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Albanien kommt in die EU !?

Irgendwann machen sie es auch! ;-)

Realistischerweise, und im Grunde auch vernünftigerweise können wir aber von einem Zeitraum von 10 bis 15 Jahren ausgehen, bis Albanien die Tür zur Union öffnen kann. Sofern es das selbst will. In der Zwischenzeit kann (und wird) man sich ja mit verschiedenen Abkommen annähern.
Das ist ja logisch, Jezersko. Albanien wird nicht morgen EU-Mitglied. Aber mit der Verleihung dieses Statusses (?Statusses?) wird Albanien offiziell ein Staat, der sich um den EU-Beitritt bemüht. ;) Der Weg wird lange und steinig sein, das ist vorprogrammiert.
 
Das ist ja logisch, Jezersko. Albanien wird nicht morgen EU-Mitglied. Aber mit der Verleihung dieses Statusses (?Statusses?) wird Albanien offiziell ein Staat, der sich um den EU-Beitritt bemüht. ;) Der Weg wird lange und steinig sein, das ist vorprogrammiert.

Steinig muss nicht sein. Die wichtigste Hausaufgabe, die jedes Land erledigen muss, welches sich der Union anschließen will, ist diejenige, dass die Regierung seinem Volk glaubwürdig erklären muss, dass es ein gutes Ziel ist, dabei zu sein. Die Regierung muss das Volk überzeugen, dass es der Beste Weg für die Weiterentwicklung des Landes und der Gesellschaft ist. die regierung muss seinem Volk reinen Wein einschenken und auch Veränderungen, die einen Nachteil für einige Personengruppen bringen KÖNNEN, dem Volk erklären.

Es ist auch gar nicht gut, wenn ein EU-Beititt innerhalb von z.B. 3 Jahren erledigt wäre. Selbst ein hoch industrialisiertes Land würde die erforderlichen Anpassungen von Gesetzen und Strukturen nicht schaffen.

Aber wenn man es wirklich will - und auch eine deutliche Mehrheit des Volkes muss es wollen, dann sind schon auf dem Weg in die EU Zwischenerfolge zu erzielen.

Wenn das Volk nicht von den Vorteilen überzeugt ist, dann wird es tatsächlich ein steinger Weg... für die Regierung.

PS.:
der Status; Genitiv: des Status, Plural: die Status […tuːs]
Das aus dem Lateinischen stammende Substantiv lautet im Genitiv und im Plural gleich wie im Nominativ Singular, also des Status und die Status. Ein Unterschied besteht lediglich in der Aussprache. Im Plural wird das u lang gesprochen.
SingularPlural
Nominativder Statusdie Status
Genitivdes Statusder Status
Dativdem Statusden Status
Akkusativden Statusdie Status
 
Österreichs Außenminister Kurz macht sich für Albaniens EU-Beitritt stark

Bei der hochkarätigen Konferenz in Wien setzte sich Österreich für eine Beitrittsperspektive ein. Den Begriff "Westbalkan" kenne er erst seit dem Zerfall Jugoslawiens, so der serbische Außenminister Ivica Dacic. Umso mehr sollte man nun die gemeinsamen Interessen der Region betonen. ("Wir dürfen nicht auf eine Flut warten, um zusammenzuarbeiten.") Und erste Priorität habe in Serbien – wie in anderen Staaten der Region – die Teilnahme an der Europäischen Union.

Das betonten am Dienstag neben dem serbischen Außenminister auch die Chefdiplomaten (oder deren Stellvertreter) aus Albanien, Bosnien, Kosovo, Mazedonien und Montenegro sowie EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle und Sebastian Kurz, der Gastgeber der Westbalkan-Konferenz in Wien war.
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Minister Kurz macht sich für Albaniens EU-Beitritt stark - KURIER.at
(KURIER) ERSTELLT AM 03.06.2014, 14:00

​Ich schließe mich der Meinung des Ministers an.

Find ich auch gut, vor allem, wenn gemeinsame Anstrengungen aller beteiligten Staaten der Region, über ethnische und religiöse Grenzen hinweg, vorausgehen, um z.B. ihre Zusammenarbeit auf allen Gebieten zu verbessern...
 
Die Entwicklung

Albanien-BIP.jpg
 
Interessant finde ich, dass Österreich der größte Unterstützer für Albaniens EU- Beitritt ist.
Fakt ist: Nach dem Austritt Großbritaniens, wird es eine Machtverteilung richtung Osten geben, also wird Polen mehr zu sagen haben.
Schottland, als Motor Großbritaniens wird sich wohl für Unabhängig erklären und der EU beitreten. Gilt als sicher.
Die EU an sich ist keine schlechte Idee, nur die korrupten Hunde müssen an die Wand gestellt werden.
 
Bis sich auch noch Albanien bewirbt, zerbricht viel eher die EU ::lol:

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Emperor schrieb:
Fakt ist: Nach dem Austritt Großbritaniens, wird es eine Machtverteilung richtung Osten geben, also wird Polen mehr zu sagen haben.
Fakt ist: nach dem Austritt Grossbritaniens werden auch andere folgen, besonders die die immer zahlen, wie Österreich oder Holland.
Das ganze wird wie ein Spielkarten-Turm in sich zusammenbrechen.
Zurück zur EWG! Das war die beste Formel für Europa. Grenzkontrollen, keine gemeinsame Währung und auch kein EU-Parlament, das alle möglichen Interesse vertritt, bloss nicht die der Bürger die es gewählt haben
 
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