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Arkan: Massenmord in Bosnien Herzegovina

Mach mal :haha:... Interessiert mich voll was ich so schlimmes und schlechtes über Muslime geschrieben habe :lol:...

Bei euch kommen nur Familienangehörige zur Beerdigung :-k?

Lass es. Wir sprechen aneinander vorbei. Ich wollte einen Vergleich ziehen, aber egal.

Geht es darum wer kommt, oder wer finanziert? Zeljko war einer der wohlhabendsten und einflussreichsten Serben(?) in Jugoslawien. Was hatten seine Frau(en) und Kinder davon? Nicht sonderlich viel wie sie (Ceca) selbst sagte. Woher hatte die Familie so viel Geld, wobei man immer noch nicht genau weiss, wo Arkans Geld gelandet ist. Ceca war eigentlich die einzige aus Arkans "Familie", welche sich selbst halten konnte. Mir ist es schlussendlich egal, was der Staat mitfinanziert hat. Mit ging es lediglich um deine übernaive und leichtsinnige Aussage "die Serben wurden manipuliert" etc. Seid ihr so leicht zu manipulieren, dass ihr Mörder und Faschos feiert? Ich denke nicht.
 
Lass es. Wir sprechen aneinander vorbei. Ich wollte einen Vergleich ziehen, aber egal.

Geht es darum wer kommt, oder wer finanziert? Zeljko war einer der wohlhabendsten und einflussreichsten Serben(?) in Jugoslawien. Was hatten seine Frau(en) und Kinder davon? Nicht sonderlich viel wie sie (Ceca) selbst sagte. Woher hatte die Familie so viel Geld, wobei man immer noch nicht genau weiss, wo Arkans Geld gelandet ist. Ceca war eigentlich die einzige aus Arkans "Familie", welche sich selbst halten konnte. Mir ist es schlussendlich egal, was der Staat mitfinanziert hat. Mit ging es lediglich um deine übernaive und leichtsinnige Aussage "die Serben wurden manipuliert" etc. Seid ihr so leicht zu manipulieren, dass ihr Mörder und Faschos feiert? Ich denke nicht.

Warum kannst du nicht zugeben das du es net geschnallt hast, statt dich so zu winden....
 
Die Anzahl derer war sehr hoch immerhin wurde Slobo vom Volk gewählt und alle anderen serbischen Führer aus Bosnien und Kroatien machten das was er sagte und Arkan hatte einfach freie Hand. Im nachhinein zu sagen er hat den Serben mehr geschadet als geholfen tut nicht gross zur Sache, vorallem sehen viele Serben nicht viel Falsches in ihrem Handlungen in den 90igern.

Franjo wurde auch vom Volk gewählt und man benennt heute noch Flughäfen in Kroatien nach ihm und das obwohl er ein Kriegsverbrecher war...
 
Wann wurde er vor einem Gericht angeklagt?

Kroatiens Staatsgründer ist ein Kriegsverbrecher

In den Bürgerkriegen beim Zerfall Jugoslawiens wurde lange schwarz-weiß gemalt: Die bösen Serben gegen die guten Kroaten. Jetzt urteilte das UN-Tribunal: Auch die Spitzenpolitiker Kroatiens waren kriminelle Kriegsverbrecher.

29.05.2013

18:53

Jetzt ist das mehr als ein Jahrzehnt lange Schwarz-Weiß-Malen in den Bürgerkriegen im früheren Jugoslawien auch gerichtsamtlich beendet. Lange waren die Kroaten die Guten und die Serben allein die Bösen. Doch das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag hat am Mittwoch mit seinem Urteil gegen sechs bosnische Kroaten eine klare Sprache gesprochen.

Die sechs zu hohen Haftstrafen verurteilten bosnischen Kroaten waren Teil des „gemeinsamen verbrecherischen Unternehmens“ zur „ethnischen Säuberung“ muslimischer Regionen im bosnischen Bürgerkrieg (1992-1995). An deren Spitze standen nach dem Richterspruch: Kroatiens Präsident Franjo Tudjman, dessen Verteidigungsminister Gojko Susak und Generalstabschef Janko Bobetko.

In Kroatien wie Heilige verehrt

Alle drei Spitzenpolitiker sind schon lange tot, doch werden sie in Kroatien teilweise noch wie Heilige verehrt. Das gilt besonders für Tudjman, den „Vater der Nation“ und Architekt der 1991 erzielten Unabhängigkeit von Jugoslawien. Erst in diesem Monat wurde ihm ein neues Denkmal in der Hafenstadt Split errichtet.

Entsprechend groß war in Kroatien auch das Entsetzen über das Haager Urteil. Es sei eine Schande und ebenso „absurd wie die Vorwürfe gegen Tudjman“, schimpfte seine Partei HDZ, die heute in der Opposition sitzt. Aber auch Regierungschef Zoran Milanovic zeigte sich geschockt. In zweiter Instanz müsse der Schuldspruch über die „kriminelle Vereinigung“ fallen, machte er seinen Landsleuten Mut.

Dafür gibt es einen Präzedenzfall. Der führende kroatische Kriegsgeneral Ante Gotovina war vom gleichen Gericht 2011 zu 24 Jahren Haft verurteilt und ein Jahr später spektakulär freigesprochen worden. Denn wenn die staatlich gesteuerten Kriegsverbrechen nach dem neuesten Urteil gegen die sechs bosnischen Kroaten Bestand haben sollten, müsste sich das künftige EU-Land auf saftige Forderungen nach Kriegsentschädigung in Milliardenhöhe einstellen.

Das Urteil schwächt auch die kroatische Position im auch heute zerstrittenen Bosnien-Herzegowina. Dort stellen die Kroaten mit 15 Prozent den kleinsten Anteil an der Bevölkerung, wollen aber mit Hinweis auf die Muslime (mehr als die Hälfte) und die Serben (ein Drittel) mehr Rechte bekommen. Sie verlangen für sich einen fast unbegrenzt selbstständigen Landesteil mit der Hauptstadt Mostar. Die dort etwa gleich starken Muslime und Kroaten blockieren diese Stadt daher seit dem Krieg.

Die alten (Kriegs-)Politiker sind in Bosnien nicht nur bei den Kroaten heute immer noch an der Macht. Niemals bisher haben sie die Gräueltaten ihrer Soldaten im Krieg auch nur ansatzweise eingeräumt. Keine gute Ausgangslage für eine Aussöhnung, wie sie seit 18 Jahren von den USA und der EU mit einem Heer von Experten und Diplomaten sowie mit vielen Milliarden Euro und Dollar angestrebt wird. (dpa
 
Kroatiens Staatsgründer ist ein Kriegsverbrecher

In den Bürgerkriegen beim Zerfall Jugoslawiens wurde lange schwarz-weiß gemalt: Die bösen Serben gegen die guten Kroaten. Jetzt urteilte das UN-Tribunal: Auch die Spitzenpolitiker Kroatiens waren kriminelle Kriegsverbrecher.

29.05.2013

18:53

Jetzt ist das mehr als ein Jahrzehnt lange Schwarz-Weiß-Malen in den Bürgerkriegen im früheren Jugoslawien auch gerichtsamtlich beendet. Lange waren die Kroaten die Guten und die Serben allein die Bösen. Doch das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag hat am Mittwoch mit seinem Urteil gegen sechs bosnische Kroaten eine klare Sprache gesprochen.

Die sechs zu hohen Haftstrafen verurteilten bosnischen Kroaten waren Teil des „gemeinsamen verbrecherischen Unternehmens“ zur „ethnischen Säuberung“ muslimischer Regionen im bosnischen Bürgerkrieg (1992-1995). An deren Spitze standen nach dem Richterspruch: Kroatiens Präsident Franjo Tudjman, dessen Verteidigungsminister Gojko Susak und Generalstabschef Janko Bobetko.

In Kroatien wie Heilige verehrt

Alle drei Spitzenpolitiker sind schon lange tot, doch werden sie in Kroatien teilweise noch wie Heilige verehrt. Das gilt besonders für Tudjman, den „Vater der Nation“ und Architekt der 1991 erzielten Unabhängigkeit von Jugoslawien. Erst in diesem Monat wurde ihm ein neues Denkmal in der Hafenstadt Split errichtet.

Entsprechend groß war in Kroatien auch das Entsetzen über das Haager Urteil. Es sei eine Schande und ebenso „absurd wie die Vorwürfe gegen Tudjman“, schimpfte seine Partei HDZ, die heute in der Opposition sitzt. Aber auch Regierungschef Zoran Milanovic zeigte sich geschockt. In zweiter Instanz müsse der Schuldspruch über die „kriminelle Vereinigung“ fallen, machte er seinen Landsleuten Mut.

Dafür gibt es einen Präzedenzfall. Der führende kroatische Kriegsgeneral Ante Gotovina war vom gleichen Gericht 2011 zu 24 Jahren Haft verurteilt und ein Jahr später spektakulär freigesprochen worden. Denn wenn die staatlich gesteuerten Kriegsverbrechen nach dem neuesten Urteil gegen die sechs bosnischen Kroaten Bestand haben sollten, müsste sich das künftige EU-Land auf saftige Forderungen nach Kriegsentschädigung in Milliardenhöhe einstellen.

Das Urteil schwächt auch die kroatische Position im auch heute zerstrittenen Bosnien-Herzegowina. Dort stellen die Kroaten mit 15 Prozent den kleinsten Anteil an der Bevölkerung, wollen aber mit Hinweis auf die Muslime (mehr als die Hälfte) und die Serben (ein Drittel) mehr Rechte bekommen. Sie verlangen für sich einen fast unbegrenzt selbstständigen Landesteil mit der Hauptstadt Mostar. Die dort etwa gleich starken Muslime und Kroaten blockieren diese Stadt daher seit dem Krieg.

Die alten (Kriegs-)Politiker sind in Bosnien nicht nur bei den Kroaten heute immer noch an der Macht. Niemals bisher haben sie die Gräueltaten ihrer Soldaten im Krieg auch nur ansatzweise eingeräumt. Keine gute Ausgangslage für eine Aussöhnung, wie sie seit 18 Jahren von den USA und der EU mit einem Heer von Experten und Diplomaten sowie mit vielen Milliarden Euro und Dollar angestrebt wird. (dpa

Wieso erfolgte keine Anklage gegen Tudjman?
 
Kroatiens Staatsgründer ist ein Kriegsverbrecher

In den Bürgerkriegen beim Zerfall Jugoslawiens wurde lange schwarz-weiß gemalt: Die bösen Serben gegen die guten Kroaten. Jetzt urteilte das UN-Tribunal: Auch die Spitzenpolitiker Kroatiens waren kriminelle Kriegsverbrecher.

29.05.2013

18:53

Jetzt ist das mehr als ein Jahrzehnt lange Schwarz-Weiß-Malen in den Bürgerkriegen im früheren Jugoslawien auch gerichtsamtlich beendet. Lange waren die Kroaten die Guten und die Serben allein die Bösen. Doch das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag hat am Mittwoch mit seinem Urteil gegen sechs bosnische Kroaten eine klare Sprache gesprochen.

Die sechs zu hohen Haftstrafen verurteilten bosnischen Kroaten waren Teil des „gemeinsamen verbrecherischen Unternehmens“ zur „ethnischen Säuberung“ muslimischer Regionen im bosnischen Bürgerkrieg (1992-1995). An deren Spitze standen nach dem Richterspruch: Kroatiens Präsident Franjo Tudjman, dessen Verteidigungsminister Gojko Susak und Generalstabschef Janko Bobetko.

In Kroatien wie Heilige verehrt

Alle drei Spitzenpolitiker sind schon lange tot, doch werden sie in Kroatien teilweise noch wie Heilige verehrt. Das gilt besonders für Tudjman, den „Vater der Nation“ und Architekt der 1991 erzielten Unabhängigkeit von Jugoslawien. Erst in diesem Monat wurde ihm ein neues Denkmal in der Hafenstadt Split errichtet.

Entsprechend groß war in Kroatien auch das Entsetzen über das Haager Urteil. Es sei eine Schande und ebenso „absurd wie die Vorwürfe gegen Tudjman“, schimpfte seine Partei HDZ, die heute in der Opposition sitzt. Aber auch Regierungschef Zoran Milanovic zeigte sich geschockt. In zweiter Instanz müsse der Schuldspruch über die „kriminelle Vereinigung“ fallen, machte er seinen Landsleuten Mut.

Dafür gibt es einen Präzedenzfall. Der führende kroatische Kriegsgeneral Ante Gotovina war vom gleichen Gericht 2011 zu 24 Jahren Haft verurteilt und ein Jahr später spektakulär freigesprochen worden. Denn wenn die staatlich gesteuerten Kriegsverbrechen nach dem neuesten Urteil gegen die sechs bosnischen Kroaten Bestand haben sollten, müsste sich das künftige EU-Land auf saftige Forderungen nach Kriegsentschädigung in Milliardenhöhe einstellen.

Das Urteil schwächt auch die kroatische Position im auch heute zerstrittenen Bosnien-Herzegowina. Dort stellen die Kroaten mit 15 Prozent den kleinsten Anteil an der Bevölkerung, wollen aber mit Hinweis auf die Muslime (mehr als die Hälfte) und die Serben (ein Drittel) mehr Rechte bekommen. Sie verlangen für sich einen fast unbegrenzt selbstständigen Landesteil mit der Hauptstadt Mostar. Die dort etwa gleich starken Muslime und Kroaten blockieren diese Stadt daher seit dem Krieg.

Die alten (Kriegs-)Politiker sind in Bosnien nicht nur bei den Kroaten heute immer noch an der Macht. Niemals bisher haben sie die Gräueltaten ihrer Soldaten im Krieg auch nur ansatzweise eingeräumt. Keine gute Ausgangslage für eine Aussöhnung, wie sie seit 18 Jahren von den USA und der EU mit einem Heer von Experten und Diplomaten sowie mit vielen Milliarden Euro und Dollar angestrebt wird. (dpa

Einerseits waren Kroaten angeblich die guten, andererseits gibt es unzählige Artikel, die eben genau das widerlegen, siehe allein die Artikel des Spiegel. Die angeblich Ungerechtigkeit kommt wohl eher daher, dass der Großteil der Agression von serbisch dominierten Gebieten ausging, zusammen mit groß angelegten ethnischen Säuberungen, in Kroatien in kürzester Zeit 170.000 Kroaten. Da ist es klar, dass die Presse sich mehr auf milosevic und den Schlächter Arkan konzentrierte. Ansonsten ist die Erzählung vom bösen Setben in erster Linie ein Produkt der serbischen Propaganda
 
Tote kann man schlecht verklagen...

10. Dezember 1999, Zagreb, Kroatien
Franjo Tuđman (* 14. Mai 1922 in Veliko Trgovišće, Königreich Jugoslawien; † 10. Dezember 1999 in Zagreb, Kroatien) war ein jugoslawischer bzw. kroatischer Offizier, Historiker, Politiker und Parteivorsitzender der von ihm gegründeten Kroatischen Demokratischen Gemeinschaft (1989–1999)

Wann soll er denn die Kriegsverbrechen begangen haben?
 
10. Dezember 1999, Zagreb, Kroatien
Franjo Tuđman (* 14. Mai 1922 in Veliko Trgovišće, Königreich Jugoslawien; † 10. Dezember 1999 in Zagreb, Kroatien) war ein jugoslawischer bzw. kroatischer Offizier, Historiker, Politiker und Parteivorsitzender der von ihm gegründeten Kroatischen Demokratischen Gemeinschaft (1989–1999)

Wann soll er denn die Kriegsverbrechen begangen haben?
Ich schätze mal vor dem 10.12.1999. Alle andere wäre sehr seltsam....
 
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