Nutten bekommen viel AIDS???? Logo, darum sind in ganz Europa nur 0.6 % der Prostituierten von HIV betroffen
Anmerkung:
Ich hab nur bei T1TT0L4R0CC4's Beitrag (By the way: Einen komplizierteren Nick konntest Du wohl nicht finden ? Ich hab mich halbtot getippt ...) die unverständlichen Passagen rausgelöscht, den Text hab ich gelassen wie er war.
Grizzly/Morderator.
Lange Zeit waren massiv übertriebene HIV-Raten in Umlauf, und das Risiko einer heterosexuellen Ansteckung wurde hemmungslos übertrieben.
Es hat sich herausgestellt, dass das Frau-Mann-Infektionsrisiko relativ gering ist, zumindestens bei "Immunkompetenten", d.h. bei Menschen in ansonsten gutem Gesundheitszustand und funktionierendem Immunsystem. Das Mann-Frau-Infektionssisiko ist größer als das umgekehrte, wegen der größeren Menge des infektiösen Materials, das in den anderen Körper eingebracht wird. Diese Feststellung war aber erst nach jahrelanger Beobachtung möglich.
T1TT0L4R0CC4 schrieb:
Chin belegt überzeugend, dass die Zahl der weltweiten HIV-Infektionen etwa bei 30 Millionen liegt und nicht, wie offiziell verbreitet, bei 40 Millionen.
Find ich immer noch erschreckend viele.
T1TT0L4R0CC4 schrieb:
Aids ist – abgesehen von Schwarzafrika – nie zu einer Epidemie der allgemeinen Bevölkerung geworden, obwohl Unaids immer wieder dieses Schreckensszenario an die Wand malte.
Die Wahrscheinlichkeit für einen ansonsten gesunden Mann, sich beim Geschlechtsverkehr mit einer HIV-positiven Frau anzustecken, ist sehr gering ( ... )
Die Wahrscheinlichkeit, einen Sechser im Lotto zu gewinnen, ist auch sehr gering, noch viel geringer als 1:1000, und trotzdem spielen Millionen jede Woche Lotto ...
T1TT0L4R0CC4 schrieb:
Hingegen gilt es als Ausdruck der Solidarität, wenn man auf Armut als wichtigen Faktor bei der Verbreitung von Aids hinweist. Der Hinweis geht meist mit der Forderung einher, es müssten primär die Lebensbedingungen in den armen Ländern verbessert werden, um Aids zu bekämpfen. Statistisch lässt sich diese Behauptung leicht widerlegen. Die afrikanischen Länder mit den höchsten HIV-Raten der Welt – Botswana, Simbabwe, Südafrika, Swaziland – gehören nicht zu den ärmsten ( ... )
Zimbabwe und Swaziland gehören inzwischen zu den ärmsten Ländern, und in Südafrika und Botswana sind jeweils die Ärmeren betroffen.
T1TT0L4R0CC4 schrieb:
Um zu verstehen, wie die Krankheit zu einem ideologischen Kampfplatz politischer Korrektheit werden konnte, ist ein Rückblick in die Geschichte hilfreich. Juni 1981: Bei fünf jungen homosexuellen Männern wurde in Los Angeles eine Krankheit diagnostiziert, die man GRID (Gay-related Immune Deficiency – mit Homosexualität assoziierte Immunschwäche) nannte und ein Jahr später Aids (Acquired Immunodeficiency Syndrome – erworbenes Immunschwächesyndrom). In den nächsten Monaten wurden immer mehr Fälle bekannt, zuerst lediglich unter Schwulen, dann auch unter Fixern und unter Blutern, die regelmässig Bluttransfusionen erhalten hatten.
Auffällig war die hohe Zahl von Haitianern unter den Erkrankten. Als Epidemiologen 1983 nach Haiti reisten, um der Spur nachzugehen, entdeckten sie, dass vermutlich haitianische Arbeiter das Virus aus dem damaligen Zaire (heute Demokratische Republik Kongo), wo sie unter Vertrag standen, eingeschleppt hatten. Als in der Folge entsprechende Tests in Zaire durchgeführt wurden, stellte man dort eine bereits relativ hohe HIV-Infektion fest.
Varianten:
1.
US-amerikanische Prostitutionstouristen haben die Krankheit aus dem Kongo/Zaire und/oder aus Haiti eingeschleppt.
2.
US-Army-Virologen haben mit einem HIV-ähnlichen Virus experimentiert und dieses US-Langzeitstrafgefangenen gegen Strafnachlass eingespritzt. Nach erfolgter Haftentlassung haben diese unwissend das Virus in der schwulen Community von New York und San Francisco (da dort ihre einzigen verbliebenen Sozialkontakte waren) weiterverbreitet -
angeblich war diese Theorie des ostdeutschen Biochemikers Segal ein Produkt des DDR-Staatsicherheitdienstes.
T1TT0L4R0CC4 schrieb:
Aids war wahrscheinlich von Affen auf den Menschen übergegangen und existierte möglicherweise schon seit längerem im subsaharischen Afrika ( ... )
Affen werden in vielen Teilen Afrikas von Einheimischen gejagt und gegessen. Natürlich beissen die Affen immer wieder mal zu (würde ich als Affe dann auch machen ...) und hier kam es irgendwann zu einer Mutation des "Affen-Aids-Virus" SIV zu HIV.
Angeblich wurde der älteste HIV-positive Test in einer 1959 eingefrorenen Probe eines Kongolesen festgestellt.
T1TT0L4R0CC4 schrieb:
Südlich der Sahara wird Aids oft als Versuch interpretiert, die schwarze Bevölkerung auszurotten; der Ursprung des Virus wird in CIA-Labors vermutet. Die These, das Virus stamme ursprünglich aus Afrika, wird als Schuldzuweisung aufgefasst; oft wird die Existenz der Krankheit an sich geleugnet und als rassistischer Winkelzug hingestellt, um die Schwarzen als sexgierig und krank zu verleumden.
Dadurch werden HIV-Präventions- und -therapiemaßnahmen unnötig erschwert - z.B. kann man die Übertragungsrate von einer infizierten Mutter auf ihr Kind durch antiretrovirale Medikamente (die heute verträglicher sind als früher) auf fast Null senken, während sie ohne Therapie beträchtlich ist.
T1TT0L4R0CC4 schrieb:
Im ersten Halbjahr 2007 gingen die neugemeldeten Infektionen auf 333 zurück, wobei der Anteil der Schwulen mit 43 % zunehmend war.
Das heisst aber, etwa die Hälfte der Neuinfizierten im Industrieland Schweiz ist nicht-schwul ?????
Wundert mich übrigens, die Zahlen des
Robert-Koch-Instituts für Deutschland nennen unter den 2006 Neuinfizierten 61% schwule Männer. Aber damit sind immer noch fast 40% nicht-schwul.
Also ein bissl Prävention auch für die Hetero/as wär nicht so ganz verkehrt, oder ?