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Basileios II., der Bulgarentöter

BASILEIOS II., DER BULGARENTÖTER
basileiosii1pk.jpg

DAS REICH BASILIEOS II. (Landkarte)

BASILEIOS II., DER BULGARENTÖTER
Basileios II., der Bulgarentöter, (957-1025), byzantinischer Kaiser (976-1025), der bedeutendste Herrscher aus der makedonischen Dynastie und Sohn von Kaiser Romanos II. Nach dem Tod des Usurpators Johannes I. Tzimiskes 976 regierte Basileios zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Konstantin VIII., aber Konstantin spielte nie eine aktive Rolle in der Politik, die bis 885 von einem Großonkel Basileios dominiert wurde. Es gelang Basileios mit Hilfe einer Söldnertruppe aus Kiew, den Warägern, den aufständischen byzantinischen Adel endgültig zu entmachten. Die Waräger hatten seither als kaiserliche Elitetruppen entscheidenden politischen Einfluss in Byzanz. Basileios konnte Armenien unter die Oberhoheit des Byzantinischen Reiches bringen und führte einen langwierigen Kampf gegen das Bulgarische Reich, das Byzanz vom Westen her bedrohte. 1014 besiegte er den bulgarischen Zaren Samuil und brachte so den ganzen Balkan unter byzantinische Herrschaft. Sein blutiger Krieg gegen die Bulgaren brachte ihm den Beinamen Bulgaroktonos, (griechisch: „Bulgarentöter”) ein. Mit Basileios’ Tod begann der Niedergang des Byzantinischen Reiches.

Quelle:
Microsoft Encarta Enzyklopädie 2004 - © 1993-2003 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

BASILEIOS II. BULGAROKTONOS ("BULGARENTÖTER")
* 957, † 1025
Kaiser von Byzanz 976-1025
Vernichtete in einem grausamen Krieg 971-1018 das Bulgaren-Reich, das dem Byzantinischen Reich eingegliedert wurde, und führte Byzanz auf den Höhepunkt seiner Macht; verheiratete seine Schwester Anna mit Großfürst Wladimir von Kiew; damit wurde die Christianisierung Rußlands eingeleitet.

Quelle:
BERTELSMANN Lexikon Geschichte: Seite 84

BASILEIOS II. "DER BULGARENTÖTER"
... Er wurde in der ersten Zeit besonders von seinem Großonkel Basileios Lakapenos gestützt, den er nach einer Verschwörung 985 stürzte. Er begann danach den Krieg gegen das neue Bulgaren-Reich und war anfänglich erfolglos, was der Anlaß für eine neue Verschwörung unter Bardas Phokas, dem Exponenten der Großgrundbesitzer, war, der sich erneut zum Gegen-Kaiser ausrufen ließ, da er sich durch den Eigensinn des Kaisers zurückgesetzt fühlte. Basileios II. konnte Bardas nur mit russischer Hilfe durch die Siege bei Chrysopolis 988 und bei Abydos 989 bezwingen und gab, nachdem der Großfürst Wladimir Cherson besetzt hatte, wie versprochen die Schwester Anna dem Wladimir zur Frau, was eine enorme Aufwertung Wladimirs I. und den Beginn der russischen Christianisierung im großen Stil bedeutete. ... Er nahm 1001 den Vernichtungskrieg gegen Bulgarien wieder auf, siegte 1004 in der Schlacht bei Skopje und ließ 1014 nach der Schlacht bei Klutsch 15.000 Bulgaren blenden und eroberte bis 1018 ganz Bulgarien. Er stellte damit die Donaugrenze wieder her und dehnte den byzantinischen Machtbereich bis zur Adria aus, im Osten bis über den Euphrat und markierte den Höhepunkt seines Reiches, auch wirtschaftlich und kulturell ("Makedonische Renaissance").

Quelle:
Thiele, Andreas: Tafel 197

Weitere höchstinteressante Texte zu Basileios II. (Mit objekitven Quellen)

Ein großer Hellene der es den Slawo-Tataren richtig schön gegeben hat. In Griechenland ehrt man ihn sehr. Sehr viele Straßen in Griechenland (Vor allem in Nord-Griechenland) tragen seinen Namen.

@F.Y.R.O.M-Slawen
Lest euch den ersten Text (Der von Encarta) besonders gut druch 8)

Gruß an alle
Macedonian





WAS FÜR EIN Großer Hellene :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
 
BASILEIOS II., DER BULGARENTÖTER
basileiosii1pk.jpg

DAS REICH BASILIEOS II. (Landkarte)

BASILEIOS II., DER BULGARENTÖTER
Basileios II., der Bulgarentöter, (957-1025), byzantinischer Kaiser (976-1025), der bedeutendste Herrscher aus der makedonischen Dynastie und Sohn von Kaiser Romanos II. Nach dem Tod des Usurpators Johannes I. Tzimiskes 976 regierte Basileios zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Konstantin VIII., aber Konstantin spielte nie eine aktive Rolle in der Politik, die bis 885 von einem Großonkel Basileios dominiert wurde. Es gelang Basileios mit Hilfe einer Söldnertruppe aus Kiew, den Warägern, den aufständischen byzantinischen Adel endgültig zu entmachten. Die Waräger hatten seither als kaiserliche Elitetruppen entscheidenden politischen Einfluss in Byzanz. Basileios konnte Armenien unter die Oberhoheit des Byzantinischen Reiches bringen und führte einen langwierigen Kampf gegen das Bulgarische Reich, das Byzanz vom Westen her bedrohte. 1014 besiegte er den bulgarischen Zaren Samuil und brachte so den ganzen Balkan unter byzantinische Herrschaft. Sein blutiger Krieg gegen die Bulgaren brachte ihm den Beinamen Bulgaroktonos, (griechisch: „Bulgarentöter”) ein. Mit Basileios’ Tod begann der Niedergang des Byzantinischen Reiches.

Quelle:
Microsoft Encarta Enzyklopädie 2004 - © 1993-2003 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

BASILEIOS II. BULGAROKTONOS ("BULGARENTÖTER")
* 957, † 1025
Kaiser von Byzanz 976-1025
Vernichtete in einem grausamen Krieg 971-1018 das Bulgaren-Reich, das dem Byzantinischen Reich eingegliedert wurde, und führte Byzanz auf den Höhepunkt seiner Macht; verheiratete seine Schwester Anna mit Großfürst Wladimir von Kiew; damit wurde die Christianisierung Rußlands eingeleitet.

Quelle:
BERTELSMANN Lexikon Geschichte: Seite 84

BASILEIOS II. "DER BULGARENTÖTER"
... Er wurde in der ersten Zeit besonders von seinem Großonkel Basileios Lakapenos gestützt, den er nach einer Verschwörung 985 stürzte. Er begann danach den Krieg gegen das neue Bulgaren-Reich und war anfänglich erfolglos, was der Anlaß für eine neue Verschwörung unter Bardas Phokas, dem Exponenten der Großgrundbesitzer, war, der sich erneut zum Gegen-Kaiser ausrufen ließ, da er sich durch den Eigensinn des Kaisers zurückgesetzt fühlte. Basileios II. konnte Bardas nur mit russischer Hilfe durch die Siege bei Chrysopolis 988 und bei Abydos 989 bezwingen und gab, nachdem der Großfürst Wladimir Cherson besetzt hatte, wie versprochen die Schwester Anna dem Wladimir zur Frau, was eine enorme Aufwertung Wladimirs I. und den Beginn der russischen Christianisierung im großen Stil bedeutete. ... Er nahm 1001 den Vernichtungskrieg gegen Bulgarien wieder auf, siegte 1004 in der Schlacht bei Skopje und ließ 1014 nach der Schlacht bei Klutsch 15.000 Bulgaren blenden und eroberte bis 1018 ganz Bulgarien. Er stellte damit die Donaugrenze wieder her und dehnte den byzantinischen Machtbereich bis zur Adria aus, im Osten bis über den Euphrat und markierte den Höhepunkt seines Reiches, auch wirtschaftlich und kulturell ("Makedonische Renaissance").

Quelle:
Thiele, Andreas: Tafel 197

Weitere höchstinteressante Texte zu Basileios II. (Mit objekitven Quellen)

Ein großer Hellene der es den Slawo-Tataren richtig schön gegeben hat. In Griechenland ehrt man ihn sehr. Sehr viele Straßen in Griechenland (Vor allem in Nord-Griechenland) tragen seinen Namen.

@F.Y.R.O.M-Slawen
Lest euch den ersten Text (Der von Encarta) besonders gut druch 8)

Gruß an alle
Macedonian


Vasileos wurde vermutlich erst ganze 2 Jahrhunderte nach der Schlacht bei Belasica als "Bulgarentöter" erstmals erwähnt.

The legend of Basil the Bulgar-slayer - Paul Stephenson - Google Bücher
 
Nicht zu vergessen, dass Basileos der "Makedonischen Dynastie" enstammte.
Da hat wohl der eine "Ethnische Makedonski" den anderen niedergemetzelt, nicht wahr -F.Y.R.O.M-Slawen? :mrgreen: Ha ha ha!

Ja kla, griechische Stadtstaaten haben sich davor ja auch Gegeneinander niedergemetzelt.

Römer haben sich auch selbst niedergemetzelt.


Aber wichtig ist doch nur, du kannst gegen die Mazedonier hetzen :)
 
Das interessante ist auch, das vermutlich sein Vorfahre Vasil I, aus dem geographischen Makedonien in das Thema Macedonia gezogen ist.

Das wäre insofern sensationell, da das griechische Argument, die makedonische Dynastie sei ausschließlich armenischer Herkunft nicht mehr greifen würde.



Basil I (Basil the Macedonian) (băz`əl, bā`zəl), c.813–886, Byzantine emperor (867–86). His ancestors probably were Armenians or Slavs who settled in Macedonia. He became (c.856) the favorite of Emperor Michael III. In 886, Basil, with the aid of Michael, assassinated Michael's uncle and chief minister, Bardas, and was made coemperor. Michael's feeling toward Basil began to change and in 867 Basil had him murdered and had himself proclaimed emperor. Thus the Macedonian dynasty of the East, which lasted until 1056, was founded. A capable ruler, Basil reformed the finances; modernized the law of Justinian I by introducing a new code, the Basilica; protected the poorer classes; and restored the military prestige of the empire. Byzantine art and architecture entered their second golden age during his rule. A major event of his reign was the dissension between the Roman and the Eastern churches. In order to prevent an open break, Basil restored (867) to the patriarchate Ignatius of Constantinople, who had been deposed in favor of Photius. On Ignatius' death, Basil reinstated (877) Photius, causing strained relations but not a full break with Rome. Basil in 865 had divorced his wife and married the mistress of Michael III. He was succeeded by his son Leo VI.
The Columbia Electronic Encyclopedia® Copyright © 2007, Columbia University Press. Licensed from Columbia University Press. All rights reserved. Columbia University Press

Basil I the Macedonian definition of Basil I the Macedonian in the Free Online Encyclopedia.
 
Schön dass du beides vergleichst. Back to the roots -> Majka Balgarija!



Die Slawen aus F.Y.R.O.M schmücken sich mit ihm bzw. sie sehen ihn als ''enthischen Mazedonier''... slawische Wahnvorstellungen halt.



Matzedöner? :mrgreen:

Wie entsteht sowas, wenn Mustafa die slawische Hure Swetlana vögelt und sie ihren Bastard - also dem Baby - einen türkisierten hellenischen Namen geben? :mrgreen:

Ich habe bewiesen das Samuil Bulgare war, kommst du damit klar, Slawe?

Original-Makedonische Grüße
Os argótera!




Du hast gar nichts beweisen.

Du reimst dir was zusammen.

Die Bezeichnung "Voulgaroi" die in dem byzantinischem Reich verwendet wurde um "nicht zivilisierte Völker" zu bezeichnen hatte damals eine ganz andere Bedeutung als heute.

Nur Schwachköpfe wie du, die nur provozieren und die Geschichte für seine Zwecke missbrauchen wollen, würden so eine parallele ziehen.


Dazu Literatur die eindeutige beweist das du Schwachsinn von dir gibst und versuchst historische Fakten umzuschreiben:


stephenson.png

stephenson61.png

stephenson62.png


miller.png

The Balkans / by William Miller | National Library of Australia
miller152.png



Und wie schon heute Nacht erwähnt bekam Vasil der Zweite seinen Beinamen "Bulgarentöter" erst 200 Jahre später, zudem spricht man das die erste Explizite schriftliche Erwähnung als "Bulgarentöter" 400 Jahre später datiert.

MarkWhittow.jpg

MarkWhittow387.jpg

MarkWhittow388.jpg



PaulStephenson.jpg

PaulStephenson6.jpg
 
Vasil selbst nannte sich zu Lebzeiten "der in Pur Pur geborene"



In chapter five, Stephenson explores how the contemporary authors referred to Basil. An extensive survey of the Byzantine sources reveal that instead of Voulgaroktonos, Basil was generally referred to as porphyrogennetos or "born in the purple" to show he was the reigning emperor. Otherwise he was referred to as "the younger" or "the second". Thus Basil was known to the chroniclers and others as Basil II. This trend continued in the literature well beyond the life of Basil. Stephenson also reveals that this was well known even to biographers in the seventeenth century.

It is not until chapter six that the mystery is revealed in why Basil transforms from porphyrogennetos into the Voulgaroktonos. As one might suspect it has more to do with political changes, particularly in the ways that Bulgars were viewed in the twelfth century, rather than any particular historical activities. However, Basil image would decline again in later centuries, particularly with the rise of the Turks and a decline in the threat from the Bulgars.

Stephenson - Basil the Bulgar Slayer
 
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