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Altern- hat sich euer Charakter stark verändert oder wart ihr schon immer gleich?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 33715
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Altern ändert?


  • Umfrageteilnehmer
    9
Diese leben ist Bruchteil seiner selbst nur noch die Erinnerung hält es vor Zusammenbruch
 
Habe mich kaum verändert bin immer noch der gleiche wie früher. sehr sympathisch,offen,ehrlich, und eben Knallhart ganz kla.kommt man mir zu nahe bisch du T.. ganz kla

Lg der sehr sympathische Cube
 
Schreibt gefälligst wie ihr euch entwickelt habt zwischen dem rumgetrolle
 
Und ich hab gelernt dass ich die ganze Zeit die Verantwortung für mich zu tragen hab und dass ich seit ich 18 bin schon hätte machen können was ich will und selber schuld habe nicht für mich eingestanden zu haben
Ich denke, das ist einfacher gesagt als getan, auch wenn Toruko das im anderen Thread über mich schrieb. Man hat halt seine "Traumata" (weil mir jetzt kein besseres Wort einfällt) und manches fällt eben schwieriger. 18 ist keine magische Zahl. Für die mentale Gesundheit wäre es für viele besser, deutlichen Abstand zu ihrer Familie zu nehmen. Schon das alleine geht nicht so einfach, sondern man muss das entweder langsam angehen oder hart auf die Schnauze fallen und kann erst dann radikale Maßnahmen angehen.
Man kann auch nicht einfach "anpacken", weil man teilweise Ängste entwickelt hat.
 
Du
Ich denke, das ist einfacher gesagt als getan, auch wenn Toruko das im anderen Thread über mich schrieb. Man hat halt seine "Traumata" (weil mir jetzt kein besseres Wort einfällt) und manches fällt eben schwieriger. 18 ist keine magische Zahl. Für die mentale Gesundheit wäre es für viele besser, deutlichen Abstand zu ihrer Familie zu nehmen. Schon das alleine geht nicht so einfach, sondern man muss das entweder langsam angehen oder hart auf die Schnauze fallen und kann erst dann radikale Maßnahmen angehen.
Man kann auch nicht einfach "anpacken", weil man teilweise Ängste entwickelt hat.
Du hast recht ich sag dir ich hab die letzen 7 Jahre vor allem aber die letzten 4 eigentlich nur eingesteckt. Und bin immer wieder auf die Schnauze geflogen und bin mental durch die Hölle. Medikamente gefressen hab ich auch. Hab auch deswegen ne Zeit lang zugenommen ( Gott sei dank inzwischen wieder abgenommen)
War auch in Therapie hat nix gebracht. es war schon so schlimm gewesen, dass mein Lebensende planen beruhigend auf mich gewirkt hat. Hab auch Traumata anderer Natur erlebt obendrauf nur das ist dann mir doch zu privat, hab nur extrem viel Gewalt in der Kindheit erlebt. Nicht mal durch meine enge Familie sondern durch „dritte“. Ich bin ein sehr gebranntes Kind. Es klingt easy wenn ich sage ich musste Verantwortung übernehmen. Eigentlich hatte ich die Wahl zwischen etwas tun oder verrecken. Was mir ehrlich gesagt geholfen hat war zu sehen wie die die mich vom Leben abgehalten haben, ihr Leben einfach weiter leben. Und da bin ich inzwischen so weit dass ich nur noch tue was ich will und wem es nicht passt mit dem breche ich. Eine Option ist gebrochenes Familienband, die andere ist ein gebrochenes Ich… Letztendlich tue ich alles mir selbst an und keinem anderen. Wenn ich versage ist es mein Problem, nicht das meiner Familie. Und zu erfahren wie die Moralapostel die mich einschränken in meinem Alter doppelt und dreifach so viel Scheiße gebaut haben hat mich auch enthemmt. Aber so ne Balance zu finden war schwer. Würde auch lügen wenn ich sage dass der Prozess abgeschlossen ist. Muss immer noch kontinuierlich an meiner Besserung arbeiten. Ich bin auch eigentlich ein Mensch der an seiner Familie hängt aber mit den Jahren und den Streits habe ich es abgestellt und bin abgestumpft, lasse jetzt erst nach Jahren wieder Gefühle zu. Aber ich hab auch keine Angst mehr vorm Alleinsein. Seit dem bin ich entspannter und angenehmer.
 
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