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Gast3013
Guest
Athen schlägt darin unter anderem vor, dass beiden Seiten die existierenden Grenzen als unverletzlich anerkennen. Beide Seiten sollten zudem erklären, die territoriale Integrität und politische Souveränität des jeweils anderen Staates zu respektieren sowie die Androhung oder Anwendung von Gewalt zur Änderung existierender Grenzen abzulehnen. Ferner solle der Name des nördlichen Nachbarn einen geografischen Begriff beinhalten, der keine Verwechslungen mit der nordgriechischen Provinz Mazedonien erlauben würde.
Der gr. Außenminister sollte mal eine Ausgabe der mazedonischen Verfassung kaufen und studieren. Gleich am Anfang steht etwas Interessantes für ihn. So blind kann man nicht sein.
Du scheinst keinen Einblick über das Land FYROM zu haben, nehme ich an. Unwichtig ist es, was in der FYROM-Verfassung steht. Zu beachten ist - und das ist das wesentliche - inwiefern sich die Regierung bzgl. des Interimsabkommens verhält.
Athen und Skopje verpflichten sich, feindliche Propaganda zu unterlassen - Art. 7 des Interimsabkommens
Ich sehe nirgends dass Skopje seine Propaganda unterbindet. Im Gegenteil, anstatt Art. 7 einzuhalten wird sogar ein slawisches Disneyland erbaut, mit dem primären Ziel sein gefälschtes Geschichtsbild aufrecht zu erhalten und sekundär Griechenland damit zu verärgern. Das dies unter anderem - und das war nur ein Grund - als Propaganda eingestuft werden kann, steht außer Frage. Wer das nicht einsieht hat entweder kein Interesse bzgl. des Themas oder einen gewaltigen Griechenkomplex!