Die Kubanische Revolution hat bis heute nichts von ihrer Strahlkraft eingebüßt. Sie ist Vorbild und Bezugspunkt für sämtliche nachfolgenden Befreiungsbewegungen in Lateinamerika, ihre politischen Anführer Fidel Castro und Che Guevara wurden zu Ikonen des Kampfes David gegen Goliath. Im ersten Teil seiner umfassenden Erinnerungen schildert der »Comandante en Jefe« Fidel Castro minutiös den Guerillakampf in der Sierra Maestra im Jahr 1958, die Schwierigkeiten bei der Organisation des Widerstandes gegen einen zahlenmäßig weit überlegenen Gegner und die entscheidenden Schlachten, die schließlich zum Sturz des Diktators Batista führten.
Sollte schon ein Problem sein. Faust ist sehr schön geschrieben, das sollte kein Problem sein. Und richtig interpretieren gibt es nicht.Ne, sollte kein Problem sein... Habe mich schon mit Goethes Faust befasst, schwieriger scheints mir eindeutig nicht zu sein und vom Niveau evtl. gleich. Man muss gewisse Dinge halt (richtig) interpretieren müssen, daran happerts aber wirklich nicht.
Das Konzept der Ökonomie ist eine kulturelle Erscheinung, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Tomas Sedlacek. In seinem Buch "Die Ökonomie von Gut und Böse" stellt er heraus, wie tief die Ökonomie in der Kultur verwurzelt ist. Er nähert sich den großen Fragen der Wirtschaft über die Kultur.
Pole der westlichen Kultur
Sedlacek sucht und findet klassische Mythen in der modernen Ökonomie. Den Mythos vom Homo oeconomicus, dem immerwährenden Fortschritt oder der Idee der unsichtbaren Hand des Marktes. Quer durch die Kulturgeschichte vergleicht er das Verhältnis von Nutzen und Moral - quasi auf einer Achse von Gut und Böse. Sein Fazit: Die Ökonomie hat sich heute fast gänzlich von der Moral verabschiedet. Zwei Extreme stellt er auf: Immanuel Kant als Repräsentanten einer heiligen Moral und Bernard Mandeville als zynischen Vertreter einer von Lastern vorangetriebenen Gesellschaft. Zwei Pole der westlichen Kultur.
Unsere Ära könnte als Zeitalter der Schulden in die Geschichte eingehen. Schulden, nicht aus Mangel entstanden sind, sondern aus dem Übermaß. Unsere Gesellschaft leidet keinen Hunger - wir müssen ein anderes Problem lösen: Wie kann man jemanden, der satt ist, für ein Mahl interessieren?
"Sedlacek legt die verschüttete Moral unter dem Zahlengewirr der Ökonomen frei." Romain Leick, Der Spiegel
"Dieses Buch lässt sich als Ausdruck neuen ökonomischen Denkens verstehen [...] befreiend kreativ und ideenreich." Elisabeth von Thadden und Camillo von Müller, Die Zeit, 26.01.12
"Ein furioses Leseabenteuer [...] Sedlacek ist ein höchst kreativer Erzähler, dem man gerne folgt an alle die Orte, an denen die Antworten liegen könnten." Stefan Maas, Deutschlandfunk, 06.02.12
"In einer Zeit, da die Wirtschaftswissenschaft auf der Suche nach ihren Grundlagen ist, kommt dieses Buch gerade recht. […] Immer wieder gelingt es Sedlacek, die Aktualität uralter Texte zu erhellen." Wirtschaftswoche, 06.02.12
"Sein Buch kann als Ausdruck neuen ökonomischen Denkens verstanden werden." Kathi Grünhoff, Bayern 2 Kulturwelt, 09.02.12
"Tomas Sedlacek liefert eine überwältigende Fülle an Lesestoff. Sein Buch bietet nicht nur Nichtökonomen einen faszinierend anderen Zugang zur Wirtschaft, es ist zugleich auch Nachhilfe in Kulturgeschichte." Rebecca Hillauer, ORF1 Kontext, 10.02.12
"Die Entstehungsgeschichte der Ökonomie wird von Sedlacek großartig präsentiert und analysiert." Dorothea Siems, Literarische Welt, 18.02.12
"Sedlacek hat einen spannenden Streifzug durch die Geschichte des Denkens geschrieben." Patrick Bernau, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.02.12
"So erzählt Sedlacek dem Leser seines Buches eine Geschichte, eine Ideen- und Kulturgeschichte der Ökonomie […] Der kurzweilige Duktus, der Humor, der Pointenreichtum
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