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Arkan und Alexander Urin

Ivo2

Administrator
Teammitglied
Croatia
Ich hab' mal kurz in's PF geschaut und dabei wurde ein Thread aus dem Jahre 2001 wieder hervorgekramt der Titel
Zelko Raznjatovic oder: Arkan der Mörder
Da hatte der User carl friedrich mit Alexander Urin eine Diskussion (fast zuviel gesagt bei Alex Urin]
Es gab albanische Kriegsverbrechen, es gab bosnisch-muslimische Kriegsverbrechen und es gab kroatische Kriegsverbrechen. Aber dass es auch serbische Kriegsverbrechen gab, das wollen unsere serbischen Freunde unter den Teppich kehren und schnell vergessen. Entweder werden solche Verbrechen rundheraus geleugnet oder man sagt: "Ja, Bekannte haben mir erzählt, daß sowas auch vorgefallen ist, aber ob es nur ein Gerücht ist oder nicht, kann ich nicht sagen, mehr weiß ich auch nicht." Namen werden grundsätzlich nicht genannt, man will schließlich kein "Nestbeschmutzer" sein und sich nicht unnötig selbst "belasten". Außerdem würde das das eigene Weltbild gefährden, wo doch die Serben "unschuldige Opfer" der Balkan-Kriege waren, die nur aus edelsten Motiven in den Kampf zogen.
Ich fragte Alexander Dorin: Und was ist mit Arkan und seiner Mörderbande?
Die Antwort war ungefähr so: Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts.



Zitat:
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Alexander Dorin schrieb:
Wegen Arkans "Mörderbanden": Können Sie konkrete Angaben über seine angeblichen Untaten machen? Ich rede von Dokumenten, nicht von blossen Behauptungen!
...Das [die Suche nach Beweisen für Arkans Untaten; c.f.] habe ich schon jahrelang gemacht - habe aber keine Fakten gefunden, lediglich Behauptungen!
...Werter Herr Friedrich! Wie Arkan zu seinem Reichtum kam? Ich weiß es nicht, können Sie es mir sagen?
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Antwort von Alexander Dorin
Werter Herr Friedrich. Nun werden Sie langsam aber etwas banal. Zuerst behaupten Sie, dass Arkan ein Kriegsvrebrecher sei, um dann nachträglich zu fragen, ob Beweise für seine angeblichen Verbrechen vorliegen würden. Das ist doch etwas peinlich, finden Sie nicht? Ps: Ich würde Ihnen eine Dosos weniger Massenmedien empfehlen.

Ich glaube der gesperrte User Legija hält Urin für eine seriöse Quelle :mrgreen:
 
Diesr Typ macht doch auch immer auf derstandard.at bei den Balkanartikeln so dümmliche pro-serbische Statements... Scheint eine deutsche Krankheit zu sein. :?
 
Weiter geht's mit Urin, nachdem einige Dokumente gepostet wurden
Alexander Dorin schrieb:
Hab mir die Berichte über Arkan angeschaut, konnte aber ausser Behauptungen nicht viel finden. Ich weiss lediglich, dass in Bjelina im Frühjar 1992 Unruhen und Schiesserieien ausbrachen, da moslemische Paramilitärs auf Serben geschossen hatten. Ich sah aber auf keinem der Fotos Arkan selbst.
 
Urin schiebt wieder alles auf ander
Alexander Dorin schrieb:
Ich sah Fotos von Arkans Leuten, na und? Was beweisen die Fotos? Ich kenne Fotos von Arkans Leuten in Bjelina im Frühjahr 1992. Ich weiss auch, dass in Bjelina Kämpfe ausgebrochen waren, nachdem moslemische paramilitärische Einheiten serbische Zivilisten in Bijelina ermordet haben (z.B. Zvonko Lazarevic am 2. April 1992).
 
LaLa schrieb:
Ivo und Konsorten. Ihr seid keinen hauch besser! Sogars schlimmer. Ivo idi pi Pivo.
1. Ich trinke kein Bier
2. Auch du leugnest Arkans Verbrechen ?
3. Ich weiss, du bist ja ein nationalistischer serbischer Kommunist :mrgreen:
 
Alexander Dorins Lieblingsposting, immer die anderen haben die Serben als 1. massakriert.
Alexander Dorin schrieb:
Das erste Opfer in Kroatien war Zeljko Ostojic. Er wurde am 26.1.1991 in seiner Wohnung in einem Vukovarer Vorort von kroatischen Milizen ermordet, weil er aus Ungarn eintreffende Waffenliefeungen an die Kroaten gefilmt hatte. Dann folgten etliche Morde an Serben in Vukovar + Umgebung, begangen von Tomislav Merceps >Stiller Liquidationstruppe<.
Selbst sein kommunistischer Freund Hofbauer hat in seinem Buch von einem "angeblichen" Selbstmord von Ostojic geschrieben :mrgreen:
 
Hier ist so 'ne Glanzleistung von dem Typen. Er kommentiert diesen Artikel hier...

Norbert Mappes-Niediek aus Zagreb/DER STANDARD schrieb:
27. Dezember 2005

Hauptstadtgespräch: Wenn aus der Latinica die Cirilica wird
Ein kroatisches Fernsehmagazin wird zum Tabubrecher und zur Zielscheibe der Rechtsnationalen


"Latinica", nach dem Wort für die lateinische Schrift, heißt eine Sendung des kroatischen Fernsehens, die sich auch in BBC oder ARD gut machen würde. Latinica, das jeden Montagabend auf Sendung geht, ist aus westeuropäischer Sicht mit Abstand das Westlichste, das kroatische Fernsehzuschauer geboten kriegen. Hier in Zagreb sehen das aber nicht alle so.
"Westlich" ist aus kroatisch-nationaler Sicht zum Beispiel die lateinische Schrift, mit der die Kroaten sich von zyrillisch schreibenden Serben unterscheiden - deshalb wird sie auf ganz "östliche" Weise als nationales Heiligtum verehrt. Wer dagegen westlich-kritisch berichtet, ist für die Konservativen eher eine Art Serbe. "Cirilica", das Wort für die zyrillische Schrift, ist deshalb zum Spottnamen für Kroatiens bestes Politmagazin geworden.
Die Redaktion von "Latinica" schert sich darum nicht und tut einfach, als säße sie in London, Paris oder Berlin. Ausgerechnet als die Rechte wegen der Ergreifung des Generals Ante Gotovina Trauer trug, schickte "Latinica" die grausamste Blasphemie über den Äther, die sich denken lässt: einen investigativen Bericht über den Erbstreit in der Familie Tudjman. Nicht dass der verstorbene Präsident in so hohen Ehren stünde. Selbst seine eigene Partei hat mit der Politik des Staatsgründers radikal gebrochen - sehr zum Wohle Kroatiens.
Aber vertriebene Serben zurück ins Land lassen, verdächtige Generäle fangen oder Mafiosi aburteilen kann man in Kroatien nur, wenn man so tut, als geschehe das alles im Geiste des verblichenen Staatsgründers. Die Rechte streicheln und, wenn keiner zuschaut, kräftig zwicken - so regiert der neue Premier Ivo Sanader seit zwei Jahren.
Bloß, "Latinica" hat das Spiel immer wieder durchkreuzt - im Herbst etwa mit einer Sendung zu den Helfern des Ante Gotovina, von denen die Regierung doch so gerne geschwiegen hätte. Immer wenn "Latinica" wieder ein Tabu gebrochen hat, sind die Mächtigen gezwungen, sich künstlich aufzuregen, um nicht den Zorn der Rechten heraufzubeschwören. Als es um die Tudjmans ging, debattierte am anderen Morgen das ganze Parlament über die Sendung - und brachte es zu einer Rekordzahl an Rügen und Verweisen. "Gotteslästerlich" sei die Sendung gewesen, urteilte Parlamentspräsident Vladimir Seks, und natürlich "eine grobe Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht". Seks selbst war einer der engsten Mitarbeiter Tudjmans.
Schlimm wird es, wenn die ertappten Parlamentarier ihrer Wut Taten folgen lassen. Als Kroatiens Fernsehzuschauer neulich in der Sendung "Offen gesagt" mit der historischen Tatsache konfrontiert wurden, dass kroatische Truppen den Serben bei der Belagerung Sarajewos geholfen haben, wurde der verantwortliche Redakteur, ganz unwestlich, sofort gefeuert. (DER STANDARD, Printausgabe, 28.12.2005)
...hiermit:

Alex Dorin schrieb:
Vielleicht könnte man noch erwähnen, dass kroatische Panzer und Truppen am 26. März 1992 über die Grenze nach Bosnien marschiert sind und - zusammen mit moslemischen Einheiten - in Kostres und Sikekovac serbische Familien massakriert haben, dann folgte das Massaker von Kupres.
Ich meine, was zum Teufel ist mit dem Typen los? Gibt's in geschlossenen Psychatrien Internetzugänge, oder was?
Seien wir froh, daß er uns noch nicht behelligt hat... :wink:
 
1. Du erniedrigst Leute nur wegen unterschiedlicher Meinungen!
2. Arkan interessiert mich so sehr wie der Dreck unter meinen Schuhen.
3. Fang bei deinen Verbrechern an und becyshäftige dich dann mit den anderen!
 
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