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Albanisch-Kroatische Beziehung

Welche Ansichten hat er denn?
Mein Vater hat in Kroatien seinen Dienst abgeleistet. Konnte natürlich nicht die Landschaft genießen in dem Sinne eines Urlaubs ,)

Aber er hats mir so erzählt, dass die Albaner damals unter strengerer Beobachtung waren wie die anderen Nationalitäten in der Armee.
D.h. Wenn die politisch etwas sagten wurde das genauer untersucht.

Den Nationalismus gab es da noch nicht so ausgeprägt, muss vor 74 gewesen sein, wo man dann Kosovo auch mehr Rechte zugestand bzw. den Albanern an sich.

Er hat keine nationalistische Gesinnung, macht keinem Vorwürfe, kam im Prinzip mit vielen klar, also auch mit Kroaten und Serben, wobei er meinte, dass die serbischen Soldaten damals lieber unter sich blieben.
Aber das war vielleicht auch nur seine subjektive Wahrnehmung. Oder es war einfach so, weil sie in der Mehrheit waren.

Eine Heldentat, die mein Vater mir auch erzählt hat, ist dass ( wir kommen aus Mitrovica) damals im Jahr 1956 die Serben eine Generall Untersuchung machten, um die Albaner mal wieder zu entwaffnen. Und sie maltretierten die Leute die keine Waffen hatten mit körperlicher Gewalt, deshalb kauften sich einige Albaner daraufhin Waffen / Pistolen um sie dann den Serben zu übergeben um so keine Schläge zu kassieren.
Zu der Zeit lebte auch ein junger Mann mit dem Namen Boletin, der auch aufgrund seiner Namensverwandtschaft mit Isa Boletini noch mehr als alle anderen krankenhausreif geschlagen wurde( also zwei Wochen nicht gehen können), ihm hat man gedroht wenn sie( also die Serben) dass nächste mal kommen und sie keine Waffe bei ihm finden, dann schlagen sie ihn noch mehr bzw. töten ihn. Daraufhin hat er sich dann in Mitrovica im Winter von der Brücke in den Fluss gestürtzt und wollte suizid begehen. Der serbische Polizeioffizier hat das gesehen und soll hinterher gesprungen sein und hat ihm das leben gerettet. Er hat den Jungen natürlich gefragt, warum er in den Fluss gesprungen ist. Der Junge hat dem Polizeichef die Story erzählt und erst dann glaubte man ihm. Der Polizeichef hat dann vei den Serben erwirkt, dass man den Jungen in Ruhe zu lassen hat.
Trotzdem wirst du heute in Kosovo noemanden mit dem Namen Boletin auffinden können...
 
Mein Vater hat in Kroatien seinen Dienst abgeleistet. Konnte natürlich nicht die Landschaft genießen in dem Sinne eines Urlaubs ,)

Aber er hats mir so erzählt, dass die Albaner damals unter strengerer Beobachtung waren wie die anderen Nationalitäten in der Armee.
D.h. Wenn die politisch etwas sagten wurde das genauer untersucht.

Den Nationalismus gab es da noch nicht so ausgeprägt, muss vor 74 gewesen sein, wo man dann Kosovo auch mehr Rechte zugestand bzw. den Albanern an sich.

Er hat keine nationalistische Gesinnung, macht keinem Vorwürfe, kam im Prinzip mit vielen klar, also auch mit Kroaten und Serben, wobei er meinte, dass die serbischen Soldaten damals lieber unter sich blieben.
Aber das war vielleicht auch nur seine subjektive Wahrnehmung. Oder es war einfach so, weil sie in der Mehrheit waren.

Eine Heldentat, die mein Vater mir auch erzählt hat, ist dass ( wir kommen aus Mitrovica) damals im Jahr 1956 die Serben eine Generall Untersuchung machten, um die Albaner mal wieder zu entwaffnen. Und sie maltretierten die Leute die keine Waffen hatten mit körperlicher Gewalt, deshalb kauften sich einige Albaner daraufhin Waffen / Pistolen um sie dann den Serben zu übergeben um so keine Schläge zu kassieren.
Zu der Zeit lebte auch ein junger Mann mit dem Namen Boletin, der auch aufgrund seiner Namensverwandtschaft mit Isa Boletini noch mehr als alle anderen krankenhausreif geschlagen wurde( also zwei Wochen nicht gehen können), ihm hat man gedroht wenn sie( also die Serben) dass nächste mal kommen und sie keine Waffe bei ihm finden, dann schlagen sie ihn noch mehr bzw. töten ihn. Daraufhin hat er sich dann in Mitrovica im Winter von der Brücke in den Fluss gestürtzt und wollte suizid begehen. Der serbische Polizeioffizier hat das gesehen und soll hinterher gesprungen sein und hat ihm das leben gerettet. Er hat den Jungen natürlich gefragt, warum er in den Fluss gesprungen ist. Der Junge hat dem Polizeichef die Story erzählt und erst dann glaubte man ihm. Der Polizeichef hat dann vei den Serben erwirkt, dass man den Jungen in Ruhe zu lassen hat.
Trotzdem wirst du heute in Kosovo noemanden mit dem Namen Boletin auffinden können...

Ach ja ... Da können wir alle nicht mit reden. Aber solche Storys kennen wir doch alle. Dass alle nicht stimmen ist jugoslawische Dreckspropaganda.

Wichtig ist, dass man für sein Land bereit war, als es nötig war und dass man die Lehren aus diesem unfassbaren Hurensohnstaat YU zieht und solche Teufel wie Tito nie mehr an die Macht kommen lässt.

:al1: :hr1:

Mein Vater und zwei Onkels von mir waren auch in Kroatien stationiert (zwei in Zadar einer in Split)

Küsten sind wichtig, daher kein Wunder, dass so viele Nichtkroaten dort stationiert wurden.

- - - Aktualisiert - - -

Damals bei Anti-EU Demos in Zagreb.

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Shit :lol: Vor ca. 5 Jahren hieß es noch ganz klar "Albaner-Bosnier Muslim Brotherhood 4-ever" jetzt kommen sich Albaner und Kroaten plötzlich immer näher auch auf FB zu beobachten...
 
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