und die USA lehnen eine Anerkennung Abchasiens und Südossetiens ab. (APA/dpa)
 
[h1]Bombenanschlag vor abchasischer Sicherheitsbehörde in Suchumi[/h1]
[h2]Geheimdienst macht Georgien für Explosion verantwortlich - Explosion in Zchinwali tötet 13-Jährigen [/h2]
Moskau - In den von Georgien abtrünnigen Gebieten Südossetien und Abchasien sind am Donnerstag nach offiziellen Angaben zwei Sprengsätze explodiert. In der Nähe der südossetischen Hauptstadt Zchinwali starb ein 13-jähriger Bursche, als er ein Paket mit einer darin versteckten Bombe aufhob. Das teilte die südossetische Polizei nach Angaben der Agentur Interfax mit. Abweichenden Berichten zufolge spielte der Bursche mit einer Granate, die daraufhin explodierte. In Abchasien zündeten Unbekannte eine Autobombe vor einem Geheimdienst-Gebäude in der Hauptstadt Suchumi.
Die am Donnerstag früh in Suchumi explodierte Autobombe habe eine Sprengkraft von 50 Kilogramm TNT gehabt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Es sei niemand verletzt worden. Wie bei früheren Anschlägen wurde der georgische Geheimdienst als Drahtzieher beschuldigt. Als Reaktion auf die Explosion in Suchumi rief der abchasische Präsident Sergej Bagapsch Polizei und Geheimdienst zu einer Krisensitzung zusammen. Vermutet wurde, dass der Anschlag in Verbindung mit den Vorbereitungen auf die Unabhängigkeitsfeiern am 30. September steht.
Abchasien und Südossetien sind nach dem Krieg im August von Russland als unabhängig anerkannt worden. Georgien wirft Russland vor, die abtrünnigen Provinzen annektiert zu haben. Moskau hatte erklärt, in den Regionen jeweils 3.800 Soldaten zum Schutz der Zivilbevölkerung stationieren zu wollen. In den so bezeichneten Pufferzonen vor Abchasien und Südossetien hat Russland derzeit noch einige hundert Soldaten im Einsatz, die bis Anfang Oktober von EU-Beobachtern abgelöst werden sollen. (APA/dpa)
 
[h1]Aufbruchstimmung in der Trümmerrepublik Abchasien[/h1]
[h2]Bevölkerung feiert die Unabhängigkeit und hofft auf Russland - ein Besuch in der Hauptstadt Suchumi[/h2]
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Feiern vor der größten Kriegsruine Suchumis: Abchasen schwenkten am 25. August die rot-weiß-grüne Flagge ihrer Republik, die Russland an jenem Tag als unab- hängigen Staat anerkannte.

Moskau wird alles regeln: Die Abchasen glauben, dass mit der Unabhängigkeit endlich friedliche Zeiten anbrechen. Ein Besuch in Suchumi, der Hauptstadt der von Russland anerkannten georgischen Separatistenrepublik Abchasien.

***​
Wie von dunklen Augen werden die Spaziergänger, die die Uferpromenade in der abchasischen Hauptstadt Suchumi entlangschlendern, von den leeren Fensterrahmen zerstörter Wohnhäuser verfolgt. Die Menschen haben sich bereits an den bedrückenden Anblick gewöhnt. Seit mehr als einem Jahrzehnt leben die Einwohner Suchumis neben und teilweise sogar in Kriegsruinen. Der blutige Unabhängigkeitskrieg, der Anfang der 1990er-Jahre in Abchasien tobte, vertrieb die Hälfte der Bevölkerung - die Georgier - aus ihren Häusern und ließ die Dagebliebenen in trostloser Isolation zurück.
Auf dem einstigen Hauptplatz steht die größte Kriegsruine der Stadt, das Regierungsgebäude des Obersten Sowjets der UdSSR, wie ein Mahnmal. Die graue Ruine schmückt seit kurzem ein rotes Banner "Republik Abchasien - unabhängige Regierung". Hier feierten am 25. August mehr als 5000 Menschen die Unabhängigkeit, erzählt der 23-jährige Ruslan, der gemeinsam mit seinem Bruder Roman aus Moskau zur Hochzeit seiner Cousine gekommen ist.
Die Feier ist schon mehrere Stunden im Gange. Aber noch immer biegt sich die üppig gedeckte Tafel. Mehr als 600 Gäste sind eingeladen worden. "Im Kaukasus glaubt man daran, dass der Gast Glück mitbringt", erklärt Roman. Von der fortgeschrittenen Stunde zeugen die Emotionen, die in Folge reichlichen Wodka-Konsums und der aufpeitschenden Musik hochgehen. Immer wieder lassen die Hochzeitsgäste die frisch Vermählten, die abchasische Bruderschaft und die neu gewonnene Unabhängigkeit hochleben. "Jetzt ist in einem Monat das gelungen, was wir schon seit 15 Jahren versuchen zu erreichen", freut sich Ruslan, der im Krieg mit seiner Familie nach Russland floh.
Die international kritisierte Anerkennung Abchasiens durch Russland empfinden die Hochzeitsgäste als großen Segen. Seit dem Sieg über Georgien im Jahr 1992 war die abtrünnige Republik in einem Schwebezustand gefangen. Es herrschte weder Frieden noch wirklich Krieg. Nun hoffen die Abchasier, dass endlich Ruhe einkehrt. "Was zählt, sind die Menschen", sagt Turgan. Auch die Georgier seien gute Menschen, fügt er nachdenklich hinzu. Sie hätten nur einen größenwahnsinnigen Präsidenten.
"Putin - das ist ein Maladjez! Ein guter Typ. Und Medwedew auch. Sie sind ein gutes Team und haben gehandelt", sagt die Zeitungsverkäuferin Rosa, die sich selbst als Russin bezeichnet und vor mehr als 60 Jahren in Abchasien geboren wurde. Einen Großteil ihrer Pension bekommt Rosa von Moskau ausbezahlt. Die Unterstützung Russlands sei sehr wichtig, sagt die Pensionistin, aber nicht ausreichend. Tatsächlich stehen die weniger als 300.000 Einwohner Abchasiens vor einem Trümmerhaufen. Wohnhäuser, Fabriken, Hotels, Straßen und Eisenbahnverbindungen wurden im Krieg zerstört. Der Aufbau geht nur sehr langsam voran. Das Land, das mit einer Fläche von 8600 Quadratkilometern kleiner als Oberösterreich ist, verzeichnet jährlich rund 15 Millionen US-Dollar an Direktinvestitionen. 98 Prozent kommen aus Russland, der Rest aus der Türkei.
Früher gab es eine Bahnverbindung nach Suchumi, berichtet die russische Hausfrau Larissa in Sotschi, nur 20 km entfernt von Russlands Grenze nach Abchasien. Auch von der Stationierung der sowjetischen Flotte in Otschamtschira habe die Region wirtschaftlich profitiert. "Das werden sie jetzt alles wiederbekommen", glaubt Larissa. Dann werden auch wieder mehr russische Touristen an die abchasische Küste auf Urlaub fahren. Noch 2007 verzeichnete die Kaukasusrepublik zwei Mio. Touristen aus Russland. Seit Jahresanfang macht sich eine rege Geschäftigkeit im Land bemerkbar. Seit die Mehrheit der EU-Staaten den Kosovo anerkannt hat, hat Russland seine Kontakte zu Abchasien und Südossetien verstärkt, es fließt mehr Geld in die Gegend. Nach Angaben der deutschen Bundesagentur für Außenwirtschaft könnten russische Investoren heuer 200 Millionen Euro nach Abchasien pumpen. (Verena Diethelm aus Suchumi/DER STANDARD, Printausgabe, 26.9.2008)
 
[h1]Nato-Botschafter: Moskau hat Friedensplan umgesetzt[/h1]
[h2]Moskau wird 7.600 Soldaten in Abchasien und Südossetien stationieren [/h2]
Brüssel/Moskau - Russland hat nach Einschätzung seines NATO-Botschafter Dmitri Rogosin den mit der Europäischen Union vereinbarten Friedensplan für den Kaukasus voll umgesetzt. "Wir haben alle unsere Truppen unter dem Sechs-Punkte-Plan abgezogen", sagte Rogosin am Mittwoch in Brüssel. Der französische Präsident und amtierende EU-Vorsitzende Nicolas Sarkozy hatte den Friedensplan vor zehn Tagen mit dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew in Moskau ausgehandelt. Er sieht einen Abzug der russischen Truppen aus Kerngeorgien bis zum 10. Oktober vor.

Der russische NATO-Botschafter räumte aber ein, dass Moskau "auf Bitte" Südossetiens und Abchasiens 7.600 Soldaten in den beiden von Georgien abtrünnigen Provinzen stationiert habe. Dies sei "zur Sicherheit der Republiken" nötig, sagte Rogosin. Russland hat einseitig die Unabhängigkeit der Provinzen anerkannt.

Medwedew signiert Freundschaftsverträge

Russland hat nach der Anerkennung von Südossetien und Abchasien seine Beziehungen zu den von Georgien abtrünnigen Regionen nun auch vertraglich besiegelt. Kremlchef Dmitri Medwedew unterzeichnete am Mittwoch Freundschaftsverträge mit den Provinzen über die politische, militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit, wie die Agentur Interfax meldete. Damit schafft Russland unter anderem eine Grundlage für die international umstrittene Stationierung von jeweils 3.800 Soldaten in Abchasien und Südossetien.
Es sei eine Schlüsselaufgabe Russlands, in den beiden "neuen Staaten" für Sicherheit zu sorgen, sagte Medwedew nach Kremlangaben. Die russischen Streitkräfte hätten die Aufgabe, "neue Militärabenteuer" von georgischer Seite zu verhindern. Georgien wirft Russland vor, die Provinzen annektiert zu haben. Die EU und die USA lehnen eine Anerkennung Abchasiens und Südossetiens ab. (APA/dpa)

das sind ja fast mehr soldaten als einwohner lol
 
[h1]Sieben Tote bei Bombenexplosion in Südossetien[/h1]
[h2]In der Nähe des Generalstabs der dort stationierten Friedenstruppen - Präsident Kokojty macht georgischen Geheimdienst verantwortlich[/h2]
Moskau - Bei einer Bombenexplosion in dem von Georgien abtrünnigen Gebiet Südossetien sind nach Behördenangaben sieben Menschen, darunter Soldaten, ums Leben gekommen. Der Sprengsatz detonierte am Freitag neben dem Kommandostab der russischen Friedenstruppen in der Hauptstadt Zchinwali, meldete die Agentur Itar-Tass. Die Gebietsführung sprach von einem Anschlag des georgischen Geheimdienstes. Vier Menschen wurden verletzt. Nach ersten Berichten war die Bombe in einem zuvor auf georgischem Gebiet konfiszierten Geländewagen versteckt gewesen.
Bei einer zweiten Explosion am Freitag in Südossetien wurden mehrere Menschen verletzt. "Wir haben keinen Zweifel, dass diese Terroranschläge vom georgischen Geheimdienst verübt wurden", sagte der südossetische Präsident Eduard Kokojty. Nach seinen Angaben sei die Autobombe in Zchinwali explodiert, als sich sowohl Soldaten wie auch Zivilisten in dem Fahrzeug aufhielten. Die Nationalität der Opfer stehe noch nicht fest. Sechs Menschen kamen am Tatort ums Leben. Auf dem Weg zum Krankenhaus starb ein weiteres Opfer.


Regelmäßige Anschläge

Vor einer Woche war in der Provinz Abchasien nach Angaben der dortigen Führung ein Sprengstoffanschlag auf den Geheimdienst verübt worden. Dabei entstand lediglich Sachschaden.
Bereits vor dem Südkaukasus-Krieg waren in der Konfliktregion beinahe jede Woche Anschläge auf beiden Seiten verübt worden. Georgien griff Anfang August das abtrünnige Gebiet Südossetien an der Grenze zu Russland an. Daraufhin holte Russland zu einem groß angelegten Militärschlag gegen Georgien aus und besetzte Teile des georgischen Hinterlandes. Südossetien hat nach der Anerkennung durch Russland Ende August Moskau um dauerhaften militärischen Beistand gebeten.
Es blieb zunächst unklar, ob der jüngste Anschlag Auswirkungen auf den Abzug der russischen Truppen aus der sogenannten Pufferzone um Südossetien haben könnte. In Übereinstimmung mit internationalen Abkommen hatte Russland am Mittwoch eine Beobachtermission der Europäischen Union in die Sicherheitszone um die abtrünnigen Gebiete Südossetien und Abchasien gelassen.
Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat zugesagt, bis zum 10. Oktober seine Truppen aus georgischem Kerngebiet abzuziehen. Dann sollen die EU-Experten vor den Grenzen von Südossetien und Abchasien die Kontrolle übernehmen und die Einhaltung der Waffenruhe überwachen. Derzeit sind etwa 225 EU-Experten, die meisten von ihnen Polizisten, im Einsatz. Geleitet wird die Mission vom deutschen Diplomaten Hansjörg Haber. Österreich beteiligt sich mit drei Polizisten und einem Menschenrechtsexperten. (APA/dpa)


derStandard.at


Könnte gut sein das die Georgier jetzt die Russen provozieren möchten mit Terroratacken damit Russland irgendwann durchdreht und Georgien angreift irgendwie vergleichbar mit Kosovo 1999, den UCK Terroristen und unserer Armee.
 
[h1]Sieben russische Soldaten bei Anschlag in Südossetien getötet[/h1]
[h2]Explosion vor Hauptquartier der Friedenstruppe in Zchinwali - Präsident Kokojty macht georgischen Geheimdienst verantwortlich - Tiflis bestreitet Verantwortung[/h2]
Moskau/Tiflis - Bei einem Bombenanschlag in der südossetischen Hauptstadt Zchinwali sind am Freitag sieben russische Soldaten getötet worden. Sieben weitere Soldaten seien bei der Explosion einer Autobombe verletzt worden, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf den russischen Kommandant der Friedenstruppe, Marat Kulachmetow.
Die Autobombe war vor dem Hauptquartier der Friedenstruppe gezündet worden, die seit den 90er Jahren in Südossetien stationiert ist. Georgien bestritt jede Beteiligung an dem Anschlag. Südossetien betrachtet sich als unabhängig von Georgien und wird darin von Russland unterstützt.


Georgisches Auto

Der Wagen sei in der Nähe des Generalstabs der Friedenstruppen explodiert, sagte die südossetische Regierungssprecherin Irina Gaglojewa. Das mit Sprengstoff beladene Auto habe Georgiern gehört. Die Verletzten seien mit Hubschraubern in Militärkrankenhäuser in Russland gebracht worden, sagte Kulachmetow. Die Sprengkraft der Bombe habe 20 Kilogramm TNT entsprochen.
Der selbst ernannte Präsident Südossetiens, Eduard Kokojty, machte Georgien für den Anschlag verantwortlich, Tiflis wies eine Beteiligung umgehend zurück. Der Anschlag sei vom georgischen Sicherheitsministerium geplant worden, sagte Kokojty der Nachrichtenagentur ITAR-TASS.
Der Sprecher des georgischen Innenministeriums, Schota Utjaschwili, wies die Vorwürfe zurück. Es handele sich vielmehr um eine "Provokation", um einen Rückzug der russischen Truppen aus Georgien zu verhindern. 1992 hatten Georgier, Russen und Osseten nach dem Ende eines bewaffneten Konflikts um Südossetien gemeinsam eine Friedenstruppe an der georgisch-südossetischen Grenze stationiert.
Vor einer Woche waren bei einem Bombenanschlag in der abtrünnigen georgischen Region Abchasien Behördengebäude und Wohnhäuser beschädigt worden. Der örtliche Geheimdienstchef Juri Aschuba machte den georgischen Geheimdienst für die Explosion verantwortlich. Abchasien und Südossetien betrachten sich als eigenständige Staaten, Moskau erkannte ihre Unabhängigkeit Ende August an. Georgische Truppen waren Anfang August in Südossetien einmarschiert, woraufhin Russland einschritt und sich mit dem Nachbarland einen mehrwöchigen bewaffneten Konflikt lieferte.
Am Mittwoch hatte die EU-Beobachtermission EUMM unter der Leitung des deutschen Diplomaten Hansjörg Haber ihre Arbeit in Georgien aufgenommen. Die derzeit rund 200 Beobachter, darunter vier Österreicher, sollen den von der EU vermittelten Waffenstillstand und den Abzug der russischen Truppen aus dem georgischen Kernland überwachen. Dabei sind sie auch in den Pufferzonen um Abchasien und Südossetien im Einsatz. (APA)
 
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