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Bedeutende Persönlichkeiten der türkischen Geschichte

  • Ersteller Ersteller Almila
  • Erstellt am Erstellt am
Genau so ist es Toruko Jin.(Um was geht es im ersten Video genau?)
Die sich zu ihrer Identität bekennen sind meinesgleichen alle anderen die sich assimiliert haben sind es nicht,es sind Iraner auch wenn sie türkische Vorfahren haben.
 
Das ist Ali Said Chamenei. Der geistliche Führer im Iran nach Chomeini. Er ist ein Afschare, dieser Arschloch, aber ein assimilierter Arschloch. Also eigentlich der befristete Platzhalter bis der 12 Imam Mohammed al-Mahdi zurückkommt im System Velayat-e Faqih, das von Chomeini in Frankreich entwickelt wurde.

Er erzählt gerade eine Geschichte, die anscheinend lustig ist.
 
Das ist Ali Said Chamenei. Der geistliche Führer im Iran nach Chomeini. Er ist ein Afschare, dieser Arschloch, aber ein assimilierter Arschloch. Also eigentlich der befristete Platzhalter bis der 12 Imam Mohammed al-Mahdi zurückkommt im System Velayat-e Faqih, das von Chomeini in Frankreich entwickelt wurde.

Er erzählt gerade eine Geschichte, die anscheinend lustig ist.

Und genau so einen würde ich hier nicht als bedeutende türkischstämmige Persöhnlichkeit erwehen weil er ein assimiliertes Arschloch ist.

ps: Ein bekannter Aserbaischaner hier in der nähe der aus Baku stammt erzählte mir mal das einst die Aserbaischaner im Iran überwacht wurden ob sie ihre Muttersprache sprachen,es sei damals verboten.Man kommunizierte es wohl heimlich.
Genau wie früher in der Türkei die kurdische Sprache öffentlich verboten war.
 
Und genau so einen würde ich hier nicht als bedeutende türkischstämmige Persöhnlichkeit erwehen weil er ein assimiliertes Arschloch ist.

ps: Ein bekannter Aserbaischaner hier in der nähe der aus Baku stammt erzählte mir mal das einst die Aserbaischaner im Iran überwacht wurden ob sie ihre Muttersprache sprachen,es sei damals verboten.Man kommunizierte es wohl heimlich.
Genau wie früher in der Türkei die kurdische Sprache öffentlich verboten war.

Das ist richtig. Bis vor Kurzem konnten sie ihren Kindern auch keine türkischen Namen geben. In Tebriz und Ardabil wird aber fast nur türkisch gesprochen.

Es gibt aber ein Unterschied zwischen Nader und diesem Arschloch hier. Er hat immer mit stolz betont, dass er Türke ist. Dass er halb Indien dem Erdboden gleichmachte und seinen Sohn blendete, ist aber auch richtig.
 
Das ist richtig. Bis vor Kurzem konnten sie ihren Kindern auch keine türkischen Namen geben. In Tebriz und Ardabil wird aber fast nur türkisch gesprochen.

Es gibt aber ein Unterschied zwischen Nader und diesem Arschloch hier. Er hat immer mit stolz betont, dass er Türke ist. Dass er halb Indien dem Erdboden gleichmachte und seinen Sohn blendete, ist aber auch richtig.

Ich bezog mich eher zu den Taten von Nader Shah,ob er sich bekannte Türkmene zu sein ist mir nicht so bekannt und auch nicht so wichtig.
Es gibt wichtigere türkische Persöhnlichkeiten als er die was geleistet haben in Sachen Litaratur zumbeispiel wie Fuzuli

Fuz


Pir Sultan Abdal war im 16. Jahrhundert ein bekannter türkischer Dichter dessen Werke von Aleviten aber auch von Sunnitischen Türken gemocht werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pir_Sultan_Abdal
 
Ich bezog mich eher zu den Taten von Nader Shah,ob er sich bekannte Türkmene zu sein ist mir nicht so bekannt und auch nicht so wichtig.
Es gibt wichtigere türkische Persöhnlichkeiten als er die was geleistet haben in Sachen Litaratur zumbeispiel wie Fuzuli

Fuz


Pir Sultan Abdal war im 16. Jahrhundert ein bekannter türkischer Dichter dessen Werke von Aleviten aber auch von Sunnitischen Türken gemocht werden.

Pir Sultan Abdal

Nader war ja kein Literat aber bedeutend war er trotzdem. Es gibt so einige Persönlichkeiten, die noch nicht erwähnt wurden aber mit Almilas ehrgeiz wird das noch :D
 
Kann man dann auch Babur Shah als bedeutende türkischstämmige Persöhnlichkeit hier erwehnen auch wenn die Timuriden als türkisierte Mongolen galten?




Zahir ad-Din Muhammad Babur
(persisch ‏ظهير الدين محمد بابر‎, DMG Ẓahīr ad-Dīn Muḥammad Bābur, auch Babur Chan oder Babur Schah; * 14. Februar 1483 in Andijon, Ferghanatal (heute: Usbekistan); † 26. Dezember 1530 in Agra (heute: Indien)) war der Begründer des Mogulreiches.


Leben

Zahir ad-Din Muhammad, von seiner Familie und seinen Gefolgsleuten Babur genannt (vermutlich „der Biber“), war ursprünglich ein timuridischer Kleinfürst aus dem Ferganatal. Sein Vater Omar Scheich verstarb 1493, Muhammad wurde sein Nachfolger. Im folgenden Jahr, 1494, starb Sultan Ahmad Mirza und mehrere Timuriden stritten sich um die Herrschaft über Buchara und Samarkand. Der junge Mohammed Babur eroberte 1497 im Alter von 14 Jahren Samarkand, konnte es aber nicht halten. Der junge Babur hatte bei seiner Verwandtschaft keinen Rückhalt und verlor nach Misserfolgen schnell den Großteil seiner Anhängerschaft.
Inzwischen einigten sich die Usbeken unter Mohammed Scheibani in den Nordsteppen und besetzten 1500 Buchara und Samarkand. Babur eroberte Samarkand in einem Handstreich zurück, wurde aber in offener Feldschlacht erneut besiegt und gab Samarkand gegen freien Abzug auf (1500–1501).
1506 starb Husain Baiqara in Herat, der letzte bedeutende Timuride. Nun wurde Mohammed Scheibanis Macht fast unanfechtbar. Erst nach Muhammed Scheibanis Niederlage und Tod 1510 konnte Babur mit Unterstützung des (schiitischen) Safawiden-Schah Ismael 1511 erneut Samarkand besetzen. Aber das Volk wendete sich wegen des Massaker des Najm-e-Sani in Qarshi seiner persischen Hilfstruppen von ihm ab. In der Schlacht von Gadschdiwan bei Buchara siegten 1512 die Usbeken unter dem Reitergeneral Jani Beg (einem Vetter Scheibanis), Najm-e-Sani wurde getötet.
Mohammed Babur wandte sich nun nach Süden, nach Afghanistan. Er machte Kabul zu seiner neuen Hauptstadt und führte von hier aus kleinere Feldzüge gegen afghanische Stämme aus der heutigen Nordwestlichen Grenzprovinz (NWF) und das Sultanat von Delhi. Um sein Bündnis mit den afghanischen Jūsuf-zāī zu stärken, heiratete Babur 1519 Bībī Mubāraka (Aghācha von Gul-Badan), die Tochter seines Verbündeten Malik Schāh Manṣur, Sohn des Malik Sulaimān Schāh[SUP][1][/SUP].
Der Sultan von Delhi, Ibrahim Lodi (reg. 1517–1526), war wegen seiner unterschiedslosen, maßlosen Strenge berüchtigt und so konspirierten bald einige seiner Großen (z. B. Daulat Khan, Statthalter im Punjab) mit Babur. Persische Kanonen, eine überlegene Kavallerie und eine den Osmanen nachempfundene defensive Taktik (Rumi-Verteidigung) unter der Verwendung von Karren verhalfen ihm in der Schlacht von Panipat im April 1526 zum Sieg über Ibrahim Lodi, der in der Schlacht fiel. Babur besetzte Delhi und Agra und gründete dort das Mogulreich. August 1526 wurde sein Sohn Fārūq geboren[SUP][2][/SUP].
Rana Sangram Singh von Mewar (reg. 1509–1527), der ranghöchste der Rajputen griff ihn jedoch bei Khanwa an. Im März 1527 standen 15.000 Kämpfer Baburs gegen 201.000 Rajputen. Artillerie und Reiterei der Moguln errangen den Sieg Baburs. Sangram Singh wurde schwer verwundet und wenig später vergiftet.
In seinen letzten drei Lebensjahren bemühte sich Babur um die Konsolidierung seiner Macht. 1530 starb er in Agra und wurde dort begraben. Sein Mausoleum befindet sich in seiner Lieblingsstadt Kabul, inmitten der bis heute prächtigen Gartenanlage (Bāgh-e Bābur).
Baburnama

Babur hinterließ eine Baburnama genannte Autobiographie. Diese ist in Tschagataisch geschrieben und hat heute auch linguistische Bedeutung. Anders als damals üblich enthält das Baburnama weder eine religiöse noch eine sonstige Einleitung oder eine Darstellung der vorangegangenen Reiche. Es ist chronologisch geordnet und sehr detailliert, besonders in der Darstellung der einzelnen Akteure. Ausgeblendet werden unter anderem die unvorteilhaften Verhandlungen mit Mohammed Scheibani im Juli 1501.
Babur war sehr an Naturgeschichte interessiert, das Baburnameh enthält eine ausführliche Beschreibung der Flora und Fauna von Hindustan[SUP][3][/SUP]. Ausführlich beschreibt er etwa den jāsūn (Hibiscus rosa sinensis) mit seiner Blüte, die die Größe einer Rosenblüte hat und intensiver gefärbt als die eines Granatapfels ist. Er vergleicht die gefüllte Blüte mit einem von den Sprossachse der Blütenblättern umgebenen Herzen[SUP][4][/SUP]. Sie verblühen an einem Tag. Ferner beschreibt er den Oleander, der wie der Pfirsich fünf Blütenblätter besitzt, die rot oder weiß sein können, die wohlriechenden Pandanusblüten (Pandanus odoratissimus)[SUP][5][/SUP] und den Jasmin[SUP][6][/SUP].
Wie aus seiner Autobiographie hervorgeht, verfasste Babur außerdem zahlreiche Gedichte. Dem Verfassen satirischer Gedichte (Mubīn) hatte er jedoch abgeschworen, da niedere Vorstellungen den Verstand beschmutzen, der die heiligen Einsichten des Qurān erfasst hat. Als er den Eid 1525 auf einem Floß auf dem Kabul bricht, wird dies seiner Ansicht nach mit einer Krankheit bestraft, worauf er seinen Eid erneuert[SUP][7][/SUP].
Gärten

Babur kannte die Gärten Timurs in Samarkand - im Baburnama beschreibt er die Gärten Dilkuscha und den Platanengarten, die auch aus dem Werk von Ruy Gonzales de Clavijo bekannt sind, als auch die Gärten Schah Ruchs in Herat. Diese Gärten waren rechteckig, symmetrisch angelegt und terrassiert. Sie enthielten Zypressen und Pappeln[SUP][8][/SUP]. Babur ließ in Kabul Gärten anlegen, darunter den Bāgh-e Bābur[SUP][9][/SUP]. Für den Bāgh-i-wafā in Adīnapūr ließ Babur 1523 Kochbananen aus Indien importieren[SUP][10][/SUP]. Später führte er Pflanzen aus Zentralasien nach Indien ein und war erfreut, dass sie hier gediehen. So baute ein Belutsche 1528 in Agra Melonen an, auch Trauben gediehen[SUP][11][/SUP].
Auch Gärten in Delhi und Agra gehen auf Baburs Pläne zurück. Der Chār-Bāgh in Agra liegt am Ufer des Jumna auf sehr schlechten und unattraktiven Gelände. "Wir überquerten es mit hundertfachem Abscheu und Schauder..." - es stand aber kein anderes Land zur Verfügung[SUP][12][/SUP]. Als erstes wurde ein Brunnen gegraben, um die Badehäuser zu versorgen. Dann wurde das zentrale Becken (haud) und dessen Einhegung angelegt. Der Garten enthielt auch ein achteckiges Becken und Tamarisken. Es wurden Beete angelegt, in denen Rosen und Narzissen "in perfekter Anordnung" wuchsen[SUP][13][/SUP]. Babur betont, wie er im "unschönen und unordentlichen Indien" Ordnung und Symmetrie einführt, und wie er seinen Garten durch Beete, Rabatten und Parterres gliedert[SUP][14][/SUP]. Nimla liegt ca. 40 km von Dschalalabad entfernt[SUP][15][/SUP]. Der Bāgh-i-Wafa, "Garten der Treue" ist bisher nicht lokalisiert, wird aber in der Nähe von Dschalalabad vermutet. Hier bedeckte Klee den Boden, es wuchsen unter anderem Kochbananen, Granatäpfel, Apfelbäume, Zuckerrohr und Pappeln. Eine Miniatur aus dem Babur-nameh aus der Zeit von Akbar zeigt, wie Babur persönlich die Anlage des Gartens überwacht. Babur sammelte wildwachsende Tulpen für seine Gärten und ließ Stecklinge von orientalischer Platane, Efeu und Sauerkirschen anlegen.
 

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