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2 von 3 Menschen werden eine Blutkonserve brauchen !

In Österreich gibts für Blutspenden 20€:-k

War aber noch nie, weil mir das zu wenig war für meine seltene Blutgruppe und meinen VIP-Status
 
Ein plötzlicher Unfall, eine schwere Krankheit, eine böse Verletzung - Jeder kann ganz plötzlich in die Situation kommen, dringend Blutpräparate zu benötigen. Erst in dieser Situation wird den meisten Menschen bewusst, wie wichtig eine Blutspende ist:

  • für das Unfallopfer mit starkem Blutverlust
  • für den Krebspatienten während und nach der Chemotherapie
  • für das Verbrennungsopfer
  • für die Organtransplantation
  • für den Leukämiepatienten während der Wartezeit auf eine Transplantation.
Die Liste ließe sich fortsetzen.
Selbst das beste medizinische Versorgungssystem ist bei diesen Krankheiten oder lebensgefährlichen Verletzungen ohne Blutpräparate nahezu machtlos.
Der Blutspender ist ein wichtiges Glied in dieser "Rettungskette". Seine Blutspende steht untersucht und aufbereitet nach dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik bereit, jederzeit rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Jedem Patienten, der darauf angewiesen ist, verfügbar gemacht zu werden.


Quelle: DRK-Blutspende - Bildung & Wissen - Startseite - Herzlich willkommen!

Habe neulich eine Doku gesehen, in welcher ein Arzt sagte, dass 2 von 3 Menschen in Deutschland
irgendwann in ihrem Leben eine Blutkonserve nötig haben werden. Mich hat das sehr erschreckt.
Wie seht ihr das ???


Brauchst keine Angst zu haben. Mit kurzen Unterbrechungen hab ich unter anderem ein halbes Jahr lang wöchentlich 2-6 Blutkonserven verbraucht. Mich haben Blutinfusionen beruhigt und am Leben gehalten, mag seltsam klingen aber den Blutgeschmack hab ich richtig lieben gelernt. Bekannter von mir würde aus religiösen Gründen keine Blutkonserven aufnehmen, kann ich nicht nachvollziehen, da ist mir mein Leben lieber. Spätestens wenn man ärztliche Hilfe benötigt, wird es auch für Sprücheklopfer ernst !
 
Brauchst keine Angst zu haben. Mit kurzen Unterbrechungen hab ich unter anderem ein halbes Jahr lang wöchentlich 2-6 Blutkonserven verbraucht. Mich haben Blutinfusionen beruhigt und am Leben gehalten, mag seltsam klingen aber den Blutgeschmack hab ich richtig lieben gelernt. Bekannter von mir würde aus religiösen Gründen keine Blutkonserven aufnehmen, kann ich nicht nachvollziehen, da ist mir mein Leben lieber. Spätestens wenn man ärztliche Hilfe benötigt, wird es auch für Sprücheklopfer ernst !
Oje, ich hoffe es geht dir jetzt wieder gut. Du hast natürlich vollkommen recht. Ich wäre unglaublich dankbar, eine Blutkonserve zu bekommen, wenn ich sie nötig hätte. Und das Blut eines Menschens mit einer anderen Religion in meinen Körper zu haben würde mich überhaupt nicht stören, denn dadurch ändert sich ja nichts an mir. Im Gegenteil ich würde mich zu dem Menschen enger verbunden fühlen und glücklich sein, dass es Leute gibt, die ihr Blut spenden.
 
Oje, ich hoffe es geht dir jetzt wieder gut. Du hast natürlich vollkommen recht. Ich wäre unglaublich dankbar, eine Blutkonserve zu bekommen, wenn ich sie nötig hätte. Und das Blut eines Menschens mit einer anderen Religion in meinen Körper zu haben würde mich überhaupt nicht stören, denn dadurch ändert sich ja nichts an mir. Im Gegenteil ich würde mich zu dem Menschen enger verbunden fühlen und glücklich sein, dass es Leute gibt, die ihr Blut spenden.
Denen geht es nicht um Blut anderer Religionen sondern ihnen (den Zeugen Jehovas z.B.) geht es darum, von niemanden Blut anzunehmen, egal welche Religion
 
krank ist das. Dafür würde ich doch nicht mein leben aufgeben.

Ich auch nicht, aber sie sagen es sei ihnen verboten, tja ...

Vor ein paar Jahren gab es mal so einen Fall in Georgien, da hat ein 6-jähriges Mädchen eine Blutkonserve gebraucht, sonst wäre es umgekommen, die Eltern waren strenge Zeugen Jehovas und haben den Ärzten die Einwilligung zum "Eingriff" verweigert, mit Verweis auf ihre Religion. Die Ärzte haben trotzdem gehandelt, das Mädchen hat das Blut bekommen und hat somit glücklicherweise überlebt. Die Reaktion der Eltern war aber folgende: Sie haben sich beim Menschenrechtsbeauftragten der georgischen Regierung beschwert, man würde sie an der Ausübung ihres Glauben hindern und so diskriminieren und haben gefordert die behandelnden Ärzte sollten zur Rechenschaft gezogen werden (die, die ihrer Tochter das Leben gerettet haben!), nachdem das nicht passiert ist und Stimmen lauter wurden, man solle die Eltern strafrechtlich belangen, sind sie dann nach Frankreich geflüchtet und haben dort Asyl beantragt, das ihnen gewährt worden ist.
Das Mädchen kam zu ihrer Großmutter, die nicht den Zeugen Jehovas angehört und überglücklich war, ihre Enkelin wohlbehalten bei sich aufnehmen zu können.

Ich finde bis heute keine Worte, die diese "Eltern" beschreiben können. Wenn man sein Leben einer Sekte opfern will, find ich das zwar traurig, aber da kann man nichts machen, aber das des eigenen Kindes....da fehlen mir wirklich die Worte.
 
Wenn man sich so sehr an seiner Religion berauscht kann offenbar jeder Mist bei rauskommen ... und richtig grotesk finde ich, dass FR ihnen auch noch Asyl gewährt hat und ihnen damit praktisch Recht gibt ... :facepalm:
 
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