Zurich
Der Lustmolch
Ein beteiligter Mittäter aus dem Balkan, der beim "Mord aus Langeweile" von Münsingen (2001), welcher damals die ganze Schweiz schokierte, beteiligt war, muss nach seiner abgesessenen Haftstrafe nun doch abgeschoben werden.
Hingerichteter «Hausi» in Münsingen: Mittäter (29) nach Mazedonien ausgeschafft - Bern - Schweiz - News - Blick.ch
Mittäter (29) nach Mazedonien ausgeschafft
MÜNSINGEN BE - Die Mörder von Münsingen verbüssen lange Haftstrafen. Ein Mazedonier, der 2001 bei der grausamen Hinrichtung mitgeholfen hatte, ist nun in sein Heimatland geflogen worden.
Im November 2001 wird der 21-jährige Hans Haldemann von einer Jugendclique in einen Wald bei Münsingen gelockt. Ein damals 20-Jähriger exekutiert den jungen Mann aus nächster Nähe. Einen Grund für den Mord hatte die Bande nicht.
Nach der Tat lassen sie ihr Opfer im Wald liegen. Spaziergänger finden später die Leiche von Hans «Hausi» Haldemann. Einer der Täter erhängt sich in U-Haft, die anderen verbüssen lange Haftstrafen zwischen 14 und 18 Jahren.
Der 29-jährige Bljerim hat seine Zeit nun abgesessen – darf aber nicht in der Schweiz bleiben. Er ist nach Mazedonien ausgeschafft worden. Die Rückschaffung sei ohne Zwischenfälle verlaufen, teilte die Polizeidirektion mit. Der Mazedonier hatte damals im Wald den verängstigen Hans Haldemann aus dem Auto geholt und dem Schützen vors Gewehr gestellt.
Der Mord an dem 21-jährigen Dachdecker geschah aus Langeweile. In der Clique, die Tage und Nächte am Berner Bahnhof herumhing und Drogen konsumierte, war immer wieder die Rede davon, jemanden umzubringen.
Schliesslich organisierte einer der Täter eine Pump-Action, die Frau in der Clique lockte Hans Haldemann in das Waldstück. Dort wurde er mit einem Schuss aus nächster Nähe erschossen. Wenig später feuerte der Schütze ein zweites Mal auf ihn – «damit es endlich vorbei ist», wie er vor Gericht ausführte. (num)
Hingerichteter «Hausi» in Münsingen: Mittäter (29) nach Mazedonien ausgeschafft - Bern - Schweiz - News - Blick.ch
Mittäter (29) nach Mazedonien ausgeschafft
MÜNSINGEN BE - Die Mörder von Münsingen verbüssen lange Haftstrafen. Ein Mazedonier, der 2001 bei der grausamen Hinrichtung mitgeholfen hatte, ist nun in sein Heimatland geflogen worden.
Im November 2001 wird der 21-jährige Hans Haldemann von einer Jugendclique in einen Wald bei Münsingen gelockt. Ein damals 20-Jähriger exekutiert den jungen Mann aus nächster Nähe. Einen Grund für den Mord hatte die Bande nicht.
Nach der Tat lassen sie ihr Opfer im Wald liegen. Spaziergänger finden später die Leiche von Hans «Hausi» Haldemann. Einer der Täter erhängt sich in U-Haft, die anderen verbüssen lange Haftstrafen zwischen 14 und 18 Jahren.
Der 29-jährige Bljerim hat seine Zeit nun abgesessen – darf aber nicht in der Schweiz bleiben. Er ist nach Mazedonien ausgeschafft worden. Die Rückschaffung sei ohne Zwischenfälle verlaufen, teilte die Polizeidirektion mit. Der Mazedonier hatte damals im Wald den verängstigen Hans Haldemann aus dem Auto geholt und dem Schützen vors Gewehr gestellt.
Der Mord an dem 21-jährigen Dachdecker geschah aus Langeweile. In der Clique, die Tage und Nächte am Berner Bahnhof herumhing und Drogen konsumierte, war immer wieder die Rede davon, jemanden umzubringen.
Schliesslich organisierte einer der Täter eine Pump-Action, die Frau in der Clique lockte Hans Haldemann in das Waldstück. Dort wurde er mit einem Schuss aus nächster Nähe erschossen. Wenig später feuerte der Schütze ein zweites Mal auf ihn – «damit es endlich vorbei ist», wie er vor Gericht ausführte. (num)
