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Aya Sofya, die schöne Moschee mitten in Istanbul

Das ist immer noch keine Rechtfertigung.

Ausserdem zerstörten die Griechen (und Serben) die Moscheen nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches. Nach 500 Jahre Osmanische Herrschaft war nur das übrig geblieben, nämlich der pure Hass. Die Moscheen und der Islam waren in ihre Augen ein Symbol der Imperialisten, eine Religion des Feindes. Tiefe Wunden wurden den orthodoxen Christen während der fanatischen, imperialistischen Eroberung des Balkans zugefügt, die sie sie nie vergaßen und somit nur auf ihre Gelegenheit warteten, zurück zuschlagen.

Du könntest locker der kleine Bruder von Maradona sein.
Tiefe Wunden ich fang gleich an zu heulen, welches Volk hat denn keine "tiefen Wunden". Die Griechen wussten gegen Ende nicht einmal wer sie überhaupt sind und ihre Identität musste durch die Europäer wiederbelebt werden. Griechen, Arvaniten, Serben und andere Balkanvölker haben sich gegen die Osmanen aufgelehnt weil sie die Gunst der Stunde erkannt hatten und selbst über diese Gebiete herrschen wollten, davor haben sie etliche Jahre mit den Osmanen zusammengearbeitet also was für tiefe Wunden ? Diesen melancholisch-heroischen Befreiungskampf gegen die bösen Besatzer und Rache für die tiefen Wunden den wir aus Liedern und Dorferzählungen kennen gab es nicht.
 
Das Problem ist das die Albaner die hier schreiben wie z.b. Jean Gerade usw. fest in ihrem nationalistischen denken eingekerkert sind welches den Albanern im 20 Jahrhundert eingepflanzt wurde. Dieses Nationalistische denken ist mit vielen Mythen bepflanzt welche nicht wahr sind. Von Osmanen erbaute Moscheen gab es in Athen nur 1 und diese steht noch heute und ist ein Museum.

tzisdarakis-mosque.jpg


Der Rest der Minarette die von Jean Geardi geposteten Bilder zu sehen sind waren Byzantinisch-griechische Kirchen oder Hellenische Tempel die von den Osmanen als Moscheen umfunktioniert wurden genauso wie die Hagia Sophia im damaligen Konstantinopel. Selbst auf der Akropolis haben sie ein Mineratt aufgestellt und es als Moschee benutzt.

 
Poliorketes Zerstöre doch nicht ihr Bild von den bösen Griechen.
 
Die Hagia Sophia in eine Moschee zu verwandeln, war klar ein Verbrechen. Da hilft auch nicht die Rechtfertigung (von manchen Muslimen), man hat sich für Cordoba gerächt. Schwachsinn! Der Qur`an befiehlt den Muslimen, die Gotteshäuer (Tempel und Kirchen) zu schützen. Die Umwandlung der Hagia Sophia war ein rein politischer Akt, um einen Keil zwischen den Muslimen und den orthodoxen Christen so tief wie möglich zu schlagen.

Man wollte damit die orthodoxen Christen demütigen. Sie waren nicht auf Krieg und haben ihre Hauptstadt Konstantinopel gegen eine Übermacht ehrenhaft verteidigt. Die Christen werden niemals vergessen, bis heute noch, was gleich danach schreckliches in Auftrag gegeben wurde, als die Stadt erobert wurde. Ich als Muslim, distanziere mich von all dem und kann das niemals als Islamisch ansehen!

Die Hagia Sophia sollte zurück an den orthodoxen Christen übergeben werden, mit einer fetten Entschuldigung!

Dass die Erdogan- Regierung wieder daran denkt sie als Moschee zu eröffnen, ist wieder politisch, konterproduktiv, dumm und eine extreme Provokation gegenüber den orthodoxen Christen. Dort als Muslim zu beten, die Allahs Barmherzigkeit zu erbitten, ist sehr zynisch. Das ist doch jedem klar.

Ich gebe dir Respekt du bist ein vernünftiger ohne einen hauch von nationalistisch geprägten Hass in dir. Ich gebe dir recht es wäre ein vernünftiges Zeichen an Versöhnung die Hagia Sophia dem griechisch orthodoxen Patriarchat von Konstantinopel zurück zu geben also ihrem rechtmässigen Besitzer.


https://de.wikipedia.org/wiki/Bartholomäus_I.
Bartholomeos I. (griechisch Βαρθολομαίος), auch Bartholomaios I. oder Bartholomäus I., mit bürgerlichem Namen Dimitrios Archondonis, (* 29. Februar 1940 auf Imbros im Dorf Aghii Theodori, Çanakkale) ist seit 1991 griechisch-orthodoxer Ökumenischer Patriarch von Konstantinopel mit Sitz in Phanar in Istanbul.

Aber ich glaube um ehrlich zu sein nicht mehr daran ich bin auch schon zufrieden wenn es einfach ein Museum bleibt wie bisher.
 
Das Problem ist das die Albaner die hier schreiben wie z.b. Jean Gerade usw. fest in ihrem nationalistischen denken eingekerkert sind welches den Albanern im 20 Jahrhundert eingepflanzt wurde. Dieses Nationalistische denken ist mit vielen Mythen bepflanzt welche nicht wahr sind. Von Osmanen erbaute Moscheen gab es in Athen nur 1 und diese steht noch heute und ist ein Museum.

Was nationalistische Mythen angeht, sitzen Griechen im Glashaus. Der albanische Nationalismus ist 1:1 vom griechischen abgekupfert :^^: Außerdem weiß jeder hier im Forum, dass du ein persönliches Problem mit Albanern hast. Daher kann man deine Beiträge diesbezüglich leider nicht ernst nehmen.

Hagia Sophie sollte ein Museum bleiben, wie du geschrieben hast, alleine des Friedens Willens. Und auch als Zeichen des Respektes. Immerhin hat die türkische Minderheit in Westthrakien weitgehende und moderne Minderheitenrechte. Die ganzen militärischen Konflikte zwischen der Türkei und Griechenland haben schon Millionen Menschenleben gekostet. Ihr seid aber trotzdem irgendwie beide immer noch vernarrt in den Gedanken, die andere Partei mal so ordentlich zu vermöbeln.
 
Voll traurig diese Bruderkriege a la Griechenland vs. Törkei.
Die Törken -(Egal ob orthodox oder muslimisch) sollten sich endlich vereinen.
 
Гуштер;5027489 schrieb:
Voll traurig diese Bruderkriege a la Griechenland vs. Törkei.
Die Törken -(Egal ob orthodox oder muslimisch) sollten sich endlich vereinen.

Die Griechen waren die ersten, die euren Staat als Nordmakedonien akzeptiert haben und so dankst du es ihnen...... :lol:
 
Bin auch der Meinung, dass die muslimischen Griechen zu ihren Wurzeln zurückfinden sollten. Dann gibt es wenigstens nicht mehr solche Überraschungen bei DNA-Tests.

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