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Arkan: Massenmord in Bosnien Herzegovina
- Ersteller Dobojlija
- Erstellt am
Das Massaker von Vukovar soll untersucht werden. In einer neuen Prozeßrunde hat das vom UN-Sicherheitsrat eingesetzte Internationale Kriegsverbrechertribunal in Den Haag gestern die Anklagepunkte gegen drei weitere mutmaßliche serbische Kriegsverbrecher vorgelegt. Mile Mrksic, Miroslav Radic und Veselin Sljivancanin, alle drei ehemalige Offiziere der serbischen Armee, werden verdächtigt, für das Massaker an 261 Zivilisten am 20. November 1991 in der ostslawonischen Stadt Vukovar verantwortlich zu sein.
Der Chefankläger des Tribunals, der Südafrikaner Richard Goldstone, wirft den drei Serben vor, Insassen des Hospitals in Vukovar aus dem Krankenhaus geholt und "brutal und systematisch ermordet zu haben". Die Opfer des Vukovar-Massakers waren fast ausschließlich verwundete nichtserbische Männer. Der Stellvertreter Goldstones, der Australier Grant Niemann, schilderte der Ersten Kammer des Tribunals den Verlauf des Massakers, das nach Ansicht der Anklage "den Beginn der sogenannten ethnischen Säuberungen in Jugoslawien darstellt".
Nach der 3-monatigen Belagerung und dem Fall von Vukovar, das durch einen Granaten- und Bombenhagel fast vollständig zerstört worden war, hätten die Truppen der serbischen Angreifer am 20. November 1991 auf Kommando der drei Angeklagten Mrksic, Radic und Sljivancanin das örtliche Krankenhaus gestürmt, so die Anklage. Sie ließen, so heißt es weiter, 261 Männer selektieren, darunter auch Krankenhauspersonal sowie verwundete männliche Patienten, und diese mit Lkws abtransportieren. In der Nähe der Stadt Ovcara seien die Männer von der serbischen Armee exekutiert und die Leichen in ein Massengrab geworfen worden.
Die Befehle für dieses Massaker seien direkt von den drei noch immer flüchtigen Angeklagten gekommen. Vor diesem Hintergrund, so Niemann, werde den drei Serben vorgeworfen, gegen Artikel vier der Genfer Konvention der Kriegsführung verstoßen zu haben. Außerdem werden den drei ehemaligen serbischen Offizieren Verbrechen gegen die Menschheit zur Last gelegt.
Mrksic, Radic und Sljivancanin waren von Richard Goldstone bereits im November 1995 angeklagt worden. Durch die nun eingeleitete öffentliche Anhörung will die Anklage jedoch erreichen, daß gegen die drei flüchtigen Verdächtigen ein internationaler Haftbefehl ergeht. Er muß nach dieser etwa sechs Tage dauernden Anhörung, in der auch Zeugen des Vukovar-Massakers zu Wort kommen sollen, von der Ersten Kammer des Tribunals erlassen werden. Die Ausstellung eines solchen internationalen Haftbefehls, so das Tribunal, verpflichte alle Staaten, die gesuchten mutmaßlichen Kriegsverbrecher zu inhaftieren, sobald sie deren Territorium betreten.
Der internationale Haftbefehl soll auch den Ifor-Truppen in Bosnien ausgehändigt werden. Auch sie seien nach Ausstellung eines solchen Haftbefehls befugt und verpflichtet, die Angeklagten bei jeder sich ihnen bietenden Möglichkeit zu arrestieren.
Der Chefankläger des Tribunals, der Südafrikaner Richard Goldstone, wirft den drei Serben vor, Insassen des Hospitals in Vukovar aus dem Krankenhaus geholt und "brutal und systematisch ermordet zu haben". Die Opfer des Vukovar-Massakers waren fast ausschließlich verwundete nichtserbische Männer. Der Stellvertreter Goldstones, der Australier Grant Niemann, schilderte der Ersten Kammer des Tribunals den Verlauf des Massakers, das nach Ansicht der Anklage "den Beginn der sogenannten ethnischen Säuberungen in Jugoslawien darstellt".
Nach der 3-monatigen Belagerung und dem Fall von Vukovar, das durch einen Granaten- und Bombenhagel fast vollständig zerstört worden war, hätten die Truppen der serbischen Angreifer am 20. November 1991 auf Kommando der drei Angeklagten Mrksic, Radic und Sljivancanin das örtliche Krankenhaus gestürmt, so die Anklage. Sie ließen, so heißt es weiter, 261 Männer selektieren, darunter auch Krankenhauspersonal sowie verwundete männliche Patienten, und diese mit Lkws abtransportieren. In der Nähe der Stadt Ovcara seien die Männer von der serbischen Armee exekutiert und die Leichen in ein Massengrab geworfen worden.
Die Befehle für dieses Massaker seien direkt von den drei noch immer flüchtigen Angeklagten gekommen. Vor diesem Hintergrund, so Niemann, werde den drei Serben vorgeworfen, gegen Artikel vier der Genfer Konvention der Kriegsführung verstoßen zu haben. Außerdem werden den drei ehemaligen serbischen Offizieren Verbrechen gegen die Menschheit zur Last gelegt.
Mrksic, Radic und Sljivancanin waren von Richard Goldstone bereits im November 1995 angeklagt worden. Durch die nun eingeleitete öffentliche Anhörung will die Anklage jedoch erreichen, daß gegen die drei flüchtigen Verdächtigen ein internationaler Haftbefehl ergeht. Er muß nach dieser etwa sechs Tage dauernden Anhörung, in der auch Zeugen des Vukovar-Massakers zu Wort kommen sollen, von der Ersten Kammer des Tribunals erlassen werden. Die Ausstellung eines solchen internationalen Haftbefehls, so das Tribunal, verpflichte alle Staaten, die gesuchten mutmaßlichen Kriegsverbrecher zu inhaftieren, sobald sie deren Territorium betreten.
Der internationale Haftbefehl soll auch den Ifor-Truppen in Bosnien ausgehändigt werden. Auch sie seien nach Ausstellung eines solchen Haftbefehls befugt und verpflichtet, die Angeklagten bei jeder sich ihnen bietenden Möglichkeit zu arrestieren.
Karadjordje
Top-Poster
Ihr hattet eure Ustaschen und Mujahedine und die Antwort darauf war
Arkan.
Arkan.
marimatamari
Top-Poster
Ihr hattet Draza und seine Orks-Horden, die Antwort war Tito.
Ihr hattet Arkan und die Antwort war Attentat bre.
Tito hat uns was hinterlassen.S F R J BRE.
Das einzig gute dass Arkan JEMALS vollbracht hat, war der damals hässlichen Ceca vor seinem jämerlichen Tod noch ordentlich Silikon in die Mückenstiche zu packen.
Ihr hattet Arkan und die Antwort war Attentat bre.
Tito hat uns was hinterlassen.S F R J BRE.
Das einzig gute dass Arkan JEMALS vollbracht hat, war der damals hässlichen Ceca vor seinem jämerlichen Tod noch ordentlich Silikon in die Mückenstiche zu packen.