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als tito starb, waren eure eltern traurig?

Ich denke meine Mutter war schon traurig,bin mir aber nicht sicher. Bei meinem Vater bin ich mir sicher dass er es war.
 
So, jetzt sag der Diggler mal wie es wirklich war!
Bei uns hier in Berlin standen nicht nur die Uhren still als Tito starb. In fast allen deutschen Firmen, wo Jugoslawen gearbeitet haben, blieben die Transportbänder stehen. Nahezu alle Jugoslawen sind am nächsten Tag aus Trauer nicht zur Arbeit gegangen. Der deutsche Arbeitgeber hatte natürlich Verständinss. Alle haben geweint.
Slowenen, Kroaten, Bosnier, Serben, Montenegriener und Makedonen.
Die paar Arschlöcher, die gejubelt haben, waren in der Unterzahl.
 
liebe kosovaren,
ohne tito, hätte es nie ein kosovo gegeben.
es gab schon einen grund warum er die autonomie gebiete kosovo und vojvodina ins leben gerufen hat.
wie ivo schon sagte, tito war lediglich in kroatien geboren und das wars.
tito hat versucht das gleichgewicht zu halten, auch gegenüber stalin.
es gehörte eine riesen portion mut, den russen in der damaligen zeit, zu widersprechen.
hat sonst eigentlich keiner gewagt.
mein vater sagte, "oje, was wird jetzt aus jugoslawien"?
tito hat sich von keiner macht einlullen lassen, hat es immer geschaft die neutralität jugoslawiens zu bewahren.
und tito war ein angesehener mann, bei allen politikern, auf der ganzen welt.

über die jetzigen politiker, lacht die welt.


Der Titoismus bezeichnet das sozialistische System von Jugoslawien zwischen 1945 und 1980 dem Todesjahr von Marschall Josip Broz Tito .

Der Titoismus etablierte sich als nationale Alternative zum Stalinismus in der internationalen Arbeiterbewegung . Jugoslawien zeichnete sich in dieser Zeit dadurch aus dass es von der Sowjetunion unabhängig blieb. Die sowjetisch kontrollierten Staaten des Warschauer Paktes isolierten Jugoslawien weshalb Tito die Bewegung der Blockfreien Staaten schuf. Der Titoismus gilt neben dem Eurokommunismus als eine Form des westlichen Sozialismus. Der Titoismus zeichnete sich innenpolitisch durch ein umfassendes föderatives Konzept der Staatsorganisation aus das den sechs in der jugoslawischen Föderation zusaemmengefassten Republiken weitreichende Selbstbestimmungsrechte und den beiden autonomen Gebieten (Kosovo und Vojvodina) Autonomie gewährte. Ein weiteres Merkmal des Titoismus war die sog. Arbeiterselbstverwaltung. Diese gestattete den Mitarbeitern eines jeden Betriebes Einfluss auf die Unternehmensführung zu nehmen (z.B. durch Wahl des Direktors Mitbestimmung über Löhne und Gehälter). Außenpolitische Säulen des Titoismus waren die Gleichberechtigung der Staaten und die Blockfreiheit für die sich Jugoslawien einsetzte. Dennoch erstarkten auch in Jugoslawien bürokratische Strukturen im Vergleich zu den anderen realsozialistischen Staaten war es jedoch gesellschaftlich zweifellos offener
 
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