Гуштер;2991500 schrieb:Hast Recht.
Selbiges gilt aber auch für "deine" Fraktion.
Ich habe mir hier nie die Kompetenz angemaßt, über dein Land und sein Bildungssystem Bescheid zu wissen. Der Film berichtet über eine Entbulgarisierung in den Schulen FYROMs nach 1991, nicht ich.
Hast Recht. Mit dem Unterschied, dass "einige aus meiner Fraktion" es nicht nötig haben, durch allerlei konstruierte Theorien, Provokationen und Mutmaßungen eine Verankerung und Legitimierung der Griechen in der Antiken Geschichte zu beweisen, und auch nicht den Nachbarn die eigene Geschichte streitig zu machen. Die Präsenz der Griechen ist - im Gegensatz zu der der Slawen - seit 2000 v.Chr. auf dem Balkan schriftlich und archäologisch nachgewiesen.
Heraclius
Гуштер;2991572 schrieb:Ah, hast du nicht?
Soll ich Posts raussuchen die das Gegenteil beweisen?
Ich finde auch, dass ein Film dessen "Macher" solche Profis in Geographie sind, man von der mazedonischen Wirtschaft redet aber Leute zeigt die mit bulgarischen Lev rumhantieren oder Autos mit bulgarischen Autokennzeichen auftauchen doch recht realitätsnahe.
Ist vermutlich auch Standard im bayrischen Rundfunk sich der englischen Sprache anstatt der deutschen zu bedienen.
Schön dass die Präsenz der Griechen so lange belegt ist, nur sind die antiken Griechen und die heutigen Griechen nicht mehr das selbe auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen.
Aber mir ist es schnuppe, ich respektiere deine Meinung aber hier mit solchem Schwachsinn rumwerfen gleicht fast den Methoden von Alexandrovic und Co.
Letztlich resultierten diese Ansätze dank des Sieges der Tito-Partisanen in der
Schaffung eines makedonischen Nationalstaates. Dies und die Reaktionen der
Nachbarländer (Bulgarien, Griechenland) stellten den Rahmen für die weitere Entwicklung
der makedonischen Frage dar.
• 2. August 1944: das makedonische Parlament (ASNOM) tagt zum ersten Mal;
Makedonien wird eine der sechs jugoslawischen Teilrepubliken, die Makedonier
werden zur Titularnation ihrer Republik. Damit beginnt das offizielle makedonische
nation building.
Relativ rasch wurde die makedonische Nation mit allen Insignien einer Nation
ausgestattet:
- Schaffung eines Nationalstaates (im Sinne der Teilrepublik Makedonien) mit
einem v.a. aus MakedonierInnen bestehenden administrativen Apparat;
- Gründung nationaler Medien (Radio, Zeitungen, später auch Fernsehen);
- Schaffung einer eigenen Sprache mit einem kyrillischen Alphabet, das etwas
von der bulgarischen Version abweicht (1945–46); als Grundlage des Standardmakedonischen
wurde ein Dialekt ausgewählt, der vom Standardbulgarischen
so weit wie möglich entfernt war;
- ein auf dieser neuen Sprache aufbauendes Schulwesen wurde geschaffen; im
Rahmen der sozialistischen Modernisierung wurde auch die Schulpflicht
endlich auch wirklich realisiert;
- eine eigene Nationalgeschichte wurde geschrieben, v.a. vom 1948 gegründeten
Institut für Nationalgeschichte in Skopje; eine eigene Nationalkultur vom
Institut für Folklore in Skopje erforscht und gesammelt (und konstruiert);
- makedonische wissenschaftliche Institutionen entstanden, wie die Universitäten
in Skopje und Bitola, die Makedonische Akademie der Wissenschaften
und diverse nationale Berufsvereinigungen von Wissenschaftlern;
- eine makedonische orthodoxe Kirche wurde gegründet, die sich 1967 für unabhängig
erklärte (was allerdings von den anderen Orthodoxien nicht anerkannt
wurde und wird).
Aufgrund der staatlichen Lenkung des Nationsbildungsprozesses in Makedonien
(zuerst gab es einen makedonischen Nationalstaat, dann erst die Nation) wurde
diese Nation auch als „Verwaltungsnation“ (M. Bernath) bezeichnet. ...
Quelle:"In Makedonien, so der großgermanische schwedische Geograph Rudolf Kjellin 1916 nicht ganz exakt, aber im Kern zutreffend, 'wohnt ein Volk, die so genannten Torlaken (sic!), die selbst nicht wissen, ob sie Serben oder Bulgaren sind ..., (die) im Grunde wie ein Mehl sind, aus dem man jeden Kuchen backen kann, den man nur will, wenn über die Staatsangehörigkeit einmal entschieden ist'."
Quelle:"und wiederum die Konkurrenz zum südlichen Nachbarnationalismus läßt Hobbyhistoriker und Archäologen in Skopje und Bitola derzeit an der Hypothese feilen, bei der Titularnation der heutigen Republik Makedonien handle es sich um die Nachkommen eines den Etruskern und Basken verwandten Urvolkes, das viel älter als die Griechen in Antike und Gegenwart sei."
zuerst gab es einen makedonischen Nationalstaat, dann erst die Nation
Гуштер;2991670 schrieb:Nett zusammengereimt.
Ah wirklich?
Wieder so eine haltlose Behauptung, die sich nur zu leicht widerlegen lässt.
PS. Die Dialekte aus dem Norden bzw. Westen Mazedoniens heben sich noch weiter von der bulgarischen Standardsprache ab, auch hier trittst du ins Fettnäpfchen op:
Dann wiederlege diese haltlosen Behauptungen doch und untermauere diese mit neutralen Quellen, wenn es so leicht ist. Animierte GIF-Grafiken einfügen und ständig krankhaft immer wieder versuchen, andere User ins Lächerliche zu ziehen kann jeder.
Im Norden und Westen von Möchtegernmakedonien spricht man auch die Sprache des alteingesessenen Volkes der Region, nämlich das Albanische.
Macedonian
"The slavophone population of Serbian Macedonia definitely regard themselves as distinct from the Serbs. If asked their nationality they say that they are Macedonians, and they speak the Macedonian dialect."
"The inhabitants here are no more Serb than the Macedonians of Serbia - they speak Macedonian, and they call themselves Macedonians."
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