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Barbarez will Bosnien trainieren!!!!

Hamburg. Der frühere Bundesliga-Profi Sergej Barbarez will bosnischer Fußball-Nationaltrainer werden. Nach dem Rücktritt von Nationalcoach Miroslav Blazevic lohne es sich jetzt, „die Mannschaft zu übernehmen und das Risiko einzugehen“, sagte Barbarez am Montag der Deutschen Presse-Agentur dpa und bestätigte damit einen Bericht der „Hamburger Morgenpost“. Er habe aber noch kein Gespräch mit den Verbandsverantwortlichen geführt. „Die Voraussetzungen sind alle da. Ob es was wird, weiß ich nicht“, sagte der 38-Jährige.


Barbarez hat die B- und A-Lizenz und absolviert derzeit die Ausbildung zum Fußball-Lehrer. Sollte er Nationalcoach seines Heimatlandes werden, möchte er in der Hansestadt wohnen bleiben. Auch seine Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied des Bundesligisten Hamburger SV würde er fortsetzen wollen. „Grundsätzlich wäre das kein Problem“, erklärte Aufsichtsratschef Horst Becker.



Blazevic, der mit der bosnischen Auswahl um die Wolfsburger Edin Dzeko und Zvjezdan Misimovic erst in den Playoffs der WM- Qualifikation an Portugal gescheitert war, war am Wochenende zurückgetreten. Er soll laut Medienberichten künftig den chinesischen Club FC Shanghai Shenhua betreuen. (dpa)
 
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14.12.2009
FUSSBALL



Sergej heiß auf Trainer-Posten in Bosnien

Barbarez will Nationaltrainer in seiner Heimat werden / Gespräche gab es schon

VON FLORIAN REBIEN
Zur Fotostrecke: HSV-Liebling Sergej Barbarez
Das Telefon hörte bei Sergej Barbarez am Wochenende gar nicht mehr auf zu klingeln. Immer wieder erreichten ihn Anrufe aus der bosnischen Heimat. Nach dem Rücktritt von Miroslav Blazevic als Nationaltrainer ist der Ex-Profi und Aufsichtsratsmitglied des HSV der Top-Kandidat für die Nachfolge.

"Der Verband hat sich nach dem Rücktritt von Blazevic bei mir gemeldet und angefragt", erzählt Barbarez. Weitere Gespräche sollen folgen, Termine gibt es dafür aber noch nicht. "Ich würde es gerne machen, aber dafür müsste sich beim Verband einiges ändern. Wichtig ist, dass sich erst mal der Präsident bei mir meldet. Das hat er noch nicht getan." Fest steht: Sergej ist heiß auf den Job, und er dürfte es auch machen. "Ich habe die B- und A-Lizenz. Im Moment mache ich die Ausbildung zum Fußballlehrer. Ich darf aber schon jetzt jeden Klub der Welt trainieren."

Mit den Bundesligaprofis Zvjezdan Misimovic, Edin Dzeko (beide Wolfsburg), Sejad Salihovic und Vedad Ibisevic (beide Hoffenheim) würde Sergej in Bosnien eine junge, hungrige Mannschaft trainieren. Sie haben zwar gerade die WM-Qualifikation verpasst, "aber ich bin mir sicher, dass man dort einiges bewegen kann", sagt der 38-Jährige, der keine Probleme damit hätte, auch als Nationaltrainer weiterhin zum Aufsichtsrat des HSV zu gehören. "Grundsätzlich geht das auch parallel. Man muss sich Gedanken machen. Mich würde es auf jeden Fall nicht stören. Ich glaube, auch beim HSV hätte niemand etwas dagegen."

Sergej heiß auf Trainer-Posten in Bosnien
 
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