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Albanisches Athen

  • Ersteller Ersteller Lazarat
  • Erstellt am Erstellt am
Albanien war wie Griechenland ein besetztes Land, eine Allianz gab es nicht. Die gab es in Bulgarien, Kroatien, und Ungarn, aber nicht in Albanien. Eine Kollaborationsregierung gab es genau so auch in Griechenland. Im Gegensatz zu Griechenland aber wurden keine Juden ausgerottet und das Land ethnisch gesäubert (auch von Albanern).

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Das ändert nichts an der Tatsache, dass Thessalonikis Juden unter griechischer Mithilfe vernichtet wurden, die Griechen jüdische Vermögen gestohlen haben, und nach dem Krieg die Stadt eingenommen.

Hhahahahahist ist ja gut alabaner außer scheiße zu labbern und lügen zu Verbreiten kannst du nichts .

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Hahahah Alles Lügen albaner wahren Befreiungskämpfer und Griechen haben die Juden vernichtet.
 
Nein, sie waren davon nicht ausgenommen. 1821 hat sich schlicht niemand für einen griechischen Nationalstaat geopfert, das scheinst du irgendwie nicht so ganz zu verstehen. Die Menschen, die damals gekämpft haben, ob Arvaniten, Griechen/Römer, Vlachen, Slawen, haben für ihren Glauben gekämpft, sie haben für Autonomie vom Sultan gekämpft und sie wollten sich mit den übrigen Christen vereinigen. Die Megali Idea geht auf diese Vorstellung zurück, wenn auch in pervertierter Form. Die Befreiung der Peloponnes und Attikas bis nach Lamia stellte nur den Anfang dar, aber dazu Ziel war mit Sicherheit nicht dieser Schatten seiner Selbst, den wir heute Griechenland nennen.

Du lässt viele Aspekte, wie auch einige wichtige Persönlichkeiten, weg. Die Revolution, die um das 19. Jahrhundert (praktisch) erst richtig an Farbe gewann, hat ihre Entstehungsgeschichte in der Wende des 18./19. Jahrhunderts, durch intellektuelle Auslandsgriechen wie bspw. Rigas Velestinlis, der Ende des 18. Jahrhunderts ein Verfassungsentwurf entwarf. Dieser Entwurf propagierte die Schaffung einer "Hellenischen Republik" - die sog. Charta von Hellas. Die Idee eines griechischen Staates war schon gegeben, welche dann durch Ypsilantis versucht wurde umzusetzen. Daraufhin erhoben sich dann die heute bekannten Festlandsgebiete Griechenlands, wie auch die Inseln, gegen das osmanische Reich. Natürlich wurde auch aus religiösen Gründen (Christen gg. Moslems) diese Revolution fortgeführt, doch auch aus politischen Stücken ebenfalls. Die Revolutionsverfassung von Epidavros, welche die Selbstbezeichnung der "Hellenen" kennzeichnete, ist doch ausschlaggebend genug.

Was ich sagen will: es war keine rein religiöse Befreiung der Griechen oder Christen vom osmanischen Joch, sondern auch eine sozial-politische, mit Auslegung auf einen unabhängigen hellenischen Staat. Der Vordenker Velestinlis, wie auch viele andere, ist das beste Beispiel dafür.
 
Albanien wahr mit den Achsenmächten das ist Fakt.

Die Italiener sind 1939 einmarschiert, der albanische König ist geflüchtet, und das Land wurde von Italienern besetzt und von der Kollaborationsregierung "Italienisches Protektorat von Albanien" regiert. Nichts da mit freiwilliger Teil der Achsenmächte, König Zogu hat Mussolini gehasst. Griechenland wurde ebenso von Italienern und Deutschen besetzt, und von der Kollabtorationsregierung "Hellenischer Staat" regiert.
 
Du lässt viele Aspekte, wie auch einige wichtige Persönlichkeiten, weg. Die Revolution, die um das 19. Jahrhundert (praktisch) erst richtig an Farbe gewann, hat ihre Entstehungsgeschichte in der Wende des 18./19. Jahrhunderts, durch intellektuelle Auslandsgriechen wie bspw. Rigas Velestinlis, der Ende des 18. Jahrhunderts ein Verfassungsentwurf entwarf. Dieser Entwurf propagierte die Schaffung einer "Hellenischen Republik" - die sog. Charta von Hellas. Die Idee eines griechischen Staates war schon gegeben, welche dann durch Ypsilantis versucht wurde umzusetzen. Daraufhin erhoben sich dann die heute bekannten Festlandsgebiete Griechenlands, wie auch die Inseln, gegen das osmanische Reich. Natürlich wurde auch aus religiösen Gründen (Christen gg. Moslems) diese Revolution fortgeführt, doch auch aus politischen Stücken ebenfalls. Die Revolutionsverfassung von Epidavros, welche die Selbstbezeichnung der "Hellenen" kennzeichnete, ist doch ausschlaggebend genug.

Was ich sagen will: es war keine rein religiöse Befreiung der Griechen oder Christen vom osmanischen Joch, sondern auch eine sozial-politische, mit Auslegung auf einen unabhängigen hellenischen Staat. Der Vordenker Velestinlis, wie auch viele andere, ist das beste Beispiel dafür.

Was erzählst du für einen scheiss ??

Früher galt als erstens der Glauben (Christlich, Moslemisch oder Orthodoks) erst dann kam das Nationale Bewusstsein ob man Grieche, Italiäner, Deutsche, Türke oder Albaner war.
 
Scheinst wohl blind zu sein Kollege.(Lilla Vlachische dörfer) In dieser karte wird die Mehrheit der Bevölkerung angezeigt in deiner karte die Siedlungsgebiete der Vlachen Spezifisch. Sie siedelten zwar auch in Mittelalbanien, Fyr.Mazedonien, Gr. Makedonien und Thessalian wie deine karte zeigt sie waren aber dort nicht die Mehrheit sondern nur eine Minderheit . Jetzt Capito?? In deiner karte könnte auch nur 1 Vlachisches dorf und 30 andere sein es wird trotzdem Rot angezeigt.

Scheinst wohl blind zu sein Kollege.(Lilla Vlachische dörfer) In dieser karte wird die Mehrheit der Bevölkerung angezeigt in deiner karte die Siedlungsgebiete der Vlachen Spezifisch. Sie siedelten zwar auch in Mittelalbanien, Fyr.Mazedonien, Gr. Makedonien und Thessalian wie deine karte zeigt sie waren aber dort nicht die Mehrheit sondern nur eine Minderheit . Jetzt Capito?? In deiner karte könnte auch nur 1 Vlachisches dorf und 30 andere sein es wird trotzdem Rot angezeigt.

Ich habe nur knappe 10 Minuten gesucht und konnte bereits folgende Informationen aus wissenschaftlichen Publikationen beziehen:

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Die Publikation lautet: Tasos Kostopoulos (Athens): Counting the Other: official census and classified statistics in Greece (1830-2001), veröffentlicht in: Jahrbücher für Geschichte und Kultur Südosteuropas. Ich werde sie mir jetzt komplett durchlesen, scheint interessant zu sein. Wir können dieser Quelle aus dem Jahr 2003 entnehmen, dass systematische Unterrepräsentation der Minderheiten in allen Zensus zu finden war. Die Zensus zielten nicht darauf ab, die wahre Zahl und Zusammensetzung der Bevölkerung zu erfassen, sondern einen ethnische homogenen Staat auf dem Papier zu konstruieren. Damit steht Griechenland in der Tradition aller übrigen Balkanstaaten.

Ein weiterer Mechanismus, über den die sprachliche Hellenisierung schon vor der Revolution existierte, wird hier beschrieben:

When at the beginning of the 19[SUP]th[/SUP] century an Aromanian movement could be observed especially in the Aromanian diaspora in Buda and Vienna, large numbers of Aromanians were already assimilated into the societies of many regions or were in the state of being assimilated. Thus we have to distinguish between the "national Aromanian movement" as such on the one hand, and their participation in other national movements on the other hand. Most common streams of national orientation among Aromanians were and are pro-Greek and pro-Romanian.[SUP][7][/SUP] The Greek-Romanian conflict on the so called "Aromanian question" split the Aromanians into different factions, i.e. those who consider themselves as being Romanian, those who consider themselves as being Greek and those who consider themselves as being Aromanian. Since the Aromanians belonged to the Greek Patriarchate and their cultural and economic activities were bound to the Greek church,[SUP][8][/SUP] especially the wealthy urbanised Aromanians have been active promoters of the Greek language and Greek culture for a long time. Greek was already in the 17[SUP]th[/SUP] and 18[SUP]th[/SUP] century a lingua franca[SUP][9][/SUP] in large parts of Southeastern Europe. The knowledge of Greek was the key to education and to a higher social status and in this process it did not play any role if Greek was spoken as a mother or as a foreign language.[SUP][10][/SUP] A Greek was above all a peddler or merchant,[SUP][11][/SUP] so that men of wealth (also of Albanian, Vlach, Macedo-Slav and Bulgarian origin) in the 18[SUP]th[/SUP] century normally identified themselves as such.[SUP][12][/SUP] The first written documents in Aromanian were written with the Greek alphabet and did not have the intention to teach Aromanian, but to spread the Greek language. The success of the Greek language among the Aromanians was not only caused by a few individuals promoting Greek culture, but mostly by increasing contacts with Greek neighbours and the Greek language as the most important commercial language. A lot of settlements in central Greece became hellenised without the influence of political or church activists.

Aromanians in Greece: Vlach minority or Vlach-speaking Greeks? Jahrbücher für Geschichte und Kultur Südosteuropas Vol. 5, München, 205-219 (nachgedruckt in The Newsletter of the Society Farsarotul, XVIII, 1/2004 und XVIII, 2/2005, 1-18, auch NL27_1: Aromanians in Greece.

Wie du der Quelle entnehen kannst, fand offenbar schon vor der Revolution eine sprachliche Assimilation der Vlachen und anderer Minderheiten statt, teilweise einfach durch den Umstand, dass die griechische Sprache (berechtigterweise) Prestige genoss.
 

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Lorne ist echt ein Meister im Troll-Dasein. Albanien/Albaner sind von jeder Schuldzuweisung befreit ... quasi unantastbar ... Griechen dagegen sind an allem schuld, obwohl Griechen ja gar nicht existiert haben müssen.

:facepalm:
 
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