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Afghanistan

Taliban: Auch Iran schiebt massenhaft Afghanen ab
Ähnlich wie Pakistan hat auch der Iran nach Angaben der afghanischen Taliban Hunderttausende Afghanen in ihr Heimatland abgeschoben.

Mehr als 345.000 aus dem Iran ausgewiesene Afghaninnen und Afghanen habe das von den Taliban geführte Flüchtlingsministerium in den vergangenen drei Monaten verzeichnet, berichtete heute der afghanische Nachrichtensender Tolonews. Offizielle Angaben von iranischer Seite gibt es dazu nicht.

Der iranische Innenminister Ahmad Wahidi hatte im Oktober berichtet, dass schon seit Jahresbeginn 400.000 Menschen aus Afghanistan ohne Papiere das Land verlassen hätten.

Von ihnen seien einige aber wieder zurückgekehrt. Im Iran leben nach UNO-Schätzungen mindestens 3,5 Millionen Afghaninnen und Afghanen. Ein Großteil davon hat keine Papiere. Insbesondere nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan kamen zahlreiche Geflüchtete ins Nachbarland.

 
„Sicheres Herkunftsland für Nazis“: Taliban schieben 84-Jährigen nach Österreich ab

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Lange wurde in Afghanistan diskutiert, nun fällt der Oberste Gerichtshof in Kabul eine folgenschwere Entscheidung: Abschiebungen nach Österreich stellen keinen Bruch der Menschenrechte dar. Das Land sei – so die Richter – ein sicheres Herkunftsland für Nazis. Damit macht Kabul den Weg frei für die Abschiebung eines 84-jährigen Rechtsextremen.

Eigentlich wollte der 84-jährige österreichische Nazi-Opa Herbert F. vor dem grünen Kogler-Regime flüchten und im sicheren Hafen Afghanistan Unterschlupf finden. Doch in seiner neuen Heimat folgte die Schubhaft. Diese Woche landete der Österreicher wieder in Wien – abgeschoben!

 

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Pakistan fliegt Luftangriffe auf Afghanistan
In Afghanistan sind in der Nacht auf heute nach Angaben der herrschenden radikalislamischen Taliban mindestens acht Menschen bei pakistanischen Luftangriffen getötet worden.

Pakistanische Kampfjets hätten zivile Wohnhäuser in den grenznahen Provinzen Khost und Paktika angegriffen, erklärte ein Taliban-Sprecher. Unter den Getöteten seien drei Kinder. Die Taliban sprachen von einem „Angriff auf die Souveränität Afghanistans“.

Seit der Rückkehr der islamistischen Taliban an die Macht in Afghanistan im August 2021 haben die Spannungen mit dem Nachbarstaat Pakistan zugenommen. Die Regierung in Islamabad wirft militanten Gruppen aus Afghanistan vor, bewaffnete Angriffe in Pakistan ausgeführt zu haben.

 
Afghanistan unter den Taliban
35 Peitschenhiebe wegen angeblichen Ehebruchs
Seit ihrer Machtübernahme im August 2021 führen die Taliban das Land äußerst autoritär. Auch Auspeitschungen gehören wieder zum Strafrepertoire. Innerhalb einer Woche sind gleich mehrere Fälle bekannt geworden.
Wegen des Vorwurfs des Ehebruchs sind in Afghanistan zwei Personen mit jeweils 35 Peitschenhieben bestraft worden. Die Strafe sei am Donnerstag in der Hauptstadt Kabul ausgeführt worden, teilte das Oberste Gericht mit. Es ist der zweite bekannte Fall von Auspeitschungen innerhalb einer Woche. Am Dienstag war ein Mann wegen mutmaßlicher homosexueller Handlungen in der westlichen Provinz Farah ausgepeitscht worden.

Vollständige Einführung der Scharia angekündigt

 
Afghanistan unter den Taliban
35 Peitschenhiebe wegen angeblichen Ehebruchs
Seit ihrer Machtübernahme im August 2021 führen die Taliban das Land äußerst autoritär. Auch Auspeitschungen gehören wieder zum Strafrepertoire. Innerhalb einer Woche sind gleich mehrere Fälle bekannt geworden.
Wegen des Vorwurfs des Ehebruchs sind in Afghanistan zwei Personen mit jeweils 35 Peitschenhieben bestraft worden. Die Strafe sei am Donnerstag in der Hauptstadt Kabul ausgeführt worden, teilte das Oberste Gericht mit. Es ist der zweite bekannte Fall von Auspeitschungen innerhalb einer Woche. Am Dienstag war ein Mann wegen mutmaßlicher homosexueller Handlungen in der westlichen Provinz Farah ausgepeitscht worden.

Vollständige Einführung der Scharia angekündigt

Das ist sonderbar, weil Zina nach der islamischen Rechtslegung sehr schwer nachzuweisen ist. Drei Männer oder sechs Frauen müssen den Akt bezeugen können oder die Angeklagten müssen es selber zugeben. Und dann wird noch unterschieden ob Ehebruch begangen wurde, d.h. ob die Täter verheiratet sind oder nicht. Wenn ja, gibts Tod durch Steinigung, sonst 100 Stockhiebe.
 
Das ist sonderbar, weil Zina nach der islamischen Rechtslegung sehr schwer nachzuweisen ist. Drei Männer oder sechs Frauen müssen den Akt bezeugen können oder die Angeklagten müssen es selber zugeben. Und dann wird noch unterschieden ob Ehebruch begangen wurde, d.h. ob die Täter verheiratet sind oder nicht. Wenn ja, gibts Tod durch Steinigung, sonst 100 Stockhiebe.
Da muss ich dich auf die Taliban verweisen die anscheinend eine adere Auslegung haben. Und wegen Ehebruch Tod durch Steinigung, ist doch mehr als verstörend.
 
Etwas aus den 70er Jahren
Bevor die Steinzeit-Islamisten das Land unterdrückten
In den 70ern war Afghanistan ein Hippie-Paradies

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Kaum zu glauben, aber von 1969 bis 1978 war das heute von den Taliban kontrollierte Kabul der Sehnsuchtsort der Hippiebewegung. 70.000 von ihnen besuchten die Stadt Jahr für Jahr auf dem Weg von Europa nach Indien und Nepal. Die „Hippie trail“-Reisenden schliefen in einem der 400 billigen Hotels, aßen Schnitzel mit Kartoffelsalat für 1,40 Mark in „Sigis Hotel“, kauften Drogen in Apotheken, auf dem Basar oder bei Zigarettenhändlern auf der Chicken Street.

 

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Tread würde an mein Bday erstellt....

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Sechs Tote bei Angriff auf Moschee in Afghanistan
In Afghanistan sind bei einem bewaffneten Angriff auf eine Moschee mindestens sechs Menschen getötet worden. Wie der Sprecher des Innenministeriums, Abdul Mateen Kani, heute auf X (Twitter) erklärte, eröffnete gestern Abend in der Provinz Herat im Bezirk Guzara „eine unbekannte bewaffnete Person auf zivile Gläubige in einer Moschee“ das Feuer.

Ähnliches berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Bakhtar News Agency. Der Angriff ereignete sich südlich der Provinzhauptstadt Herat.

Der afghanische Medienkanal Tolo berichtete seinerseits unter Berufung auf örtliche Quellen, bei der Moschee handle es sich um eine Einrichtung der schiitischen Minderheit. Bisher hat sich niemand zu dem Anschlag bekannt.

 
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