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20 Jahre Oluja

niemanden

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Seselj hat ja schon angekündigt die serbische Erde zu befreien......bist Du dabei oder lernst Du erst noch serbisch :D

Zwei Dinge sind an deinem Beitrag bemerkenswert:

1. du ignorierst, dass man Serbien plattbomben musste um dann eine hurensohnhafte Marionettenregierung zu installieren, während die Nazis in Zagreb jubelnd empfangen worden sind und
2. scheinst du zu denjenigen Kroaten zu gehören die diese Seseljpropaganda benötigen um sich über das eigene Ustasatum - wie jetzt mal wieder beim Thompsonkonzert gesehen - hinwegtrösten zu müssen.

Du solltest nicht so weit zurückgehen. Auch was Nazimethoden angeht braucht ihr nicht mit dem Finger auf andere zeigen.

In Prijedor mussten Nichtserben weiße Bänder tragen wie einst Juden, eure Anführer kamen mit Phrasen wie genetisch überlegen wie die Plavsic oder 100 Moslems für einen Serben, gezielte ethnische Säuberung und natürlich der erste Genozid nach dem 2 Weltkrieg.

Natürlich sind diese Bänder kranke Faschistenscheisse aber dies mit den Taten der NDH oder der Nazis gleichzusetzen ist ebenso krank. Offensichtlich geht aber alles, wenn es um Serben geht :lol:
(deswegen Free RS und so, kennst ja)

Ich vergleiche nicht Jasenovac und Ovcara.
Bleiburg ist nicht zum heulen es ist lange Herr an welche Ofer soll ich denken ich kannte keine.
Bleiburg steht für den Anfang der Unterdrückung von vielen Kroaten in ehmaligen Jugoslavien denn wenn es allen Kroaten so gut in Jugoslavien war hätte sich auch keiner ein eigenes Land gewünscht.
Es gibt natürlich auch viele Kroaten denen es in Jugoslavien gut ging.

Ich kann mich genau erinnern in der ersten Klasse in Bosnien hab ich einen Serben verschlagen sein Vater beschimpfte mich als ustaschko Dubre der Junge hat mir am nächsten Tag gesagt wir Serben werden immer besser sein als ihr Ustasas.
Ich wuste nie was ein Ustasa oder Serbe war ich war bis zum Krieg zumindest Jugoslave.

Oluja ist eine gelungene Militäroparation und war nie ein Schlachten.
Koliko Logora su imali Srbi und welchen Zweck dienten sie.

Ich trauere um jedes Ofer das im Krieg sterben musste man häte sich auch friedlich trennen können.

Diejenigen die die Waffen hatten wolten das nicht.

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So viel Pathos, ich schmeiß mich weg - was los, woher stammt diese "Opfermentalität"? :lol:
Kroatien ging es viel zu gut in der SFRJ.
 
Zwei Dinge sind an deinem Beitrag bemerkenswert:

1. du ignorierst, dass man Serbien plattbomben musste um dann eine hurensohnhafte Marionettenregierung zu installieren, während die Nazis in Zagreb jubelnd empfangen worden sind und
2. scheinst du zu denjenigen Kroaten zu gehören die diese Seseljpropaganda benötigen um sich über das eigene Ustasatum - wie jetzt mal wieder beim Thompsonkonzert gesehen - hinwegtrösten zu müssen.



Natürlich sind diese Bänder kranke Faschistenscheisse aber dies mit den Taten der NDH oder der Nazis gleichzusetzen ist ebenso krank. Offensichtlich geht aber alles, wenn es um Serben geht :lol:
(deswegen Free RS und so, kennst ja)



So viel Pathos, ich schmeiß mich weg - was los, woher stammt diese "Opfermentalität"? :lol:
Kroatien ging es viel zu gut in der SFRJ.

Okani se mitova, laži i obmana.
 
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Wenn der Typ so dämlich ist, musst du dich doch nicht gleich anschließen.[/QUOTE]

Cobra ich lass mich auch nicht auf das gleiche Niveau Wie du mit dem Slaven gut fluchen könnt ihr ja.
 
Das Ding ist, jeder hat seine Sicht und (historische) Erinnerung und nie werdet ihr euch dabei "treffen". Was schade ist, denn immerhin ist es doch quasi gemeinsame Geschichte. Auf jeden Fall mit jenen, die einst dort lebten und im Zuge der Oluja gegangen sind/ wurden, was auch immer.

In Serbien sieht man scheinbar nur die serbischen Toten, Flüchtlinge, Vertriebenen. Die Kroaten offenbar nur sehr wenig die Kehrseite der Oluja. Ein Stück weit ist das vielleicht auch "normal", v.a. das eigene Leid zu sehen. Die Tage jetzt waren vor 20 Jahren der Beginn der Oluja meines Wissens, nicht jenes des offiziellen Kriegsendes. Egal, man wird einander nicht annähern oder gar überzeugen. Meine Baustelle ist es ohnehin nicht. Das müsst ihr unter euch klären.



[h=3]Die Jugoslawische Volksarmee (JNA) und die Kriegsvorbereitungen[Bearbeiten][/h]Erste Vorbereitungen für eine bewaffnete Auseinandersetzung wurden bereits im Jahr 1990 durch die politische und militärische Führung der SFRJ getroffen: Die Waffen der kroatischen Territorialverteidigung wurden bereits im Mai 1990 von der JNA auf eigenmächtigen Befehl von General Veljko Kadijević beschlagnahmt. Lediglich die kroatische Polizei behielt ihre leichte Bewaffnung. Zudem erhöhte die JNA ihre Truppenstärke in Kroatien bereits in diesem Jahr. Im weiteren Verlauf wurden lokale serbische Einheiten, insbesondere in der Region um Knin, mit Waffen und pensionierten Offizieren der JNA ausgestattet und Pläne für psychologische Kriegführung, Provokationen und ethnische Säuberungen vorbereitet.[SUP][23][/SUP] Zwischen August 1990 und April 1991 haben laut Bericht des UN-Sicherheitsrates „Vorkommnisse mit Bomben und Minen, sowie Angriffe auf kroatische Polizeikräfte“ zu regelmäßigen Zusammenstößen zwischen kroatischen Einheiten und serbischen paramilitärischen Kräften geführt.[SUP][23][/SUP]
Anfangs sah sich die JNA noch zur Erhaltung eines kommunistischen Jugoslawiens verpflichtet. Dies wurde auch bedingt durch den hohen Anteil an Kommunisten bei den meist serbischen Offizieren. Die politischen und militärischen Ziele wurden letztlich über das Staatspräsidiumsmitglied Borisav Jović sowie Slobodan Milošević an JNA-General und Verteidigungsminister Kadijević vorgegeben. Milošević schien dabei zunächst für einen Erhalt eines kommunistischen Jugoslawiens einzutreten, was auch den Zielen der JNA entsprach. Nachdem in der Auseinandersetzung mit Slowenien jedoch deutlich wurde, dass ein Erhalt Jugoslawiens nicht möglich war, wurde in der Folge die Schaffung eines Großserbiens durch den Anschluss der mehrheitlich serbisch besiedelten Gebiete an Serbien angestrebt.[SUP][24][/SUP] Milovan Đilas sagte dazu in einem Interview:[SUP][25][/SUP]
„Als der Versuch Milosevics, ganz Jugoslawien zu erobern, fehlgeschlagen war, zog er die Theorie "Großserbien" aus dem Hut - wobei er offiziell immer von der Erhaltung Jugoslawiens sprach.“General Kadijević sprach Jahre später in der BBC-Dokumentation The Death of Yugoslavia (deutsch: Der Tod Jugoslawiens; deutscher Titel: Bruderkrieg – Der Kampf um Titos Erbe) offen darüber, dass das eigentliche Hauptaugenmerk Belgrads damals bereits auf Kroatien lag. Die Serben hätten schlicht keine nationalen Interessen in Slowenien gehabt bzw. ein offener Krieg gegen ein nach Unabhängigkeit strebendes Slowenien sei auf Dauer vor der internationalen Staatengemeinschaft schwer zu rechtfertigen gewesen, ganz im Gegensatz zu Kroatien, wo etwa 250.000 Serben lebten.
Im März 1991 befahl Borisav Jović eine Intervention der JNA ohne die notwendige Ermächtigung des Präsidentschaftsrats der SFRJ, nachdem es zu Zusammenstößen der Einheiten des kroatischen Innenministeriums mit den serbischen Rebellen gekommen war. Der Antrag zur Ausrufung des Kriegsrechts in Kroatien durch die JNA wurde vom Präsidentschaftsrat der SFRJ ohne Mehrheit abgelehnt.[SUP][26][/SUP]
In der Folge unterstützte die JNA offen die serbischen Rebellen, auch mit schweren Waffen. Sie richtete „Pufferzonen“ ein, die sich sowohl auf Regionen erstreckten, die mehrheitlich von Serben bewohnt wurden (Region um Knin), als auch auf Regionen mit gemischter Bevölkerung (Ostslawonien). In diesen Regionen hatten die Einheiten des kroatischen Innenministeriums keine Kontrolle mehr und wurden auch am Zugang gehindert. Darauf erfolgte in diesen Zonen eine Mobilisierung serbischer Paramilitärs als auch schwerer Waffen wie Panzer und Artillerie der JNA. Als Grund für die Mobilisierung der Truppe der JNA wurde die Verhinderung eines ethnischen Konflikts genannt, was angesichts der schlechten Ausrüstung der kroatischen Truppen und der offenen Kooperation mit den serbischen Paramilitärs als Vorwand gesehen wird. Borisav Jović sagte später dazu:
„Wir änderten die Taktik und stationierten Armee-Einheiten in den serbisch besiedelten Gebieten Kroatiens. Die Kroaten würden einen Krieg provozieren. Die Armee könnte die betreffenden Gebiete dann einnehmen.“
Anweisungen des Präsidenten der SFRJ, Stjepan Mesić, zum Rückzug der Truppen der JNA im September 1991 wurden von der militärischen Führung der JNA als illegal abgewiesen.
 
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Wenn der Typ so dämlich ist, musst du dich doch nicht gleich anschließen.

Cobra ich lass mich auch nicht auf das gleiche Niveau Wie du mit dem Slaven gut fluchen könnt ihr ja.[/QUOTE]
Das kannst du ja halten wie du magst, aber so ein Unsinn von wegen 95 hätten wir ganz Serbien plattgemacht ist einfach nur kinderkacke
 
Die Oluja war notwendig.

Das Land war geteilt, Infrastruktur und Wirtschaft (+ Tourismus) war zerstört oder unterbrochen.
Milliardenschäden die bis Heute nachhaltig das Land belasten und bis Heute Opfer fordern und Kosten verursachen ( z.B Mienen). Es wurden hundertrausende vertrieben und mehrere Zehntausend getötet. Unwillkürlicher beschuss von Städten bis hin zur kompletten Begradigung dieser, zuletzt auch auf Zagreb. Zerstören und Diebstahl von Kulturerbe und Kulturgut..

Belastungen von bis zu 1 Mil. Flüchtlingen aus dem Nachbarland Bosnien.

Desweiterem haben Serben angefangen in Bosnien Völkermord zu begehen mit dem Risiko das sich dieser auf weitere Städte ausweitet. Die mögliche Verschmelzung von RSK und RS die zu diesem Zeitpunkt angefangen hat, war ein weiterer Grund. Da auch bis Dato alle angebotenen Friedensverträge mit weitreihender autonomie für Serben abgelehnt wurden, war die Sache klar.

Der Millitärschlag erfolgte hart und soweit es möglich war , mit hoher Präzision, damit sich der Feind davon nicht mehr erholt und alle Pläne verwerfen muss die in Richtung Grossserbien tendieren. Die dargebotene millitärische Kapizität, war auch ein wichtiger Punkt/Fingerzeig für den weit aus besseren Weg und den dementsprechenden Vertag ... die friedliche Integration von Ostslawonien. Diese friedliche Integration ist der Grösste Sieg von Kroatien. Den Serben wurde somit klar gemacht, was ihnen auch schon von US Diplomaten erzählt wurde.. die Kroaten stehen auch innerhalb von einem Tag an der Donau wenn es sein soll.

Die Verbrechen vor allem nach der Oluja gab es und diese sind zu richten. Rückkehrern soll dies ermöglicht werden mit der nötigen Unterstützung. Da muss Kroatien noch einiges nachholen.
 
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Foto: Crveni križ

PALJENJE zastava, prijetnje i obračuni, oštra retorika i osude sa svih strana - tako ovih dana izgledaju "dobrosusjedski" odnosi između Hrvatske i Srbije, a samo godinu dana unatrag stvari su bile dijametralno drugačije.

Kada su u svibnju prošle godine teške poplave pogodile šire beogradsko područje, u pomoć stanovnicima teško pogođenog Obrenovca stigli su pripadnici ATJ iz Osijeka i interventna policija iz Varaždina, a potom i njihovi kolege iz Zagreba i Rijeke. Danima su nesebično radili u teškim uvjetima kako bi spasili starce, djecu i čitave obitelji, a mještani Obrenovca zvali su ih "divnim ljudima".

Iako su poplave pogodile i Hrvatsku, susjedima je u pomoć tada priskočio i hrvatski DUZS sa ljudstvom i opremom, kao i vatrogasci i Crveni križ, pomoć se skupljala i putem žiro računa, a brojni Hrvati uključili su se i u humanitarnu akciju prikupljanja potrepština i hrane za najugroženije građane Srbije.
Blic: "Hvala, komšije"!
Svijet su tada obišle i fotografije Luke Modrića i njegovih tadašnjih suigrača, Realovih zvijezda, koje su redom apelirale za pomoć Srbiji, kao i poplavama pogođenoj Hrvatskoj i BiH.
"U ime Vlade Republike Srbije i svih njezinih građana veoma smo zahvalni Vladi Republike Hrvatske na brzoj reakciji i iskazanoj spremnosti da pomogne. Ova gesta ima dodatnu veću važnost imajući u vidu da je Hrvatska i sama suočena s poplavama na svom teritoriju. Uvjereni smo da će čin iskazane solidarnosti građani Srbije znati cijeniti", objavilo je tada srpsko veleposlanstvo, dok je srpski Blic pomoć iz Hrvatske popratio velikim naslovom "Hvala komšije".
U kataklizmi koja je odnijela na desetke života hrvatski su spasioci bili tek mali dio brojnih volontera, no kući su se tada mahom vraćali punog srca, u nadi da će se i u nekom boljem trenutku ponovo sresti s novostečenim prijateljima.

Dobrosusjedski odnosi na Balkanu očito najbolje funkcioniraju u kriznim vremenima.
 
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