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2 neue Staaten in Europa: Südossetien und Abchasien.

[h1]Moskau: Explosion ist "Anschlag auf Friedensplan"[/h1]
[h2]Verteidigungsministerium spricht von "sorgfältig geplantem Terrorakt" - Auswirkungen auf Truppenabzug unklar[/h2]
Moskau - Russland hat die Bombenexplosion mit sieben Toten in dem von Georgien abtrünnigen Gebiet Südossetien als "Anschlag auf den Medwedew-Sarkozy-Friedensplan" für den Südkaukasus bezeichnet.
Die Detonation neben dem Kommandostab der russischen Truppen am Freitag in der Hauptstadt Zchinwali sei "ein sorgfältig geplanter Terrorakt", der gegen das Abkommen von Frankreichs Präsidenten Nicolas Sarkozy und Kremlchef Dmitri Medwedew gerichtet sei. Das teilte das Verteidigungsministerium in Moskau laut der Agentur Interfax mit. Es war zunächst unklar, ob der Anschlag Auswirkungen auf den im Abkommen festgelegten Truppenabzug aus der Region hat.


Gegenseitige Vorwürfe

Das Verteidigungsministerium machte für die Explosion der rund 20 Kilogramm starken Autobombe georgische Kräfte verantwortlich. Dies wies das Innenministerium in Tiflis am Abend scharf zurück. Georgien halte die Detonation vielmehr für eine Provokation russischer Geheimdienste, sagte ein Ministeriumssprecher laut Interfax.
Mit dem Anschlag wolle sich Moskau einen Grund für einen späteren Abzug seiner Truppen aus Georgien als zum vereinbarten Termin, dem 10. Oktober, verschaffen, behauptete er. Hingegen macht Südossetien Georgien für die Explosion verantwortlich, bei der am Mittag sieben russische Soldaten ums Leben kamen und mindestens vier weitere Personen verletzt wurden. (APA/dpa)
 
[h1]Duma ratifiziert Verträge mit Abchasien und Südossetien[/h1]
Stationierung von jeweils 3800 Soldaten beschlossen - Bürger der abtrünnigen georgischen Provinzen können nun offiziell russische Staatsbürgerschaft erhalten

Moskau - Zwei Monate nach Russlands umstrittener Anerkennung der von Georgien abtrünnigen Regionen Südossetien und Abchasien hat das Parlament in Moskau Freundschaftsverträge mit den beiden Gebieten ratifiziert. Die Duma habe die Vereinbarungen über politische, militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit einstimmig gebilligt, meldete die Agentur Interfax am Mittwoch.
Mit den Dokumenten schafft Russland auch eine Grundlage für die Stationierung von jeweils 3800 Soldaten in den völkerrechtlich zu Georgien gehörenden Gebieten. "Die Verträge sind eine Garantie gegen weitere Kriegsabenteuer Georgiens", sagte der außenpolitische Duma-Sprecher Konstantin Kossatschow.
Vize-Parlamentschef Oleg Morosow sagte, alle Bürger Abchasiens und Südossetiens könnten nun endlich offiziell zusätzlich die russische Staatsbürgerschaft erhalten. "Und wenn beide Länder eigene Pässe herausgeben, wird Russland sie anerkennen", sagte der Abgeordnete der Kremlpartei Geeintes Russland.
Russland hatte die Unabhängigkeit der Gebiete trotz internationaler Proteste am 26. August anerkannt. Präsident Dmitri Medwedew begründete dies damit, dass Abchasien und Südossetien vor weiteren möglichen Aggressionen aus Georgien geschützt werden müssten. Der Kremlchef hatte die beiden Freundschaftsverträge bereits am 17. September unterzeichnet. (APA/dpa)
 
[h1]OSZE-Patrouille beschossen: EU fordert Aufklärung[/h1]
[h2]Französische EU-Ratspräsidentschaft erwartet "von allen Seiten Kooperation"[/h2]
Paris - Nach dem Beschuss einer unbewaffneten OSZE-Patrouille in der Pufferzone vor Südossetien hat die EU die Konfliktparteien zur Mitarbeit bei der Aufklärung des Vorfalls aufgefordert. Man erwarte von allen Seiten Kooperation, teilte die französische EU-Ratspräsidentschaft am Donnerstag in Paris mit. Zugleich appellierte die EU an die Konfliktparteien, die Waffenruhe einzuhalten. Die EU-Ratspräsidentschaft verurteile den Angriff am Vortag aufs schärfste, hieß es.
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Georgische Medien hatten bereits am Mittwoch von dem Angriff auf die unbewaffnete OSZE-Patrouille berichtet und Bilder eines von mehreren Schüssen durchlöcherten Geländewagens der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) gezeigt. Verletzte gab es bei dem Zwischenfall in der sogenannten Pufferzone, die an das von Georgien abtrünnige Gebiet Südossetien grenzt, nicht.
Auch nach dem Ende des Fünf-Tage-Krieges Anfang August im Südkaukasus kommt es an der Grenze zu den abtrünnigen Gebieten Abchasien und Südossetien immer wieder zu Explosionen und Schießereien. In der Pufferzone sind auch mehr als 200 EU-Beobachter im Einsatz, die dort unter Leitung des deutschen Diplomaten Hansjörg Haber für Sicherheit sorgen sollen. (APA/dpa)
 
13.12

[h1]Russische Truppen rücken wieder in georgisches Dorf Perewi ein[/h1]
[h2]EU-Beobachter: Soldaten besetzten Kontrollpunkt erneut - "Beträchtliche Zahl von Truppen stationiert"[/h2]
Tiflis - Wenige Stunden nach ihrem Abzug am Freitag sind russische Truppen wieder in das georgische Grenzdorf Perewi zurückgekehrt. Soldaten hätten den Kontrollpunkt in der Nähe der Verwaltungsgrenze zwischen Georgien und Südossetien wieder besetzt, teilten die EU-Beobachter in dem Konfliktgebiet am Samstag mit. "Darüber hinaus haben sie eine beträchtliche Zahl von Truppen in und um das Dorf Perewi stationiert." Die Soldaten rückten TV-Bildern zufolge beim Einbruch der Nacht vor und errichteten eine Straßenkontrolle, für die sie von einem Lastwagen Sandsäcke abluden.
Polizei rausgeschmissen
Die EU-Beobachter kritisierten den Schritt und forderten Russland auf, die Soldaten unverzüglich wieder zurückzurufen. Die Nachrichtenagentur Interfax zitierte einen Vertreter des südossetischen Verteidigungsministeriums mit den Worten, Russland habe rund 60 Mitglieder einer Sondereinheit an die Grenze geschickt. Die georgische Polizei habe sich zurückgezogen, sagte der Sprecher des georgischen Innenministeriums. "Die Russen haben die Polizei heute Morgen aus Perewi rausgeschmissen."
Der Konflikt zwischen Russland und Georgien um die von Georgien abtrünnigen Regionen Südossetien und Abchasien hatte im August zu einem kurzen Krieg geführt. Trotz eines Waffenstillstandsabkommens dauern die Spannungen an. Russland hat Südossetien und Abchasien als unabhängig anerkannt. Seine Truppen hat Moskau aus den Pufferzonen um die beiden Gebiete abgezogen, nicht jedoch aus den Gebieten selbst. (APA/Reuters)
 
wieso sind die Russen so scharf auf den Kaukasus, gibt's da zahlreiche Bodenschätze?
 
wieso sind die Russen so scharf auf den Kaukasus, gibt's da zahlreiche Bodenschätze?
Nein, sie sind nur als Verfechter der Gerechtigkeit verpflichtet da einzuschreiten, weil ihnen die Abchasen und die Osseten so leid tun.

Es ist absurd zu denken das Russen wie Amis wären, schäm dich :-({|=
 
Nein, sie sind nur als Verfechter der Gerechtigkeit verpflichtet da einzuschreiten, weil ihnen die Abchasen und die Osseten so leid tun.

Es ist absurd zu denken das Russen wie Amis wären, schäm dich :-({|=


Die Georgier wollten die russischen Truppen dort mit ein Blitzschlag weghauen und dachten sie kriegen Unterstützung der USA. Was würdest du dann machen?

Und wieso wie die Amis, Putin hat allen klar gemacht weit vor der KS Anerkennung das es kein Einzelfall bleiben wird. Hat er sie nicht eindeutig gewarnt? Oder denkst du dieser Konflikt wäre da wenn KS nicht wäre?


EDIT: Video von der Konferenz im Februar

Putin:Schämt ihr Europäer euch nicht?

YouTube - Kosovo. Not moral and not lawful. Putin. February 2008
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Georgier wollten die russischen Truppen dort mit ein Blitzschlag weghauen und dachten sie kriegen Unterstützung der USA. Was würdest du dann machen?

Und wieso wie die Amis, Putin hat allen klar gemacht weit vor der KS Anerkennung das es kein Einzelfall bleiben wird. Hat er sie nicht eindeutig gewarnt? Oder denkst du dieser Konflikt wäre da wenn KS nicht wäre?


Eine Frage an dich.

Bist du für die Unabhängikeit Abchasiens uns Südossetien?
 
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