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Balkanische Namen in der Welt

Türkenschanzpark


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Der Türkenschanzpark liegt auf einer historischen Stätte. Hier lag 1683 im Zuge der Zweiten Wiener Türkenbelagerung eine Schanze der Türken. Dennoch gibt der Name des Gebietes Rätsel auf, da bereits in einer topographischen Darstellung aus dem Jahre 1649 das Gebiet als „Türkenschanz“ vermerkt wurde. Vermutlich geht die Benennung auf die Erste Wiener Türkenbelagerung zurück, Schilderungen oder Hinweise dafür gibt es aber keine.Lange blieb das Gebiet unverbaut, es bestand aus Kornfeldern und Wiesen. Zudem wurde hier über Jahrhunderte gelber Bausand und Schotter für Wien abgebaut. Bekannt wurde vor allem im 19. Jahrhundert die „Schreibersche Sandgrube“. Erst ab 1873 wurden auf der Türkenschanze die ersten Häuser der Wiener Cottage erbaut.

1883 (nachdem Pläne zur Anlage eines Friedhofs bzw. zum Bau eines Generalstabs-Palais verworfen waren und das 50 Joch (28,8 ha) große Gelände Anfang März des Jahres für Häuser mit Vorgärten parzelliert war) bildete sich in der selbstständigen Gemeinde Währing ein „Comité zur Anlage eines öffentlichen Parks auf der Türkenschanze“, mit dem die Idee gebenden Architekten Heinrich von Ferstel (1828–1883) als dessen Vizepräsident. Nach Ferstls Tod im Juli des Jahres wurde unter der Ehrenpräsidentschaft von Leopold Friedrich von Hofmann (1822–1885) der Verein gegründet, der am 28. Oktober 1883 (mit 42 Mitgliedern) seine erste Generalversammlung abhielt und, als erste Willensbekundung, Carl von Hasenauer (1833–1894) zum neuen Vizepräsidenten akklamierte.[SUP][Anm. 1][/SUP] Im Hinblick auf die Finanzierung des Grundstücks bestanden bereits Zusagen unter anderem über 10.000 Gulden (Wiener Stadterweiterungsfonds), 5.000 Gulden (Gemeinde Währing), 3.500 Gulden (Gemeinde Ober-Döbling), 1.000 Gulden als erster von sechs Beiträgen (Wiener Cottage Verein) sowie 3.000 Gulden von Stadtbaumeister Ferdinand Oberwimmer (1836–1895), der gemeinsam mit dem Lederfabrikanten und Lokalpolitiker Jacques Gerlach (eigentlich: Johann Jakob Gerlach, † 3. Jänner 1905 im 63. Lebensjahr) Grundstücke im Ausmaß von rund 70.000 m² erworben hatte und dem Verein (zunächst bis Juli 1894) zur Disposition stellte.[SUP][1]
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Der Verein engagierte den Wiener Stadtgartendirektor Gustav Sennholz (1850–1895), unter dessen Regie ab 1885 der Park im Stil eines englischen Landschaftsgarten angelegt wurde. Der alte Schießgraben wurde ca. 2,5 m hoch aufgeschüttet, das an anderer Stelle vier Meter abgegrabene Terrain lieferte Aushub zur Aufschüttung eines künstlichen Berges, auf dem die Paulinenwarte (ein nach seiner Sponsorin Pauline von Metternich benannter Aussichtsturm) errichtet wurde. Für das Bauwerk, das als Hülle oder Deckmantel für eine zuvor errichtete Reservoiranlage gedacht war, lagen aus der Hand des für den Cottage-Verein tätigen Architekten Hermann Müller (* 1856, † unbekannt) erste Skizzen vor, die jedoch in ihrer Verwirklichung zu hohe Baukosten nach sich gezogen hätten, und man einigte sich daher auf einen Entwurf von Architekt und Stadtbaumeister Anton Krones sen. (1848–1912). Ähnlich aufwendig wie die Arbeiten zur Fundierung des Turms gestaltete sich die Gründung eines längst nicht mehr bestehenden, in italienischer Renaissance ausgeführten, dreigeschoßigen Restaurationsgebäudes (Umbau u.a. 1909), das, unweit des Eingangs an der heutigen Gregor-Mendel-Straße gelegen, nach Plänen von Architekt Wilhelm Stiassny (1842–1910) erbaut wurde.[SUP][2]
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Am 30. September 1888 eröffnete Kaiser Franz Joseph I. den Park. Die Rede, die der Kaiser (vermutlich auf Anraten seines Jugendfreundes k.k. Ministerpräsident Eduard Taaffe) bei dieser Gelegenheit hielt, bewirkte stürmischen Jubel und dreimalige Hochrufe und wurde in der führenden Tageszeitung der Monarchie tags darauf als Spitzenmeldung gebracht.[SUP][3][/SUP] Sie wirkte sich auf die weitere Entwicklung Wiens positiv aus. Franz Joseph merkte nämlich an, es sei sein Wunsch, dass die „physische Vereinigung“ der Vororte, wie Währing einer war, mit der Stadt Wien bald stattfinde. Damit nahm der Kaiser auf bereits fünfzehn Jahre lang geführte Verhandlungen über die Vergrößerung Wiens durch Eingemeindung von Vororten Bezug. Der sanfte Druck, der vom Kaiser ausging, bewirkte, dass das diesbezügliche niederösterreichische Landesgesetz 1890 zu Stande kam und per 1. Jänner 1892 41 Vororte zu Wien kamen.

Im Dezember 1892 ging der Park gegen Übernahme der Kosten und Lasten in den Besitz der Stadtgemeinde Wien über. Bereits fünf Jahre nach der Eröffnung musste die finanzbedingt stark vernachlässigte Grünanlage umfänglich regeneriert werden.[SUP][4][/SUP] 1908 wurde unter dem Bezirksvorsteher Anton Baumann die Erweiterung beschlossen, nachdem der Staat der Stadt im Zuge der Kasernentransaktion Grundstücke verkauft hatte, und bis 1910 von Stadtplaner Heinrich Goldemund und Stadtgartendirektor Wenzel Hybler fertiggestellt.

Neben Teichen, Bächen und Springbrunnen befindet sich eine Reihe von Denkmälern im Park,[SUP][5][/SUP] etwa für den Dichter Adalbert Stifter oder für die Komponisten Franz Marschner und Emmerich Kálmán. 1991 wurde der Yunus-Emre-Brunnen enthüllt, der als Zeichen der österreichisch-türkischen Freundschaft vom türkischen Botschafter gestiftet wurde. Seit 1999 ist auch eine 2.500 m² große „Freizeitwelt“ mit Ballsportanlagen und einer Skateanlage benutzbar. Die Paulinenwarte ist seit 2010 wieder begehbar, nachdem das Bauwerk zuvor wegen Baufälligkeit rund 25 Jahre gesperrt gewesen war.[SUP][6]
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Im Zuge einer Zusammenarbeit mit der benachbarten Universität für Bodenkultur wurden zahlreiche botanische Raritäten aus allen Kontinenten gepflanzt.
 

Anhänge

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https://de.wikipedia.org/wiki/Botzaris_(Métro_Paris)

Der U-Bahnhof Botzaris ist eine unterirdische Station der Linie 7bis[SUP][Anm. 1][/SUP] der Pariser Métro.
220px-Metro_de_Paris_-_Ligne_7bis_-_Botzaris_03.jpg



Namengebend ist die Strasse Rue Botzaris, die nach dem griechischen Freiheitskämpfer Markos Botsaris (1788–1823) benannt ist. 1823 führte er während der Griechischen Revolution einen erfolgreichen Angriff auf eine nahezu zwanzigfache türkische Übermacht.
 
:sly:

https://de.wikipedia.org/wiki/Moskau_SH

Moskau ist ein Ortsteil der Gemeinde Ramsen im östlichen Teil des Schweizer Kantons Schaffhausen. Der Weiler liegt unmittelbar an der Grenze zu Deutschland an einer Hauptstrasse, die von der Donau durch den Hegau und an Singen vorbei an den Rheinübergang bei Stein am Rhein führt. Benachbart liegt der Ortsteil Petersburg, und der nördlichste Teil des heutigen Ortsteiles Moskau trug früher den Namen Warschau. Moskau umfasst fünfzehn Häuser.
Der älteste dieser drei Ortsnamen, die an drei Hauptstädte im Russischen Kaiserreich gemahnen – St. Petersburg war die Hauptstadt Russlands, Warschau die Hauptstadt von Russisch-Polen und Moskau die Krönungsstadt der Zaren – war Petersburg. Er geht zurück auf Stabhalter (Vizegemeindepräsident) Peter Neidhart, der 1822 ausserhalb Ramsens ein Haus baute, das anschliessend von der Bevölkerung scherzhaft nach ihm benannt wurde. Als 1852 in der Nähe drei weitere Häuser gebaut wurden, nannte man diese – von Petersburg ausgehend – Moskau. Beide Namen gingen später auf die beiden sich allmählich bildenden Quartiere über.[SUP][1][/SUP] Weitere Einzelhäuser erhielten in der Folge ebenfalls russisch inspirierte Namen: Auf älteren Karten des Siegfriedatlasses hiessen zwei Häuser direkt an der Landesgrenze Warschau (sie wurden im 20. Jahrhundert abgebrochen); noch heute gibt es ein Haus zur Krim, und bis 1934 hiess ebenda ein Gasthof Restaurant zur Moskau.
Dieses Restaurant gab durch seinen merkwürdigen Namen und die Lage unmittelbar an der Landesgrenze Anlass zu mancherlei Spekulationen. So wurde während der 1930er-Jahre ungefragt kommunistische Propaganda zugeschickt, da einige Genossen dort Gesinnungsfreunde vermuteten. Im Deutschen Reich war man ebenfalls dieser Ansicht und befürchtete, im Moskau werde der bolschewistische Angriff auf Deutschland geplant. Eines Nachts drang daher die SS bei einer Kommandoaktion über die nahe Grenze ins Restaurant ein und verschleppte einen Tschechen, der dort im Heustock übernachtet hatte. Nach offiziellem Protest der Schweiz wurde der Tscheche den eidgenössischen Behörden überstellt. Angesichts dieser Bedrohung hielten es die Wirtsleute 1934 schliesslich für angebracht, ihr Restaurant auf den unverfänglicheren Namen Hegauumzutaufen.[SUP][2][/SUP]
Heute ist Moskau vor allem durch seine Lage an der Grenze geprägt. Zapfsäulen und Tankstellenshops dominieren das Bild. Mehrere Speditionsfirmen haben ihre Verzollungsbüros in Moskau. Der ehemalige Bahnhof Ramsen liegt im Bereich Moskau/Petersburg.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Macedonia_(Ohio)


Der erste weiße Siedler in der Gegend war zu Beginn des 19. Jahrhunderts Henry Woods. Ursprünglich wurde die Siedlung
The Corner genannt. Angeblich führte ein Bibelzitat aus der Apostelgeschichte 16, 9 „Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns!“ zu dem heutigen Namen. Theologiestudenten aus Hudson, die sonntags dorthin kamen, um beim Gottesdienst auszuhelfen, sollen es verwendet haben.[SUP][1][/SUP]
 
solange es keine strasse in pristina oder prizren gibt,die milosevic avenue heisst,ist alles unwichtig.das wäre mal ein zeichen,von den kosovo albanern für aussöhnung und gerechtigkeit.gruss oliver
 
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