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Antisemitismus:Erziehung zum Hass

du brauchst deinen Hass auf Muslime nicht durch "muslimischen antisemitismus" rechtfertigen......die Muslime haben nie in ihrer Geschichte juden industriell ermordet.......ganz im Gegenteil in schwerster Stunde waren sie Retter........also lass Erdogan und die homeboys aus den banlieus aus dem Spiel......und konzentrier dich lieber auf die hier......"Judenschwein" und "Heil Hitler": Bundeswehr entlässt zwei Offiziersanwärter - Bundeswehr - derStandard.at ? International


Wo bitte hast du denn jetzt aus diesem Infopost "Hass auf Muslime" rausgelesen? Ich glaube bei dir hackts! Und nein "die Muslime" waren in schwerster Stunde nicht zugegen, aber andere Muslime, die einen haben geholfen, die anderen haben Tips zur Vernichtung gegeben. Mach mal halblang, du bist das allerschlechteste Beispiel für einen Muslim, der Juden jemals helfen würde. Du sicher nicht.

Da geht um eine Doku, die Antisemitismus beleuchtet und die nun wohl ein sooo großes Problem darstellt, dass sie nicht ausgestrahlt werden soll, um sonst nichts. Nicht um Muslime, nicht um Erdogan, also was soll dein Gekeife schon wieder?

Und natürlich war das zu erwarten, dass sich ein europäischer/französischer Sender da nicht in die Nesseln setzen will. Es ist überhaupt kein Problem in Europa über europäischen Judenhass (um den Begriff Antisemitismus nicht wieder zur Diskussion stellen zu müssen) zu berichten, aber in Nahost oder Arabien sehr wohl. Da würden ja ganze Weltbilder zusammenbrechen und auch so wäre das sehr riskant.
 
Zuletzt bearbeitet:

https://www.welt.de/print/die_welt/literatur/article165400881/Abnahme-Ablehnung-Pruefung.html

Um was es überhaupt geht. Sehr guter Faktencheck muss ich sagen.

Filmemacher Joachim Schröder hatte der WDR-Redakteurin Sabine Rollberg bereits vor einigen Jahren einen Dokumentarfilm über modernen Antisemitismus in Europa angeboten. Schröders Firma Preview Production hatte für die ARD-Reihe „Die Story“ schon im Jahr 2013 die Reportage „Antisemitismus heute – wie judenfeindlich ist Deutschland?“ gedreht.


Rollberg ist ihrerseits wahrlich keine Anfängerin. Die ehemalige Paris-Korrespondentin der ARD war zwischen 1994 und 1997 Chefredakteurin von Arte in Straßburg. Seit 1999 ist sie Redaktionsleiterin für Arte beim WDR. Alle ARD-Sender beschäftigen einen Kollegen, der die Koordination mit Arte übernimmt. Arte als deutsch-französischer Kultursender wird zur Hälfte von ARD und ZDF finanziert. Demnach dürften sehr viele Dokumentationen über den Schreibtisch von Sabine Rollberg gegangen sein. Sie gab schließlich bei Schröders Firma auch grünes Licht für dessen Film. Denn die Programmkonferenz von Arte hatte im April 2015 den Vorschlag des WDR genehmigt. Arte erhielt vom WDR die Erstausstrahlungsrechte, dafür finanzierte der deutsch-französische Sender das Projekt mit. Eine Methode, um die Programmproduktion finanziell auf mehrere Schultern zu verteilen.


Der fertige Film wurde schließlich im Dezember vergangenen Jahres von der WDR-Redakteurin abgenommen. Abgelehnt wurde der Film dann aber von der Arte-Programmkonferenz. Mit Verweis auf die deutliche Abweichung vom vereinbarten Konzept.
Sollte Arte bei seiner Entscheidung bleiben, wovon auszugehen ist, fallen die Rechte der Erstausstrahlung (unklar, ob auch die volle Finanzierung) an den WDR. Der nun seinerseits prüft. Einfach im eigenen Programm ausstrahlen könne man die Dokumentation jedenfalls nicht.
Die nach der erfolgten Abnahme wiederholte Prüfung ist natürlich zulässig, denn der Sender kann so viel prüfen, wie er will. Zumindest irritierend ist allerdings die Art und Weise der öffentlichen Kommunikation. Demnach wurde der Film im WDR bereits nach Ablehnung von Arte Ende 2016 „einer erneuten Sichtung unterzogen“. Auf diese Prüfung gründen sich die nun offen vom Sender kommunizierten „handwerklichen Bedenken“ gegen die Dokumentation. Aktuell werde nun also noch einmal „intensiv“ geprüft, ob der Film „den journalistischen Standards und Programmgrundsätzen entspricht“, heißt es in der Mitteilung des WDR vom Donnerstag.



Was nun die Frage aufwirft, wie lange der WDR zu überprüfen gedenkt und warum, wenn die Prüfung noch gar nicht abgeschlossen ist, bereits die „handwerklichen Bedenken“ ins Feld geführt werden, was einer Vorverurteilung gleichkommt. Damit wird die Redakteurin bereits vor der finalen WDR-Stellungnahme massiv geschädigt. Der WDR gibt seinerseits zu Protokoll, die Abnahme habe „offenbar nicht den üblichen in unserem Hause geltenden Standards“ genügt. Weil das Vier-Augen-Prinzip nicht eingehalten und das Justiziariat nicht eingebunden worden sei. Während der WDR diese Einschätzung frei verbreitet, darf die WDR-Redakteurin nicht mit der Presse sprechen, um ihre Sicht darzustellen. Ob der Film jemals zur Ausstrahlung gelangt? Unklar. Schröder sagt gegenüber der WELT, es gebe inzwischen eine Anfrage von Phoenix.


Nicht unerwähnt sollte eine andere Dokumentation bleiben, die der WDR am 8. März ausgestrahlt hat. Es handelt sich um den Film „Holland in Not“ über den niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders. Im Film wird dem Zuschauer nahegelegt, hinter dem Islamhass von Wilders steckten die Juden. Der Prediger Scheich Chalid Jassin, der als Hetzer bekannt ist, hatte in dem Film einen Auftritt, der bereits vor sechs Jahren, bei der Ausstrahlung in der BBC, heftig kritisiert wurde. Der WDR zog den Film zur Bearbeitung zurück, als Zuschauer protestierten. Teile des Films seien „missverständlich“ gewesen. Aber: „Den Vorwurf des Antisemitismus weisen wir entschieden zurück.“
 
Richtig so. Antisemitismus sollte als Begriff gestrichen werden.

Stimmt, nenn es einfach Hetze.



Die Delegation war nach Den Haag gereist, um den Dialog und freundschaftliche Beziehungen zwischen der Jugend der beiden Länder zu fördern. Der Israelische Botschafter sagte: „Diese Worte sind nichts anderes als anti-israelische Hetze, die zu Gewalt führen kann, wie wir leider in Paris, Brüssel, Berlin, Manchester und London erfahren mussten.“ Der Lokalpolitiker hatte sich zuvor auch wiederholt zugunsten des IS geäussert.



Abdoe Khoulani, ein muslimisches Ratsmitglied im Stadtrat von Den Haag, beschimpfte eine Gruppe israelischer Gymnasialschüler anlässlich deren Besuch im niederländischen Parlament als „zukünftige zionistische Terroristen, Besatzer und Kindermörder“. Khoulani ist Mitbegründer und Vorsitzender der „Partij van de Eenheid“, neben der Partei „Islam Democraten“, die zweite islamische Partei im Gemeinderat von Den Haag.


Die 28 Mitglieder zählende Delegation bestand aus 16-jährigen Schülern der Hen School for Young Ambassadors. Sie waren vergangene Woche als Gäste des niederländischen Parlamentsmitglieds Kees van der Staaij von der SGP in die Niederlande gekommen.
Abdoe Khoulanis Bemerkungen über die Schüler verursachten einen politischen Aufschrei in den Niederlanden. Zahlreiche Parlamentsmitglieder kritisierten ihn wegen seiner Äusserungen.
Auch der israelische Botschafter in den Niederlanden, Aviv Shir-On, sandte ein scharfes Protestschreiben an die Bürgermeisterin von Den Haag, Pauline Krikke, in dem er schrieb:


„Die 16-jährigen Israelis kamen nach Holland, um freundschaftliche Beziehungen zwischen beiden Ländern zu fördern, sich mit niederländischen Jugendlichen zu treffen, den Dialog zu führen und partnerschaftliche Verbindungen aufzubauen. Sie Mörder zu nennen und zu behaupten, sie tragen palästinensisches Blut an ihren Händen, nur weil sie Israelis sind, ist nicht nur skandalös – es ist vollkommen inakzeptabel. Diese Worte sind nichts anderes, als anti-israelische Hetze, die zu Gewalt führen kann, wie wir leider in Paris, Brüssel, Berlin, Manchester und London erfahren mussten.“



Krikke weigerte sich, zu Khoulanis Äusserungen Stellung zu nehmen, obwohl dies nicht das erste Mal ist, dass Khoulani umstrittene Aussagen von sich gab. 2014 demonstrierte der freimütige Ratsherr auch seine Unterstützung für den IS, indem er sagte: „Lang lebe der IS! Wenn es Allahs Wille ist, werden wir nach Bagdad marschieren, um mit dem Gesindel dort abzurechnen.“
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Foto Facebook Das CIDI (Het Centrum Informatie en Documentatie Israël), das sich für die Überwachung des Antisemitismus in den Niederlanden einsetzt, will rechtliche Schritte gegen Khoulani einleiten.
Shai aus Rishon Lezion, einer der jungen Botschafter und Mitglied der Delegation, sagte: „Es ist enttäuschend festzustellen, dass wir, die Jugend Israels, wenn wir als Delegation ohne politische Interessen kommen, um freundschaftliche Beziehungen zur niederländischen Jugend zu knüpfen, auf eine traurige Barriere aus Antisemitismus und Israel-Hass treffen.“
Quellen: CIDI, Agenturen
 
Denn, so ihre These, der moderne europäische Antisemitismus nährt sich in erster Linie aus Gerüchten über den jüdischen Staat, in die uralte judenhasserische Stereotype neu eingekleidet werden.

Ja, dieser Film, der Israelkritik mit Antisemitismus gleichsetzt, muss unbedingt veröffentlicht werden. Kann ja nicht sein, dass jemand Israel scheiße findet, das ist doch offensichtlich alles IS-Propaganda.



 
[/FONT][/COLOR]Ja, dieser Film, der Israelkritik mit Antisemitismus gleichsetzt, muss unbedingt veröffentlicht werden. Kann ja nicht sein, dass jemand Israel scheiße findet, das ist doch offensichtlich alles IS-Propaganda.




Wieso? Du kannst Israel doch scheisse finden? Wer hindert dich denn daran? Nimm dir ein Beispiel an DZEKO, der macht das ganz offen. Finde ich ok.

Hast du den Film, der bis jetzt nicht ausgestrahlt wurde bereits gesehen oder woher hast du die Erkenntnis, dass in diesem Film Israelkritik mit Antisemitismus gleichgesetzt wird?

Allwissendes Orakel oder Baba Wanga?


Immer wieder lustig :)
 
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