Zurich
Der Lustmolch
Neben der berühmten Autobahn A1 in Bosnien-Herzegowina gibt es parallel noch eine zweite Autobahn in Nord-Süd-Richtung, welche allerdings in den letzten Jahren etwas ins Stocken geriet. Es geht um den zweiten, westlichen BiH-Autobahn-Korridor zwischen den kroatischen Landesteilen Slawonien und Dalmatien, welche durch die Stadt Banja Luka verläuft.
Zunächst verlieft das Projekt auf Hochtouren und der Autobahn-Abschnitt Banja Luka - Gradiska wurde vor 4 Jahren fertiggestellt. Als nächstes sollte diese Autobahn via Brücke über der Save an den alten Autobahn-Anschluss Zagreb-Belgrad angeknüpft werden. Wegen Uneinigkeiten zwischen RS/BiH und Kroatien um die Finanzierung wurde das Projekt auf Eis gelegt. Zu erst wollten die Kroaten die Save-Brücke alleine bezahlen, später beharrten sie aber auf einer 50:50-Lösung. Zudem herrschten grosse Finanzierungs-Unklarheiten um den weiteren Süd-Abschnitt (Banja Luka - Split).
Doch nun herrscht wieder Tauzeit. Sowohl die Brücke, als auch die Weiterführung des Projekts Richtung Süden (Banja Luka - Split) geht nun wieder voran. Offenbar sollen die Chinesen jetzt den Autobahn-Abschnitt finanzieren:
Kinezi bi da grade auto-put Banjaluka - Split | Republika Srpska | Novosti.rs
Das Projekt ist sowohl für die Leute aus BiH als auch für Kroatien enorm wichtig. Insbesondere für Dalmatien hat das Projekt eine enorme wirtschaftliche Bedeutung. Aus der Stadt Banja Luka (Region: mehr als halbe Mio. Einwohner) wäre die dalmatische Küste in 1:30h erreichbar und von Slawonien aus in 2h. Wegen des grossen Tourismus-Zustroms aus Ungarn, Slowakei, Polen und den baltischen Staaten, würde ebenfalls Bosnien als Transit-Staat ebenfalls gross profitieren.
Zunächst verlieft das Projekt auf Hochtouren und der Autobahn-Abschnitt Banja Luka - Gradiska wurde vor 4 Jahren fertiggestellt. Als nächstes sollte diese Autobahn via Brücke über der Save an den alten Autobahn-Anschluss Zagreb-Belgrad angeknüpft werden. Wegen Uneinigkeiten zwischen RS/BiH und Kroatien um die Finanzierung wurde das Projekt auf Eis gelegt. Zu erst wollten die Kroaten die Save-Brücke alleine bezahlen, später beharrten sie aber auf einer 50:50-Lösung. Zudem herrschten grosse Finanzierungs-Unklarheiten um den weiteren Süd-Abschnitt (Banja Luka - Split).
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