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600 Peitschen-Hiebe und 7 Jahre Knast für Saudi-Blogger

Die Entwicklungen der arabischen Hochzivilisation des Mittelalters gehen nicht nur auf die alten Griechen zurück. Sie haben von vielen Zivilisationen was übernommen, mit denen sie im Kontakt waren, besonders die Perser, aber auch Inder, Chinesen etc.
 
Boha. was bist du denn für ein Verschwörungsspinner, zu viel Acid ist nicht Gesund. Keine Macht den Drogen.

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Ja klar, als wenn Muslime den Humanismus erfunden hätten:toofunny: Auch hier geht es auf die alten Griechen zurück, und in der Renaissance vielfältig weiterentwickelt. Und so an sich stimmt es nicht. Ich gab die Nationen, Frankenreich, Sachsenreich, und so weiter. Später von Karl dem Großen vereint. Und ab dem 12, Jahrhundert Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation. Es war wie heute ein Staatenbund, vereint unter einem Kaiser und dennoch eine Nation.

Muslime machten Fahrten in fremde Welten? Hmm, wusste nicht das Columbus den Islam für sich entdeckt hat, ist auch schlecht als Christ der von Zahlungsmittel der Christenheit angewiesen war.

Trennung von Staat und Reli, ich glaub ja nicht.

das moderne verständnis von nation entstand im 19. jhd. das ist allgemein bekannt.
dass der begriff nation älter ist und es ansätze gibt, ist etwas anderes.
es ist schon richtig, wenn hier aufgeführt wird, dass das ausschlaggebendste prädikat, mit welchem sich jene im mittelalter identifizierte, die konfession war.
 
Die Entwicklungen der arabischen Hochzivilisation des Mittelalters gehen nicht nur auf die alten Griechen zurück. Sie haben von vielen Zivilisationen was übernommen, mit denen sie im Kontakt waren, besonders die Perser, aber auch Inder, Chinesen etc.

Mit den Chinesen kamen sie durch persische Händler in Kontakt. Auf Persisch heißt Araber "tazi" und die Chinesen nennen Araber genau so. "Torktazi" ist überigens ein beliebter Schimpfwort im Iran.
 
Mein Posten als Moderator ändert nichts daran das ich dich für einen Hochkeistungsidioten halte.



Da sind wir uns ja ausnahmsweise mal einig.

Heraclius

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Doch Da Vinci fällt noch ins Mittelalter. Geb. am 15.04.1452 gestorben am 2.5.1519. Das Mittelalter ging von 500 n.C. bis 1500 n.C.



Das Ende des Mittelalters sowie der Antike wird nicht global auf den selben Zeitpunkt gesetzt, das ist das Problem. In der Regel lässt man die Antike mit dem Jahr 476 n.Chr. enden, also mit der Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustus. Oder mit dem Jahr 568, der Landnahme Italiens durch die germanischen Langobarden. Oder 565 und dem Tod Kaiser Justinians. Oder 632, dem Jahr in dem durch Kaiser Heraclius im Oströmischen Reich die griechische Sprache als alleinige Amtssprache eingesetzt, und diverse Verwaltungs- und Militärreformen durchgesetzt wurden. Oder 395, als das Römische Reich durch Kaiser Theodosius in zwei Teile geteilt wurde. So wird das Ende des Mittelalters meist auf das Jahr 1453 n.Chr und dem Fall Konstantinopels gesetzt, womit wir wieder nahe beim Geburtsdatum Da Vincis wären. Geschichtsschreiberisch sind das aber alles nachträgliche "Akte der Willkür", erstens, und zweitens verschiebt sich der Wechsel dieser Epochen, je nachdem auf welchen Teil der Erde wir ihn beziehen. So setzt man das Ende des Mittelalters was Italien betrifft anders als für Deutschland, Spanien, Frankreich, den Balkan und das Osmanische Reich, China, Skandinavien und England, usw.


Heraclius
 
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Das Ende des Mittelalters sowie der Antike wird nicht global auf den selben Zeitpunkt gesetzt, das ist das Problem. In der Regel lässt man die Antike mit dem Jahr 476 n.Chr. enden, also mit der Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustus. Oder mit dem Jahr 568, der Landnahme Italiens durch die germanischen Langobarden. Oder 565 und dem Tod Kaiser Justinians. Oder 632, dem Jahr in dem durch Kaiser Heraclius im Oströmischen Reich die griechische Sprache als alleinige Amtssprache eingesetzt, und diverse Verwaltungs- und Militärreformen durchgesetzt wurden. Oder 395, als das Römische Reich durch Kaiser Theodosius in zwei Teile geteilt wurde. So wird das Ende des Mittelalters meist auf das Jahr 1453 n.Chr und dem Fall Konstantinopels gesetzt, womit wir wieder nahe beim Geburtsdatum Da Vincis wären. Geschichtsschreiberisch sind das aber alles nachträgliche "Akte der Willkür", erstens, und zweitens verschiebt sich der Wechsel dieser Epochen, je nachdem auf welchen Teil der Erde wir ihn beziehen. So setzt man das Ende des Mittelalters was Italien betrifft anders als für Deutschland, Spanien, Frankreich, den Balkan und das Osmanische Reich, China, Skandinavien und England, usw.


Heraclius

periodisierungen werden immer sehr kritisch betrachtet in der geschichtswissenschaft, dennoch setzen sich bestimmte epochenbildungen eher durch als andere und es bilden sich konsense unter den historikern.
aber deine kritik ist berechtigt. es gibt immer einen überhang und nicht jedes ereignis oder jeder prozess kann ausschließlich einer epoche zugesprochen. kontinuität, diskontinuität, subjektivität oder objektivität - alles argumente, die für oder gegen eine periodisierung der geschichte sprechen. letzten endes ist es immer eine frage des standpunktes, egal ob nun zeitlich, geographisch oder kulturell.
 
Und was mit dem Fall in Iran, denn dort durfte eine Frau ihren Peiniger auch mit Säure übergießen. (Was sie nicht getan hat, selbst wenn, würde es ihr Gesicht nicht mehr wiederherstellen und geholfen wäre ihr damit auch nicht.)

beste. gleiches mit gleichem vergelten, unter staatlich/gerichtlicher "beobachtung". was besseres gibts doch garnicht. dem opfer wurde die wahl überlassen zu verzeihen oder zu zürnen, und im falle einer "gnade" seitens des opfers würde dann halt der staat sein standardstrafrepertoire abspulen, so stelle ich mir utopia vor.
und keine widerliche gutmenschlegislative denen die bösen buben auf der nase rumtanzen.
drug.gif
 
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