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Balkanische Jugend und Europa

Und weil du es gerade erwähnst: "Die Kroaten" - insbesondere die Dalmatiner sind die Ober-Nationalisten am Balkan. Frag den hölzernen Michl. Die muss man aus anderen Gründen retten.
Hölzerner Michl ist ein Jugo-Nationalist und kann nicht objektiv sein in einigen Sachen. Jugoslawien ist zerfallen und wie bei manchen von ihn muss er ein Verteidigungsmechanismus haben um sich dass zu erklären zu können. Auch falls dass stimme ist mir wirklich egal so lange Brüssels nicht etwas dummes macht.
 
Die wichtigste Frage würde nicht gestellt sind sie zufrieden mit der Politik der Deutschen.
 
Keine Sorge, ich verstehe italienisch besser als kroatisch. Flüchtlings- Handy-videos gibt es inzwischen millionenhaft. Wir wissen genau, wie mit solchen Bildern Meinungen gebildet werden. Das ist aber hier nicht das Thema.

Und weil du es gerade erwähnst: "Die Kroaten" - insbesondere die Dalmatiner sind die Ober-Nationalisten am Balkan. Frag den hölzernen Michl. Die muss man aus anderen Gründen retten.

Gschissena, du willst nur wieder meine Reaktionszeit testen. Da erfindet man im Kollektiv den Strom und gedankt wird es einem mit Hohn...
 
Es gibt (noch) keine EU-Identität, es kann sich also vermutlich kaum jemand als EUler identifizieren. Sich mit Europa zu identifizieren sollte normal sein, aber siehe da, es gibt Menschen die das anders sehen, was genau sollen sie sonst sein? Klingonen?

Gemeinsame Strukturen sind aber auf Dauer das Einzige was sinn ergibt, die Länder, die diese Strukturen früher und besser nutzenm werden in Zukunft erfolgreicher sein, Nachzügler werden Nachteile haben.

Man kann übrigens durchaus stolzer Nationalstaatler ein und gleichzeitig eine europäische Identität haben, das schließt sich mMn nicht aus.

Ich bin froh über die Denkweise der Serben und das albanische Ergenbis - sollte es so stimmen - bestätigt ein wenig die Vorurteile die man gegenüber Albanern pflegt :lol:
 
Naja, wenn sie glauben dass Multikulti=Progressives Denken und nicht die Gegenteil ist, dann man kann nicht viel diskutieren. Alle unentwickelten Länder in Europa sind Gesselschaften mit grossen etnischen Unterschieden. Diese Unterschiede sind auch der Hauptgrund wieso sie können wirtschaftlich fort gehen (sehe BiH, Mazedonien in gegensatz zu Polen, Tschechien oder Slowenien). Wenn dass so stimmte was sie glauben dann Yugoslawien wurde auch nie zerfallen.

Die Leute aus Brüssels sind naive wenn sie jetzt diese Umgebung in west europäischen Länder kopieren will.


Es hat nicht mit Nationalstolz zu tun. Diese Ländern wurde gern zu der EU Beitreten, doch Brüssels macht Bedingungen für sie die nicht verfüllen können.

Nimmt zum Beispiel Kroatien. In dem Jahre 2000. Kroatien wollte gern ein Teil der EU sein, und das Volk war nationalstolz und pro-EU an die selbe Zeit. Doch dann fängt an Brüssels bedinungen zu machen wie Kooperierung mit der Haag Tribunal, Slowenien dem Meer geben und anderen Dinge die sehr unpopulär sind. Heute ist dass Volk weniger nationalstolz und auf gleichen Zeit mehr europskeptisch.
Progressiv bedeutet unter anderem, dass man ziemlich «einen F*ck» auf die Ethnie gibt und sich einer grösseren Idee hingibt, wovon die ganze Menschheit dann profitieren kann und nicht nur die Menschen in einem willkürlich begrenzten Gebiet.

Wie gesagt, die EU setzt sich für die Integration aller kontinentaleuropäischen Länder ein. Und das ist auch richtig so. Mazedonien, Albanien und Kosovo gehören genauso in die EU wie Luxemburg, Malta und Estland.

Die EU setzt dem Balkan logischerweise Ziele, die man erfüllen muss, um mit dem Standard der EU-Länder mithalten zu können. Da müssen die Balkaner eben mehr tun und sich mehr ins Zeug legen. Wer hat gesagt, dass Fortschritt leicht ist? Natürlich gibt es immer auch ein wenig politisches Kalkül in der EU-Aussenpolitik. Bei Rumänien und Bulgarien, aber auch schon vorher bei Griechenland, hat man wohl ein oder zwei Augen zugemacht und das mit den Bedingungen nicht so streng gesehen, damit geostrategische Interessen gesichert werden konnten.

Ich denke, die Kroaten sind mehrheitlich von der europäischen Idee überzeugt, das sind noch die meisten Europäer. Die Skepsis hat sicher aus wirtschaftlichen Gründen zugenommen. Aber ich glaube nicht, dass das wegen der Zusammenarbeit mit dem internationalen Strafgerichtshof in Den Haag oder mit der Republik Slowenien zu tun hat. Letztendlich gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder man stellt auf stur, kooperiert strafrechtlich nicht und will mit Slowenien nicht in einen Dialog treten oder man wählt den vernünftigen Weg, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Was meinst du, ist besser?
 
die Zahlen für Kroatien kommen mir merkwürdig vor. Gerade die Jugend profitiert enorm von der EU, auch wenn das Kroatien nicht umbedingt etwas bringt
 
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