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Aschermittwoch - Beginn der Fastenzeit.

Achdukacke...na dann mal "viel spaß" und Toi Toi Toi das es auch durchhälst!!!

Ich könnte das definitiv nicht!!!
 
Cooles Thema...habe die letzten jahre so gefastet das ich kein fernensehn gesehen habe habe....weißes lacken über die kiste...dieses jahr trinke ich kein alkohol.
 
Gugica schrieb:
Achdukacke...na dann mal "viel spaß" und Toi Toi Toi das es auch durchhälst!!!

Ich könnte das definitiv nicht!!!

Mit Gott und deinen Kollegen von den Jesusskins hast du sehr gute Chancen. :wink:
 
Zeljko schrieb:
Wer fastet ?

Ich werde in den nächsten 40 Tagen auf Fleisch und Alkohol verzichten.
Nicht unbedingt aus religiösen Gründen, sondern weil es auch gut für den Körper ist.


Versuchs mit SMS, dann kriegst du es jeden Tag vorenthalten!!
Und vielleicht hilft es gegen das sündigen in der Fastenzeit! :lol:

SMS-Fasten 2007 - Anmeldung ab sofort möglich!

Von Aschermittwoch, 21. Februar, bis Ostersamstag, 7. April, erhalten Sie täglich einen Bibelvers auf´s Handy.

Das ist SMS-Fasten: Die biblische SMS erhalten Sie irgendwann am Tag - als Unterbrechung des Alltags. So, wie der Fastenruf plötzlich mahnt: Kehrt um! SMS-Fasten erfüllt den Sinn christlicher Vorbereitung auf das Osterfest: die Besinnung auf Gott und die daraus folgende Konsequenz für den Menschen.

So melden Sie sich telefonisch, ganz unkompliziert an:

Rufen Sie das SMS-Fasten-Team unter der Telefonnummer 069 / 133 89 06 an. Bitte halten Sie neben Ihrer Handy-Nummer die Daten Ihrer Kontoverbindung bereit. Von Ihrem Konto werden wir dann eine Spende in der von Ihnen gewünschten Höhe (mindestens 4,- €) abbuchen. Vielen Dank! Ab 21. Februar 2007 erhalten Sie dann täglich die Fasten-SMS.




Oder melden Sie sich per Banküberweisung zum SMS-Fasten an:

Überweisen Sie bitte eine Spende von mindestens 4,- € auf das folgende Konto: Pax-Bank Mainz, Kto.-Nr.: 400 6791 013, BLZ: 370 601 93, Empfänger: Katholische Fernseharbeit. Als Verwendungs-
zweck geben Sie bitte "SMS-Fasten" und (WICHTIG!) Ihre Handy-Nummer an. Ab Aschermittwoch erhalten Sie dann 40 Tage - bis Ostern - jeweils eine Fasten-SMS.




Sollte ein Scherz sein!!!!

:lol: :wink:

http://www.sms-fasten.de/
 
Aschermittwoch: Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40tägigge Fastenzeit und diese Zeit ist die Vorbereitung auf Ostern. Dieser Tag wird auch oft als Bußtag bezeichnet. Mit der geweihten Asche wir im Gottesdienst eine Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet, als Zeichen der Buße.
 
Aschermittwoch: Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40tägigge Fastenzeit und diese Zeit ist die Vorbereitung auf Ostern. Dieser Tag wird auch oft als Bußtag bezeichnet. Mit der geweihten Asche wir im Gottesdienst eine Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet, als Zeichen der Buße.

m Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit; sie dauert bis Karsamstag, umfasst also 46 Kalendertage - die 6 Sonntage sind vom Fasten ausgenommen, da Christen an jedem Sonntag - also auch in der Fastenzeit - die Auferstehung Christi feiern; es bleiben also genau 40 Fastentage. Die Zahl 40 steht für einen umfassenden Zeitraum, der Wende und Neubeginn ermöglicht. 1969 erneuerte die römisch-katholische Kirche die Grundordnung des Kirchenjahres, die Fastenzeit dauert nun nicht mehr bis Karsamstag, sondern endet bereits mit dem Gründonnerstag, dennoch wird auch am Karfreitag gefastet.

Schon im 2. Jahrhundert bereitete man sich durch zweitägiges Fasten auf den Ostersonntag vor. Im 3. Jahrhundert wurde die Fastenzeit auf die Karwoche ausgedehnt. Im 4. Jahrhundert führte das Konzil von Nicäa die 40-tägige Fastenzeit ein.

Alle Religionen kennen Fastenzeiten, am bekanntesten ist der Fastenmonat Ramadan im Islam. In der Alten Kirche wurden die Taufbewerber in der Fastenzeit einen beschwerlichen Bußweg geführt, damit sie frei würden von allen heidnischen Bindungen; dabei stand das Fasten als Verzicht auf bestimmte Nahrung im Vordergrund. Dieser Bußweg hatte seinen Höhepunkt in der Feier der Osternacht, in der dann die Bewerber getauft wurden.

Im Mittelalter waren die Fastenbräuche streng: man durfte nur drei Bissen Brot und drei Schluck Bier oder Wasser zu sich nehmen. 1486 erlaubte der Papst auch Milchprodukte in der Fastenzeit. Ab Aschermittwoch sollen Christen traditionell 40 Tage lang weder Alkohol noch Fleisch konsumieren. Eine erlaubte Alternative ist Fisch, da er nicht blutet. Der Hering als traditionelle Fastenspeisen hat seinen Sinn darin, dass der Körper nach dem oft übermäßigen Genuss im Fasching entschlackt. Schnaps und Bier dürfen nach alter Sitte am Aschermittwoch nochmals getrunken werden, denn das Bier soll für gutes Gedeihen der Gerste sorgen, der Schnaps die Mücken vertreiben.

Fasten im biblischen Sinn bedeutet aber eigentlich weniger die Einhaltung bestimmter Vorschriften, als die Besinnung auf die Verantwortung, mit den Gaben Gottes und seiner Schöpfung verantwortungsvoll umzugehen und diese maßvoll zu gebrauchen. Fasten bezieht sich so gesehen nicht nur auf bestimmte Lebensbereiche wie das Essen oder gilt nur eine bestimmte Zeitspanne. Bewusste Fastenzeiten können aber Hilfe zu einem verantwortlicheren Leben sein. In diesem Sinne ist die evangelische Aktion "Sieben Wochen ohne" seit inzwischen mehr als 10 Jahren sehr erfolgreich mit ihrem Aufruf zu einem selbstgewählten Verzicht in der Passionszeit.

Der Aschermittwoch erhielt seinen Namen, weil an ihm Asche der Palmen vom Palmsonntag des vergangenen Jahres geweiht und den Gläubigen vom Priester auf Stirn oder Scheitel gestreut wird. Dabei erinnert der Liturg an die Vergänglichkeit des Menschen: "Gedenke, o Mensch, du bist Staub, und zum Staube kehrst du zurück." (vgl. Psalm 90, 3) Papst Urban II. führte diesen Brauch im 11. Jahrhundert ein, im 12. Jahrhundert wurde festgelegt, dass die Bußasche von Palm- und Ölzweigen des Vorjahres gewonnen werden muss.

Asche ist Symbol der Vergänglichkeit, der Buße und Reue. Schon die Menschen im alten Testament "hüllten sich in Sack und Asche", um ihrer Bußgesinnung Ausdruck zu verleihen. Asche wurde früher als Putzmittel verwendet und ist so auch Symbol für die Reinigung der Seele.

Am Aschermittwoch wurde nach alter Überlieferung der Teufel, der ja zunächst ein normaler Engel gewesen sein, wegen Verstößen gegen die göttliche Ordnung aus dem Himmel geworfen.

Am mittleren Sonntag der Fastenzeit, dem Sonntag "Laetare", "freut euch", ist die Hälfte der Fastenzeit vorüber. Die erste Hälfte war von Besinnung und Trauer geprägt, ab Laetare soll der Christ nun froh dem Palmsonntag entgegen sehen, der für den Einzug Jesu in Jerusalem, dessen Opfertod am Kreuz und so für die Erlösung des Menschengeschlechts, steht. Bis ins 19. Jahrhundert trat der Papst am Sonntag Laetare in Rom mit einer goldenen Rose als Sinnbild Christi vor die Gläubigen.

Am 5. Fastensonntag, dem Sonntag "Judika" zwei Wochen vor Ostern, werden nach alter Tradition in katholischen Kirchen alle Gegenstände, die etwas österliches darstellen, mit "Hungertüchern" verhüllt; im Mittelalter verhüllte man oft den ganzen Chorraum der Kirche mit großen "Hungertüchern", die meist mit Symbolen der Passionszeit bemalt waren. In der evangelischen Kirche ist "Judika" der traditionelle Termin der Konfirmation.
 
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