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Armenische Massaker an den Muslimen

Es redet ja keiner von Verhandlungen sondern von einer Kommission, das ist ein vernünftiger Vorschlag. Längst nicht alle Länder unterstützen den Völkermordvorwurf.

Viele Länder haben den Völkermord aus politischen bzw. wirtschaftlichen Gründen nicht offiziell anerkannt, aber diese sprechen vom Völkermord siehe Deutschland.

Man braucht keine Kommision, um den Tatbestand eines Völkermordes zu bestätigen, dazu gibt es genügend Quellen, auch wir die Nachfahren der Überlebenden der Völkermorde wissen es.

Dieser Vorschlag von der Türkei ist nicht neu, das ist nur einen Ablenkung, der Türkei um sich letzendlich als Opfer darzustelllen.
 
Ja eben, und mit einem endgültigen Urteil durch Experten könnte sich keine Regierung mehr rausreden und müsste Farbe bekennen. Da wird nun seit Jahrzehnten so viel Aufwand betrieben, von den einen was zu beweisen, von den anderen das zu wiederlegen ... deshalb Kommission her um das zu klären und es ein für alle mal zu beenden.
 
Viele Länder haben den Völkermord aus politischen bzw. wirtschaftlichen Gründen nicht offiziell anerkannt, aber diese sprechen vom Völkermord siehe Deutschland.

Man braucht keine Kommision, um den Tatbestand eines Völkermordes zu bestätigen, dazu gibt es genügend Quellen, auch wir die Nachfahren der Überlebenden der Völkermorde wissen es.

Dieser Vorschlag von der Türkei ist nicht neu, das ist nur einen Ablenkung, der Türkei um sich letzendlich als Opfer darzustelllen.

Du kannst so einen Stuss manchmal von dir geben. Der Völkermord an den Armeniern ist vielleicht in der breiten dummen Masse irgendwo ein oberflächliches Thema was man dazu benutzt um irgendwie die Türkei breit zu treten oder diese Tatsache zu erklären aber ettliche Wissenschaflter und auch Länder sind sich uneinz. Amerika selbst, klassifizierte es nach 2010 erst als "Völkermord" mann muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen erst ab 2010! Auch erkennen diesen "Völkermord" nur 22 Länder an.

Hier mal was ordentliches und nicht deine wirren selbst geschriebenen American Times schmierenblätter.

[h=3]Guenter Lewy[/h] Guenter Lewy[SUP][27][/SUP] ist der Ansicht, man könne die Organisierung der Massaker seitens der jungtürkischen Zentralregierung, die in den Kriegsjahren das Osmanische Reich allein regierte, nicht belegen, und beschreibt die Ereignisse als eine „schlimm aus dem Ruder gelaufene Deportation“. Den Völkermord hält er für umstritten (disputed). Wörtlich schreibt er:



  • The three pillars of the Armenian claim to classify World War I deaths as genocide fail to substantiate the charge that the Young Turk regime intentionally organized the massacres. Other alleged evidence for a premeditated plan of annihilation fares no better.”[SUP][28][/SUP]


[h=3]Justin McCarthy[/h] Justin McCarthy[SUP][29][/SUP] geht anhand von Bevölkerungsstatistiken davon aus, dass die Kriegsjahre bis 1920 584.000 armenische Todesopfer gefordert hätten. Die meisten seien dabei Opfer des Krieges zwischen Muslimen und Armeniern geworden, direkt oder indirekt durch Hunger und Seuchen. Allein in den Kriegsjahren seien 41 Prozent der armenischen Gesamtbevölkerung gestorben. Die Gesamtzahl der Opfer dieses Jahrzehnts auf muslimischer Seite, darunter auch die Kriegstoten, beziffert er auf 2,5 Millionen.[SUP][30]

[/SUP]In einer neueren Veröffentlichung[SUP][31][/SUP] untersucht er mit türkischen Mitautoren die armenische Rebellion in Van. Er stellt die Ereignisse als Folgen einer allgemeinen armenischen Rebellion dar.

(Wir haben hier allein 2 Wissenschaftler die von einer Armenischen Rebellion und einer schief gelaufenen Deportation sprechen forschen wir mal tiefer)


Hikmet Özdemir, Leiter der Armenienabteilung der Türkischen Historischen Gesellschaft, bestreitet ebenfalls, dass es einen Genozid gab. In einem Gespräch mit der Zeitung Die Welt sagte er unter anderem:
„Wenn jemand ein Dokument zeigt, aus dem hervorgeht, daß die Regierung die Vernichtung der Armenier beabsichtigte, dann akzeptiere ich das. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Die Armenier kämpften gegen uns, und ihre Deportation wurde aus militärischen Gründen notwendig. Dabei geht aus allen Dokumenten hervor, daß die Regierung um den Schutz der Zivilisten bemüht war, sogar die Vertreibung vom Winter auf den Frühling verschob, um die Menschen zu schonen. Daß so viele starben, war Folge der Kriegswirren, der Witterung, der primitiven Umstände.“


(Jetzt wird sowas von dir kommen wie:"Er ist aber Türke!" Ja die anderen davor aber Engländer/Amis.)

Hier mal etwas aus der Alten Osmanischen Aufzeichnungen die gerade von den 22 Ländern komischer weise nicht akzeptiert werden.

Der Völkermord wird von der türkischen Regierung und großen Teilen der türkischen Öffentlichkeit und Wissenschaft in Abrede gestellt. Die Opfer seien Begleiterscheinungen eines von den Armeniern angefangenen Bürgerkriegs. Nach gängiger Ansicht hätten armenische Gruppen den Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum Anlass genommen, sich gegen das Osmanische Reich zu erheben, und dabei zahlreiche Massaker an der türkischen Bevölkerung verübt.[SUP][5][/SUP] Insbesondere wird dabei auf den Aufstand von Van hingewiesen.[SUP][6][/SUP] In dieser Zwangslage habe das Reich seine Existenz bedroht gesehen und aus militärischen Gründen die Umsiedlung (tehcir) der gesamten armenischen Bevölkerung beschlossen.[SUP][7][/SUP] Am 27. Mai 1915 habe die Türkei ein Deportationsgesetz verabschiedet. Die Armenier sollten entschädigt und in die osmanischen Territorien im heutigen Syrien oder Irak umgesiedelt werden. Infolge der Kriegswirren seien durch Massaker, Überfälle, Hunger und Seuchen etwa 300.000 Armenier[SUP][8][/SUP] umgekommen. Einen Befehl Talât Paschas oder des Komitees für Einheit und Fortschritt, die Armenier zu töten, habe es nicht gegeben. Im Gegenteil, es sei vorgesehen gewesen, die Kolonnen der Deportierten zu beschützen und zu versorgen.

Es geht hier weiter mit....

„Gemäß der offiziellen türkischen These, von der es heißt, dass sie sich auf historische Dokumente sowie Tatsachen stützt, haben die Armenier, die Teil der osmanischen Gesellschaft waren und sogar als ‚treue Nation‘ bezeichnet wurden, im Krieg mit den Feinden gemeinsame Sache gemacht, die Osmanen hinterrücks angegriffen und durch Massenmorde in den östlichen Provinzen Schrecken verbreitet. Aus diesem Grunde wurden sie seitens der osmanischen Regierung einer Zwangsumsiedlung unterworfen. Es wird allgemein akzeptiert, dass diese Umsiedlung in Richtung der südlichen Territorien des Osmanischen Reiches erfolgte und dass es dabei aus unvermeidbaren Gründen wie den Bedingungen des Krieges, der an vielen Fronten geführt wurde, aufgrund der Not, die mit einer Massenumsiedlung verbunden ist, und aufgrund von Hunger und Krankheit zu massenhaften Todesfällen gekommen ist.


Ich glaube mehr braucht man da nicht sagen. Die Lager hier sind definitiv gespalten und vor allem du nutzt es nur um dich selbst hier darzustellen. Dir geht es weder um Menschen noch um Gerechtigkeit sondern nur um die Türkei zu verunglimpfen. Wenn ich deine Threads hier jetzt listen müsste handeln rund 85% meist nur über die Türkei. Dein Atatürk-Thread war sowieso die größte Frechheit vor allem bist du da nicht mal auf meine Quellen eingegangen obwohl sie eben im Gegensatz zu deinen nicht frei erfunden waren sprich "Sonne-Typische Mundpropaganda" (Wenn ich sage, ist es auch so!)




 
Ja eben, und mit einem endgültigen Urteil durch Experten könnte sich keine Regierung mehr rausreden und müsste Farbe bekennen. Da wird nun seit Jahrzehnten so viel Aufwand betrieben, von den einen was zu beweisen, von den anderen das zu wiederlegen ... deshalb Kommission her um das zu klären und es ein für alle mal zu beenden.

Die Türkei kann sich auch jetzt nicht rausreden, der Völkermord ist schon längs bewiesen.

Seit wann hat die Türkei etwas widerlegt, bezogen auf die Quellen bzw. damaligen Dokumenten?
 
Mit was hat man eigentlich den Völkermord bewiesen? ich kenne mich mit dem Thema nicht aus. Kann mir einer mal es kurz und knapp erklären onhne das ich jetzt 1215535 Seiten lesen muss.
 
Es nähert sich bald der 100ste Jahrestag des Aghet.

Es gibt sehr wahrscheinlich keine Materialien, die irgendeine gemeinsame Kommission noch zu superneuen Erkenntnissen führen könnte. Aber solange die Bewertung des Aghet von beiden Seiten so extrem auch politisiert wird, wird es v.a. auch keine gemeinsame "Aufarbeitung" geben. Glaube leider kaum, dass wir noch irgendwelche markanten Bewegungen in der Sache erleben werden.
 
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