Angelina Jolie dreht Film über den Krieg in BiH

[nogemismrde]

Der Film stoß auf heftige Kritik, damit hat sich Jolie ein Eigentor geschossen, weil sie nur von einer Seite erzählt.

die andere seite wäre? kz ähnliche vergewaltigungs lager in sarajevo
und zagreb:geil:

 

[Baba Jula]

Soweit man den "Inhalt" des Fimes beurteilen kann, hat Frau Jolie, die Kindersammlerin und Lara Croft Darstellerin, einen serbenfeindlichen Film gedreht.

ok, zur Kenntnis genommen.

ich wünsche Frau Jolie für ihren weiteren Lebensweg alles nur erdenklich
Pech dieser Erde...

; )

Pozdrav
Baba

 

[Tare]

Die Reaktion vieler Serben auf diesen "serbenfeindlichen" Film, mit Serbenhassern in den Hauptrollen wie Goran Kostic, Rade Serbedzija und Nikola Djuricko war abzusehen, vor allem in der Republika Srpska. In diesem Film geht es um die Liebesbeziehung zwischen einer muslimischen Künstlerin und eines serbischen Polizisten, der nach Ausbruch des Krieges eines der Konzentrationslager befiehlt. Ihr wisst schon, eines dieser Einrichtungen wie Omarska, in deren unmittelbaren Umgebung bislang 773 Leichen
exhumiert wurden.

Sowas wollen Nationalisten ungern sehen, denn in der Republika Srpska haben ehemalige Entscheidungsträger solcher Lager ein anderes Standing, wie das Beispiel des verurteilten Kriegsverbrechers Dusko Tadic zeigt, der 2008 vorzeitig aus der Haft entlassen wurde. Mit allen Ehrenn empfangen und für seine "Dienste" erhält er von der Entität auch noch Geld. Dieser Film und die Reaktion darauf zeigt einmal mehr (er wird in der RS nicht gezeigt), dass so etwas wie Aufarbeitung nicht stattfindet oder erwünscht ist.

Mein Eindruck zum Film selbst, denn ich habe ihn auf der Berlinalepremiere gesehen - er schildert die damaligen Geschehnisse sehr realistisch. Die Brutalität des Krieges wird gezeigt, schonungslos und genau darum geht es - und nicht um eine propagandistische Erschaffung eines Feindbildes.

MfG

Tare

 

[Baba Jula]

Die Reaktion vieler Serben auf diesen "serbenfeindlichen" Film, mit Serbenhassern in den Hauptrollen wie Goran Kostic, Rade Serbedzija und Nikola Djuricko war abzusehen, vor allem in der Republika Srpska. In diesem Film geht es um die Liebesbeziehung zwischen einer muslimischen Künstlerin und eines serbischen Polizisten, der nach Ausbruch des Krieges eines der Konzentrationslager befiehlt. Ihr wisst schon, eines dieser Einrichtungen wie Omarska, in deren unmittelbaren Umgebung bislang 773 Leichen
exhumiert wurden.

Sowas wollen Nationalisten ungern sehen, denn in der Republika Srpska haben ehemalige Entscheidungsträger solcher Lager ein anderes Standing, wie das Beispiel des verurteilten Kriegsverbrechers Dusko Tadic zeigt, der 2008 vorzeitig aus der Haft entlassen wurde. Mit allen Ehrenn empfangen und für seine "Dienste" erhält er von der Entität auch noch Geld. Dieser Film und die Reaktion darauf zeigt einmal mehr (er wird in der RS nicht gezeigt), dass so etwas wie Aufarbeitung nicht stattfindet oder erwünscht ist.

Mein Eindruck zum Film selbst, denn ich habe ihn auf der Berlinalepremiere gesehen - er schildert die damaligen Geschehnisse sehr realistisch. Die Brutalität des Krieges wird gezeigt, schonungslos und genau darum geht es - und nicht um eine propagandistische Erschaffung eines Feindbildes.

MfG

Tare

Man sollte sich zunächst vor Augen halten, das es sich bei diesem Joli - Film um eine erfundene Geschichte handelt, die offenbar auch noch von einem kroatsichen Autor abgekupfert wurde.

Ausserdem denke ich, das es auf dem Balkan im allgemeinen Interesse liegen sollte, Hollywood nicht als so eine Art moralische Instanz zu betrachten. Die Menschen vor Ort wissen genau was passiert ist und haben keine Hollywood-Realitäten nötig....

Dieser Joli-Film ist einfache schwarz-weiss Malerei, der Konflikt war wesentlich komplizierter, mit vielen Opfer auf allen Seiten.

Aber in Berlin gewinnt man damit Preise. Frau Jolie, die Schauspieler haben etwas Geld verdient. Die Zuschauer werden unterhalten ( oder auch nicht ) und die Show kann weiter gehen.

Vermutlich wird das nicht der letzte serbenfeindliche Film gewesen
sein.

als Serbe kann man nur sagen, der nächste bitte....))


Pozdrav
Baba

 

[kiko]

Die Reaktion vieler Serben auf diesen "serbenfeindlichen" Film, mit Serbenhassern in den Hauptrollen wie Goran Kostic, Rade Serbedzija und Nikola Djuricko war abzusehen, vor allem in der Republika Srpska. In diesem Film geht es um die Liebesbeziehung zwischen einer muslimischen Künstlerin und eines serbischen Polizisten, der nach Ausbruch des Krieges eines der Konzentrationslager befiehlt. Ihr wisst schon, eines dieser Einrichtungen wie Omarska, in deren unmittelbaren Umgebung bislang 773 Leichen
exhumiert wurden.

Sowas wollen Nationalisten ungern sehen, denn in der Republika Srpska haben ehemalige Entscheidungsträger solcher Lager ein anderes Standing, wie das Beispiel des verurteilten Kriegsverbrechers Dusko Tadic zeigt, der 2008 vorzeitig aus der Haft entlassen wurde. Mit allen Ehrenn empfangen und für seine "Dienste" erhält er von der Entität auch noch Geld. Dieser Film und die Reaktion darauf zeigt einmal mehr (er wird in der RS nicht gezeigt), dass so etwas wie Aufarbeitung nicht stattfindet oder erwünscht ist.

Mein Eindruck zum Film selbst, denn ich habe ihn auf der Berlinalepremiere gesehen - er schildert die damaligen Geschehnisse sehr realistisch. Die Brutalität des Krieges wird gezeigt, schonungslos und genau darum geht es - und nicht um eine propagandistische Erschaffung eines Feindbildes.

MfG

Tare

du tust ja so, als ob alle bosnischen Serben Verbrecher sind. Nur ein Bruchteil der Serben haben im Krieg Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt. Gilt übrigens auch für Kroaten, Bosniaken und Albaner.
Ansonsten hat Baba jula Recht.

 

[OptimusPrime]

warum dreht sie keinen Film der um Irak spielt? wo ein Ami Soldat sich in ne einheimische verliebt????

 

[Cube]

Man sollte sich zunächst vor Augen halten, das es sich bei diesem Joli - Film um eine erfundene Geschichte handelt, die offenbar auch noch von einem kroatsichen Autor abgekupfert wurde.

Ausserdem denke ich, das es auf dem Balkan im allgemeinen Interesse liegen sollte, Hollywood nicht als so eine Art moralische Instanz zu betrachten. Die Menschen vor Ort wissen genau was passiert ist und haben keine Hollywood-Realitäten nötig....

Dieser Joli-Film ist einfache schwarz-weiss Malerei, der Konflikt war wesentlich komplizierter, mit vielen Opfer auf allen Seiten.

Aber in Berlin gewinnt man damit Preise. Frau Jolie, die Schauspieler haben etwas Geld verdient. Die Zuschauer werden unterhalten ( oder auch nicht ) und die Show kann weiter gehen.

Vermutlich wird das nicht der letzte serbenfeindliche Film gewesen
sein.

als Serbe kann man nur sagen, der nächste bitte....))


Pozdrav
Baba

*oje dann is ja alles dazu gesagt

 

[Sumi]

Es ist nur ein Hollywood-Film....
Ich werd ihn mir ansehen, und danach erst meine Meinung äußern!

 

[Kingovic]

Es ist nur ein Hollywood-Film....
Ich werd ihn mir ansehen, und danach erst meine Meinung äußern!

Ach wie schön

Wie Bosanceros sich sozial verhalten und die cedos durchdrehen

 

[Allissa]

Die Reaktion vieler Serben auf diesen "serbenfeindlichen" Film, mit Serbenhassern in den Hauptrollen wie Goran Kostic, Rade Serbedzija und Nikola Djuricko war abzusehen, vor allem in der Republika Srpska. In diesem Film geht es um die Liebesbeziehung zwischen einer muslimischen Künstlerin und eines serbischen Polizisten, der nach Ausbruch des Krieges eines der Konzentrationslager befiehlt. Ihr wisst schon, eines dieser Einrichtungen wie Omarska, in deren unmittelbaren Umgebung bislang 773 Leichen
exhumiert wurden.

Sowas wollen Nationalisten ungern sehen, denn in der Republika Srpska haben ehemalige Entscheidungsträger solcher Lager ein anderes Standing, wie das Beispiel des verurteilten Kriegsverbrechers Dusko Tadic zeigt, der 2008 vorzeitig aus der Haft entlassen wurde. Mit allen Ehrenn empfangen und für seine "Dienste" erhält er von der Entität auch noch Geld. Dieser Film und die Reaktion darauf zeigt einmal mehr (er wird in der RS nicht gezeigt), dass so etwas wie Aufarbeitung nicht stattfindet oder erwünscht ist.

Mein Eindruck zum Film selbst, denn ich habe ihn auf der Berlinalepremiere gesehen - er schildert die damaligen Geschehnisse sehr realistisch. Die Brutalität des Krieges wird gezeigt, schonungslos und genau darum geht es - und nicht um eine propagandistische Erschaffung eines Feindbildes.

MfG

Tare

bester beitrag in diesem thread.....realistisch und objektiv beschrieben