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Atheisten sind auch nur Menschen

Frieden

Ultra-Poster
Frieden an Alle,

weil ich das selbe denke/empfinde. poste ich das hier mal rein:

In der letzten Zeit habe ich mich viel mit Atheismus bzw. mit Atheisten auseinandergesetzt. Das Ergebnis, welches ich für mich gefunden haben: Ich mag sie nicht!

Ich mag sie genau so wenig wie jede andere Religion, wenn sie sich organisiert und anfängt andere Menschen zu gängeln. Natürlich sind nicht alle Atheisten so. Aber die, die es für nötig halten sich dergestalt zu organisieren, dass sie mit Bussen durch die Gegend fahren um ihre "Missionsarbeit" zu erfüllen oder zu einer ominösen "Kritischen Islam Konferenz" einladen finde ich in etwa so nervig, wie klingelnde Zeugen Jehovas, wobei letztere zumindest in aller Regel freundlich sind und nicht ausfallend werden. Damit bilden Sie eine rühmliche Ausnahme zu anderen etablierteren Religionen. Da meinen viele sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und dürften sich ob ihres Glaubens über andere erheben. In der Folge sehen sie im Gegenüber dann Ungläubige, Satansanhänger oder eben im Atheismus dann "Religioten". Eine sinnstiftende Auseinandersetzung damit, dass das Gegenüber vielleicht sogar gute Gründe hat dieses oder jenes zu glauben oder auch nicht zu glauben findet häufig gar nicht statt, der Versuch sich gegenseitig zu verstehen unterbleibt.

Beliebtes Argument: "Es gibt keinen Beweis für Gott, deswegen ist es unsinnig an ihn zu glauben!"

Dieses Argument kann man nur dann glauben, wenn man sowieso schon daran glaubt. Man bemerkt jedoch, dass solch ein Denken nicht zielführend ist, wenn man statt Gott einfach mal ein anderes Wort einsetzt wie z.B. Liebe. Niemand anderes kann Dir sagen ob Du liebst oder geliebt wirst. Du weißt es einfach, Du spürst es. Wenn man aber sagt: ich spüre, dass Gott da ist wird man gleich wieder als "Spinner" abqualifiziert, denn es bestünde ja die Möglichkeit, dass man sich irrt.

Richtig, man könnte sich irren. So wie man sich bei einer fixen Aussage zu jedem nicht überprüfbaren Thema irren kann, eben weil es nicht falsifizierbar ist. So ist auch die Aussage "Es gibt keinen Gott" absolut nicht zu überprüfen. Es ist eine Annahme die man auf Grund der Interpretation dessen, was man so kennt aufstellt. Das ist in keinster Weise rationaler als das Gegenteil. Ich würde sogar sagen, dass es in höchstem Maße irrational ist nicht auf seine Gefühle zu hören.

Wenn man nun aber gar nicht eindeutig sagen kann, welche Wahrheit nun die wahre Wahrheit ist - wäre es dann nicht einfach mal besser still zu sein und die Menschen in ihrem Leben in Ruhe zu lassen? Muss man immer andere missionieren?

Mir ist natürlich klar, dass der Missionsgedanke primär bei religiösen Menschen zu finden ist aber muss deswegen jeder denselben Fehler begehen? Sicher meint jeder seine Meinung sei die richtige Meinung, sonst hätte man sie ja nicht. Und natürlich kann man auch über so etwas diskutieren. Aber dann bitte auf Augenhöhe und nicht mit der Ansicht man sei von vorneweg derjenige der Recht hat bzw. haben muss. Das schafft nur böses Blut.

Und denjenigen, die dem Koran glauben möchte ich dabei die folgende Worte ans Herz legen:

O ihr Menschen, Wir haben euch ja von einem männlichen und einem weiblichen Wesen erschaffen, und Wir haben euch zu Völkern und Stämmen gemacht, damit ihr einander kennenlernt. Gewiß, der Geehrteste von euch bei Allah ist der Gottesfürchtigste von euch. Gewiß, Allah ist Allwissend und Allkundig. (49/13)


يايها الناس انا خلقنكم من ذكر وانثى وجعلنكم شعوبا وقبائل لتعارفوا ان اكرمكم عند الله اتقىكم ان الله عليم خبير


Kennenlernen! Man lernt sich nicht kennen, wenn man sich beleidigt. Da hat nämlich niemand Lust sich mit einem auseinanderzusetzen.


quelle: Atheisten sind auch nur Menschen

genau diese Erfahrung mache ich auch öfter (letztens hier mit LaRaineMarie...ohne ein wirklichen Grund hat sie angefangen mich zu beledigen, Musel etc. )

Wie sieht es mit euch Religiösen? findet ihr das irgendwelche Atheistische Organisationen nicht das gleiches hervorbringen, wie manche Institutionen, die von Atheisten gerne als Religionen eingestuft werden (zb. RKK, Salafismus/Wahabismus usw.) um somit Gründe gegen ganze Religionsgemeinschaften zu haben (ohne Spaltungen zu erwähnen) und gezielt gegen sie alle vorzugehen? wo ist dann da der Unterschied zw. den eigentliche Kritisierten? ich sehe da gar keinen! außer das die eine Seite: "Gott" ruft und die andere Seite: kein Gott... doch beides ist etwas unbewiesenes, somit überflüssig in derer gegenseitige Problematiken... auch hier nochmal: das gute&böse in Menschen, ist nicht abhängig von seiner Religiosität oder kein-Religiosität, so auch auch nicht von seiner Hautfarbe, Nation oder Name... der Mensch ist so wie er ist, abhängig von sich selbst und fähig Feinde zu machen und Feinde zu suchen... Mensch, eine ganz besondere Lebewesen, die die Fähigkeit (als einzige Lebewesen) beisitzen , Feuer anzuzünden und wie sooft nicht nur um Schweine oder Schafe zu braten... das kann "nur" der Mensch und zwar unabhängig davon, ob er Religiös oder nicht-Religiös ist... der Mensch st doch nicht mit irgendwelche Wörter&Begriffe, womit er sich selbst schmückt, damit nicht automatisch vor Fehlern-oder-Sündern befreit/geschützt! wer was anderes Meint, dann ist das keine Meinung, sondern ähnliche Dummheit, wie Rassismus, nur anders verpackt...!

Frieden
 
Zuletzt bearbeitet:
''Atheisten sind auch nur Menschen''

das hätte ich jetzt nicht gedacht :-)
 
Viele Atheisten die ich kenne sind sehr intolerant und hochnäsig, meinen sich über Menschen die an Gott glauben lustig machen zu können aber glauben selber an viele unbewiesene und zum Teil schwachsinnige Theorien, aber man kann es eben nicht auf die Allgemeinheit beziehen.
 
"Wenn man nun aber gar nicht eindeutig sagen kann, welche Wahrheit nun die wahre Wahrheit ist - wäre es dann nicht einfach mal besser still zu sein und die Menschen in ihrem Leben in Ruhe zu lassen?"

Du tust grad genau das Gegenteil.
 
Ich lese deinen Quatsch nicht, ist immer der gleiche Müll und eigene Worte kennst du offenbar eh nicht, copy & paste 4 live, aber auf deinen ersten eigenen(?)Satz werde ich mal eingehen.

In der letzten Zeit habe ich mich viel mit Atheismus bzw. mit Atheisten auseinandergesetzt. Das Ergebnis, welches ich für mich gefunden haben: Ich mag sie nicht!

Dann gesteh doch auch den Leuten zu Moslems nicht zu mögen.
Idioten gibt es offenbar auf beiden Seiten wie man hier sieht.

Versuchs doch einfach mal mit Leben und leben lassen. Glaub von mir aus an Allah, an den Kriegsherren Mohammed, glaub von mir aus an Steine, aber wieso kann nicht einfach jeder glauben was er will oder was er eben nicht will?

Wieso juckt euch religiöse Freaks und Fanatiker immer an was andere glauben??
 
Viele Atheisten die ich kenne sind sehr intolerant und hochnäsig, meinen sich über Menschen die an Gott glauben lustig machen zu können aber glauben selber an viele unbewiesene und zum Teil schwachsinnige Theorien, aber man kann es eben nicht auf die Allgemeinheit beziehen.

So ist es.
Wenn sie nicht an Gott glauben, dann sollen sie es nicht, das ist ihre Sache.

Aber manchevon denen machen einen auf "Nur Idioten glauben an Gott, ich bin voll stolzer und überzeugter Atheist usw"

Sind wahrscheinlich Einzelfälle, aber deshalb gehen die einem auf den Sack.
 
škafiškafnjak;3775099 schrieb:
So ist es.
Wenn sie nicht an Gott glauben, dann sollen sie es nicht, das ist ihre Sache.

Aber manchevon denen machen einen auf "Nur Idioten glauben an Gott, ich bin voll stolzer und überzeugter Atheist usw"

Sind wahrscheinlich Einzelfälle, aber deshalb gehen die einem auf den Sack.

Sorry, aber ich sehe das eher andersrum, nestes Beispiel ist doch hier im Forum......Lauter heilige Krieger die einen von der richtigen Religion überzeugen wollen!

Auc kenne ich keine Zeugen der Atheisten die von Haus zu Haus gehen und Leute von ihrem "Unglauben" überzeugen wollen.
 
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