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Abstammung der heutigen Griechen mit den Antiken Hellenen zweifelhaft

G

Guerrier

Guest
Abstammung der heutigen Griechen mit den Antiken Hellenen zweifelhaft


Seit dem Nationalismus im 19 Jahrhundert schon weisten Griechen auf ihre abstammung mit den Antiken Hellenen hin, Kulturell wie auch Gesellschaftlich seihen sie die direkten nachfahren einer ausgestorbenen Hochkultur.
Doch schaut man genauer hin so merkt man schnell das diese Menschen nur noch wenig bis garnichts mit den Alt-Griechen gemeinsam haben. Ihre Antike Kultur haben sie gegen die Osmanische eingetauscht, ihre Sprache ähnelt der alten nur noch in wenigen Lehnwörtern, ihr Aussehen gleicht mehr den Orientalischen als den Süd-Europäischen wie man ihn noch in alten Bildern aus der Antike kennt. Doch wie entstand dieser epochale Kontrast einer einst aussergewöhnlichen Hochkultur zum heutigen Orthodoxen-Pleiteland?

Griechenland_371-362.jpg

Griechenland zur Zeit der Hegemonie Thebens,
371–362 v. Chr.


Seit der Eroberung Griechenlands ca.140 vor Christus durch die Römer schon, war Griechenland durch Ausländische einflüsse geprägt. Geschwächt durch die Perserkriege die Griechenland bis auf vollste auslastete war es ein leichtes Griechenland zu erobern. Die Griechische und Römische Kultur verschmelzte im laufe der Jahrhunderte nach der Eroberung zusehends. Viele ehemalige Gottheiten der Griechen wurden durch Römische ersetzt.

Verteufelung der Hellenischen Religion und Kultur.



Nach der Ausbreitung der Christlichen Religion im Nahen Osten und Europa und der anschließenden Völkerwanderung Barbarischer Stämme verlor Griechenland in kleinen schritten immer mehr ihre Antike Hochkultur. Christliche Prediger ächteten diese und hetzten das Volk auf um Kulturstätten wie Arenen, Paläste und Gebets-stätten zu zerstören. Menschen die sich weigerten das Christentum anzunehmen wurden gefoltert oder getötet. Dazu kamen die Slawen die unter anderem besonders Thessalien, Makedonien und Thrakien im heutigen Griechenland besiedelten und anschließend ihren Heidnischen glauben ablegten und das Christentum annahmen. Seit jetzt, 700 nach Christus konnte man nicht mehr von den Antiken-Hellenen sprechen mit ihrer Kultur und Glaubenslehre, viel mehr entwickelte sich ähnlich wie bei den Römern eine Unabhängige leitlinie die ihre alten sitten und bräuche verteufelte und deponierte.

Osmanische Zeit und Assimilierung

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Osman I.

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Karte des Osmanisches Reiches in seiner größten Ausdehnung am Ende des 17. Jahrhunderts

Nach den Eroberungen der Osmanen im 15 Jahrhundert existierte Griechenland faktisch als Staat nicht mehr.
Die Bevölkerung war anfangs noch misstrauisch passte sich jedoch schon im laufe des 16 Jahrhunders zunehmend an die Osmanen an. Vor der Eroberung existierte in Griechenland die neue Christlich-Orthodox geprägte Kultur von Byzanz, die sich jedoch im Osmanischen Reich nicht halten konnte. Türkische Paschas, Anatolische-Bauern und Araber siedelten dazu noch im großen Masse nach Europa und setzten sich in Griechenlands ab wodurch sich die Orientalische Kultur der Osmanen ettablierte. Zwar überlebte die Orthodoxe Kirche in Griechenland, doch wurden Musik, Kultur Trachten wie auch Baustil größenteils vom Osmanischen beinflusst.

Vermischungen von Griechen mit Türken, Slawen, Kurden und Arabern in der Osmanischen Zeit

J2-Distribution.jpg


Nicht nur Religiös und Kulturell verloren die Griechen ihre verbindung zur den Antiken-Hellenen sondern auch Biologisch. Schon in der Zeit der Völkerwanderung, vermischten sich die alten Griechen mit den Slawen.
Auch in der Byzantischen Zeit kam es zu vermischungen mit Völkern aus Asien und Afrika. Der Hauptteil von vermischungen mit anderen Völkern fand jedoch in der Zeit der Osmanen statt. Türken, Kurden und Araber siedelten zunehmend nach Europa und setzten sich vorallem in Griechenland fest. Dadurch kam erneut zu enormen vermischungen die noch einmal die Griechischen Gene bedeutend beinflussten und die Biologische verwarntschaft mit den Antiken-Hellenen vollständig untergrabten.

Heute


griechenland.jpg


Griechenland hat sich zu einem Modernen Land entwickelt was vom Tourismus und einer reichhaltigen Landwirtschaft lebt. Schaut man sich jedoch das Griechenland der Antike an so bemerkt man diesen
enormen Kontrast von einer Weltmacht zu einem Durchschnittlichen Entwicklungsland. Nur noch die
Antiken bauten erinnern an das alte Griechenland.
Kultur und Spräche ähneln kaum noch dem alten und die Raffinesse von Personen wie Homer,
Leondias oder Archimedes leuchtet schon lange nicht mehr in den heutigen Griechen.
Im Gegenteil Griechenland ist nur noch ein schatten seiner selbst. Misswirtschaft fehlerhafter Aussenhandel,
und unnütze Hochrüstung haben das Land verkrüppelt.
Am tropf der EU hält sich dieses Land vorm Bankrott, und reist seine mitglieder in den Wirtschaftlichenruin.

Wahrlich Griechenland ist das Musterbeispiel wie man von einer Weltmacht zu einen Pleiteland wird.

Mit freundlichen Grüßen,

Guerrier
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer der sich "Ilirët" nennt spricht den Griechen die Abstammung ab :lol:

Im übrigen wäre es an der Zeit, soche dreisten Pöbeleien wie "Pleitegriechen, Pleiteland" zu verwarnen
 
Wieder ein neuer Anthropologe, Laograph, Historiker, Linguist, Archäologe und Genforscher in Personalunion hier im BF angemeldet. :cool:

Heraclius
 
So ein Unsinn.Jeder auf der Welt weiss das die heutigen Griechen die Nachfahren der antiken Hellenen sind.
Vorallem soll Amphion ein direkter Nachfahre von Hades sein.
 
Genau, es gibt sogar solche Griechen, die können ihren Stammbaum bis in die Antike belegen. Die sind richtig zu beneiden.......
 
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