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300 Sparta - Schlacht bei den Thermopylen (Perserkriege)

Gabriel unterscheidet eindeutig zwischen Makedonen und Griechen.

Er vergleicht sie mit den restlichen Griechen, da sie auch Griechen gewesen sind. Solche Vergleiche sieht man auch oft zwischen Spartiaten und Griechen, oder zB. zwischen Athenern und Griechen.

Auch das Argument, dass der makedonische König in seiner Muttersprache mit dem Heer kommunizierte ist deutlich bei Gabriel beschrieben.

Dieser griechische Dialekt, der seit dem Fund der Steintafeln von Pella und Arethousa bestätigt wurde, lautet Μακεδονιστί auf Altgriechisch.


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Hier beschreibt Gabriel die Sichtweise der übrigen Griechen gegenüber den Makedonen (gr. Übers. Highlandern). Makedonien ist geographisch vom Rest des helladischen Raumes isoliert. Er sagt auch noch - und darauf solltest du extremst achten - dass sie "an uncouth form of Greek" also ein ungehobeltes bzw. grobes Griechisch gesprochen haben. Er gibt hier auch zu, dass die Makedonen Griechisch sprachen.

Ich muss zugeben, dass dein obiges Zitat ein sehr guter Fund war, welches die gängige Lehrmeinung aller Universitäten dieser Welt bestätigt.

Die Makedonen sprachen Griechisch.

Hier spricht er die Unterschiede, die Sichtweise der restlichen Griechen und die geographische Isolation an.

Diese Beschreibung von Makedonien passt haargenau auch auf Sparta. Dort herrschten Monarchien, die mit den restlichen griechischen Stadtstaaten wenig gemein hatten. Darüberhinaus waren Lakedämonen und Makedonen dorischer Abstammung.

Hier bestätigt Gabriel erneut, dass die Makedonen unter sich Griechisch sprachen. Philipp sprach aber mit seinen Gefolgen auch in Μακεδονιστί, den makedonischen Dialekt, welcher für Nicht-Makedonen schwer zu verstehen war.

Die Makedonen hielten keine Sklaven wie zB. die anderen griechischen Stadtstaaten. Die Spartiaten gingen sogar einen Schritt weiter und versklavten andere Griechen - die Messenen - obwohl es ein ungeschriebenes Gesetz war, dass man nur Nicht-Griechen als Sklaven halten durfte.

Die Athener, die Thebaner oder die Korinther hatten in ihrer Gesellschaft Sklaven.




Hippokrates
 
Gehen wir aber einen Schritt zurück und schauen uns die Anfangsseiten des Buchen an.

Gabriel beginnt sein erstes Kapitel mit Philippos Makedonios.

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Auch für Nicht-Griechen ist es ersichtlich, dass er die griechische Bezeichnung verwendet. Ich sehe hier weder Filip Makedoniski, noch Filipov Makedonov, noch Filipovic Makedonovic.

Schlicht und einfach aus dem Griechischen Φίλιππος Μακεδόνιος transliteriert.

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Am Anfang des ersten Kapitels lesen wir neben der griechischen Bezeichung "Xiphos", welches auf Griechisch nichts anderes als Schwert heisst, auch über die Brillianz Philipps in der griechischen Kriegsführung "Greek warefare".

Es war Phipp, der die spartanische Phalanx verbesserte und das Dori mit der Sarissa austauschte.

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Nun folgt eine kurze Zusammenfassung Gabriels, die die Herkunft Philipps und der Makedonen beschreibt: Philipp war Nachfahre der königlichen Dynastie der Argeaden, die ihre mythologischen Wurzeln bei Herakles/Herkules zurückführen und war Sohn der Temeniden aus der peloponnesischen Stadt Argos.

Im weiteren Abschnitt wird Philipp als größter General Griechenlands bezeichnet und als jemand, der Griechenland vereint hat.

Schliesslich bezieht sich Gabriel auch auf Philipps Errungenschaften in Form von der Sicherheit Makedoniens, der Landwirtschaft und der griechischen Kultur.

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Hier sagt er schon wieder, dass Philipp die griechische Kriegsführung revolutionierte und erwähnt die Vereinigung aller griechischen Stadtstaaten.

Gabriel ist in der Tat ein toller Militärhistoriker; da muss ich dem Fyromer recht geben.

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Wir sehen eindeutig, dass Philipp zu den größten griechischen Generälen gezählt wird und es dank ihm zu einer Vereinigung Griechenlands kam, so dass die Griechen gemeinsam gegen Persien ziehen konnten.

Dass aber mehr Griechen auf der Seite der gegnerischen Perser gekämpft haben, ist natürlich eine andere Geschichte.




Hippokrates
 
Gehen wir aber einen Schritt zurück und schauen uns die Anfangsseiten des Buchen an.

Gabriel beginnt sein erstes Kapitel mit Philippos Makedonios.

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Auch für Nicht-Griechen ist es ersichtlich, dass er die griechische Bezeichnung verwendet. Ich sehe hier weder Filip Makedoniski, noch Filipov Makedonov, noch Filipovic Makedonovic.

Schlicht und einfach aus dem Griechischen Φίλιππος Μακεδόνιος transliteriert.

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Am Anfang des ersten Kapitels lesen wir neben der griechischen Bezeichung "Xiphos", welches auf Griechisch nichts anderes als Schwert heisst, auch über die Brillianz Philipps in der griechischen Kriegsführung "Greek warefare".

Es war Phipp, der die spartanische Phalanx verbesserte und das Dori mit der Sarissa austauschte.

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Nun folgt eine kurze Zusammenfassung Gabriels, die die Herkunft Philipps und der Makedonen beschreibt: Philipp war Nachfahre der königlichen Dynastie der Argeaden, die ihre mythologischen Wurzeln bei Herakles/Herkules zurückführen und war Sohn der Temeniden aus der peloponnesischen Stadt Argos.

Im weiteren Abschnitt wird Philipp als größter General Griechenlands bezeichnet und als jemand, der Griechenland vereint hat.

Schliesslich bezieht sich Gabriel auch auf Philipps Errungenschaften in Form von der Sicherheit Makedoniens, der Landwirtschaft und der griechischen Kultur.

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Hier sagt er schon wieder, dass Philipp die griechische Kriegsführung revolutionierte und erwähnt die Vereinigung aller griechischen Stadtstaaten.

Gabriel ist in der Tat ein toller Militärhistoriker; da muss ich dem Fyromer recht geben.

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Wir sehen eindeutig, dass Philipp zu den größten griechischen Generälen gezählt wird und es dank ihm zu einer Vereinigung Griechenlands kam, so dass die Griechen gemeinsam gegen Persien ziehen konnten.

Dass aber mehr Griechen auf der Seite der gegnerischen Perser gekämpft haben, ist natürlich eine andere Geschichte.




Hippokrates



Nicht Argos - Peloponnes, sondern Argos Orestikon im Süd-Westen Makedoniens.


Ich bin erstaunt Hippokrates....
 
Nicht Argos - Peloponnes, sondern Argos Orestikon im Süd-Westen Makedoniens.


Ich bin erstaunt Hippokrates....

Das temenidische Argos liegt in Peloponnes. Ich bin überhaupt nicht erstaunt, dass du es nicht weisst. ;-)

Erkundige dich mal wer Temenos war. :^^:




Hippokrates


PS. Der Rest scheint dir aber gefallen zu haben. Das freut mich. :-)
 
Das temenidische Argos liegt in Peloponnes. Ich bin überhaupt nicht erstaunt, dass du es nicht weisst. ;-)

Erkundige dich mal wer Temenos war. :^^:




Hippokrates


PS. Der Rest scheint dir aber gefallen zu haben. Das freut mich. :-)

Meinst du wir sehen bald das berühmte licht im tunnel?
Ist die zeit gekommen das einsicht in den köpfen kommt?
Hoffen wir das beste....:P
Gut recharchiert und beschrieben master.Du und heraclius solltet historiker werden:)
 
Gehen wir aber einen Schritt zurück und schauen uns die Anfangsseiten des Buchen an.

Gabriel beginnt sein erstes Kapitel mit Philippos Makedonios.

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Auch für Nicht-Griechen ist es ersichtlich, dass er die griechische Bezeichnung verwendet. Ich sehe hier weder Filip Makedoniski, noch Filipov Makedonov, noch Filipovic Makedonovic.

Schlicht und einfach aus dem Griechischen Φίλιππος Μακεδόνιος transliteriert.

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Am Anfang des ersten Kapitels lesen wir neben der griechischen Bezeichung "Xiphos", welches auf Griechisch nichts anderes als Schwert heisst, auch über die Brillianz Philipps in der griechischen Kriegsführung "Greek warefare".

Es war Phipp, der die spartanische Phalanx verbesserte und das Dori mit der Sarissa austauschte.

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Nun folgt eine kurze Zusammenfassung Gabriels, die die Herkunft Philipps und der Makedonen beschreibt: Philipp war Nachfahre der königlichen Dynastie der Argeaden, die ihre mythologischen Wurzeln bei Herakles/Herkules zurückführen und war Sohn der Temeniden aus der peloponnesischen Stadt Argos.

Im weiteren Abschnitt wird Philipp als größter General Griechenlands bezeichnet und als jemand, der Griechenland vereint hat.

Schliesslich bezieht sich Gabriel auch auf Philipps Errungenschaften in Form von der Sicherheit Makedoniens, der Landwirtschaft und der griechischen Kultur.

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Hier sagt er schon wieder, dass Philipp die griechische Kriegsführung revolutionierte und erwähnt die Vereinigung aller griechischen Stadtstaaten.

Gabriel ist in der Tat ein toller Militärhistoriker; da muss ich dem Fyromer recht geben.

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Wir sehen eindeutig, dass Philipp zu den größten griechischen Generälen gezählt wird und es dank ihm zu einer Vereinigung Griechenlands kam, so dass die Griechen gemeinsam gegen Persien ziehen konnten.

Dass aber mehr Griechen auf der Seite der gegnerischen Perser gekämpft haben, ist natürlich eine andere Geschichte.




Hippokrates
hippo hat heute paar richtig deftige ohrfeigen verteilt. :haha: :haha: :haha:
 
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