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2 von 3 Menschen werden eine Blutkonserve brauchen !

Wenn man sich so sehr an seiner Religion berauscht kann offenbar jeder Mist bei rauskommen ... und richtig grotesk finde ich, dass FR ihnen auch noch Asyl gewährt hat und ihnen damit praktisch Recht gibt ... :facepalm:

Das mit dem Asyl ist mir heute noch ein Rätsel. Ich kann mir das nur damit erklären, dass sie die Geschichte mit der Blutkonserve vlt. nicht erzählt haben, oder vielleicht gab es auch wirkliche Diskriminierungen, weil sie zeugen Jehovas sind, oder vielleicht haben sie sich irgendwas ausgedacht und die Behörden haben es aus welchem Grund auch immer geglaubt. Ich hoffe einfach nur, dass es dem Mädchen gut geht bei ihrer Oma und dass ihre "Eltern" keine Kinder mehr in die Welt setzen...
 
ja ist gut möglich, oder irgend eine politische Spielerei, um den Russen eins auszuwischen für irgendwas anderes, und die Russen haben Rache genommen, indem sie Gerard Depardieu ihre Staatsbürgerschaft auf Anhieb gegeben haben ... :lol: aber ist schon kurios
 
Vor ein paar Jahren gab es mal so einen Fall in Georgien, da hat ein 6-jähriges Mädchen eine Blutkonserve gebraucht, sonst wäre es umgekommen, die Eltern waren strenge Zeugen Jehovas und haben den Ärzten die Einwilligung zum "Eingriff" verweigert, mit Verweis auf ihre Religion. Die Ärzte haben trotzdem gehandelt, das Mädchen hat das Blut bekommen und hat somit glücklicherweise überlebt. Die Reaktion der Eltern war aber folgende: Sie haben sich beim Menschenrechtsbeauftragten der georgischen Regierung beschwert, man würde sie an der Ausübung ihres Glauben hindern und so diskriminieren und haben gefordert die behandelnden Ärzte sollten zur Rechenschaft gezogen werden (die, die ihrer Tochter das Leben gerettet haben!), nachdem das nicht passiert ist und Stimmen lauter wurden, man solle die Eltern strafrechtlich belangen, sind sie dann nach Frankreich geflüchtet und haben dort Asyl beantragt, das ihnen gewährt worden ist.
Das Mädchen kam zu ihrer Großmutter, die nicht den Zeugen Jehovas angehört und überglücklich war, ihre Enkelin wohlbehalten bei sich aufnehmen zu können.

Ich finde bis heute keine Worte, die diese "Eltern" beschreiben können. Wenn man sein Leben einer Sekte opfern will, find ich das zwar traurig, aber da kann man nichts machen, aber das des eigenen Kindes....da fehlen mir wirklich die Worte.
ohaaaa, mir fehlen echt die Worte.
Da kommen dann immer diese Vorurteile von Religionen her, wenn man seine Religion missbraucht, um seine eigenen Ziele zu verfolgen. Denn hätten sie ihr Kind geliebt, so hätten sie ihr "fremdes Blut" gewährt.
 
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