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Bedeutende Persönlichkeiten der türkischen Geschichte

  • Ersteller Ersteller Almila
  • Erstellt am Erstellt am
[h=1]al-Farabi[/h]
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[h=2]Leben[/h] Vor allem über al-Fārābīs Kinder- und Jugendzeit bieten sowohl schriftlich-dokumentarische als auch schriftlich-erzählende Quellen keine eindeutigen, nachweisbaren Fakten. Sein Geburtsort war Wasidsch im Distrikt Farab an der Nordgrenze Transoxaniens oder die Region Faryab im heutigen Afghanistan. Über seine ethnische Herkunft finden sich in den – zeitlich viel späteren und größerenteils nicht direkt verlässlichen – biographischen Quellen unterschiedliche Angaben, u. a. eine iranische oder türkische Abstammung, wobei die Forschungsliteratur größerenteils letztere wahrscheinlicher findet[SUP][2][/SUP] oder ein abschließendes Urteil für unbegründbar hält.[SUP][3][/SUP] Al-Fārābī gibt an, dass einer seiner philosophischen Lehrer der nestorianische Christ und Anhänger der alexandrischen Schule Yuḥanna ibn Ḥaylān (gest. um 920) war. Da dieser 908 nach Bagdad übersiedelte, wird angenommen, dass auch Fārābī spätestens ab diesem Zeitpunkt sich dort aufhielt.[SUP][4][/SUP] Ferner hatte al-Fārābī Verbindungen zu Abū Bišr Mattā ibn Yūnus, einem Übersetzer und Kommentator der Bagdader Schule christlicher Aristoteliker. Ab 942 lebte Fārābī dann in der Gefolgschaft des späteren Hamdanidenfürsten Saif ad-Daula meist in Aleppo. Im Jahre 950 soll er laut der legendarisch gefärbten Darstellung al-Bayhaqīs (ca. 1097–1169) als Begleiter von Saif ad-Daula auf dem Weg zwischen Damaskus und Asqalān von Straßenräubern erschlagen worden sein.[SUP][5][/SUP]
[h=2]Werk[/h]
Illustration aus Kitāb al-Mūsīqā al-kabīr, ein „šāh-rūd“ genanntes Musikinstrument


Er beschäftigte sich mit Logik, Ethik, Politik, Mathematik, Philosophie und Musik. Er war der Ansicht, dass die Philosophie überall geendet und nunmehr in der islamischen Welt ihre neue Heimat gefunden habe. Philosophische Wahrheiten hielt er für universell gültig und betrachtete die Philosophen als Propheten, die zu ihren Erkenntnissen vermittels göttlicher Inspiration (arab. wahy) gelangt seien.
Er kannte unter anderen die philosophischen Texte der griechischen Autoren Aristoteles (sowie alle wichtigen Kommentare) und Platon, die bis dahin auf Persisch oder Arabisch vorlagen, und trieb auch die Übersetzung weiterer Texte voran.
Sein Kitāb al-Mūsīqā al-kabīr gilt als umfassendste Schrift der islamischen Musiktheorie und Musiksystematik. In seinen Schriften zur Musik verband er seine detaillierten Kenntnisse als ausübender Musiker und seine sachliche Präzision als Naturwissenschaftler mit der Logik der Philosophie.

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[h=1]al-Farabi[/h]
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[h=2]Leben[/h] Vor allem über al-Fārābīs Kinder- und Jugendzeit bieten sowohl schriftlich-dokumentarische als auch schriftlich-erzählende Quellen keine eindeutigen, nachweisbaren Fakten. Sein Geburtsort war Wasidsch im Distrikt Farab an der Nordgrenze Transoxaniens oder die Region Faryab im heutigen Afghanistan. Über seine ethnische Herkunft finden sich in den – zeitlich viel späteren und größerenteils nicht direkt verlässlichen – biographischen Quellen unterschiedliche Angaben, u. a. eine iranische oder türkische Abstammung, wobei die Forschungsliteratur größerenteils letztere wahrscheinlicher findet[SUP][2][/SUP] oder ein abschließendes Urteil für unbegründbar hält.[SUP][3][/SUP] Al-Fārābī gibt an, dass einer seiner philosophischen Lehrer der nestorianische Christ und Anhänger der alexandrischen Schule Yuḥanna ibn Ḥaylān (gest. um 920) war. Da dieser 908 nach Bagdad übersiedelte, wird angenommen, dass auch Fārābī spätestens ab diesem Zeitpunkt sich dort aufhielt.[SUP][4][/SUP] Ferner hatte al-Fārābī Verbindungen zu Abū Bišr Mattā ibn Yūnus, einem Übersetzer und Kommentator der Bagdader Schule christlicher Aristoteliker. Ab 942 lebte Fārābī dann in der Gefolgschaft des späteren Hamdanidenfürsten Saif ad-Daula meist in Aleppo. Im Jahre 950 soll er laut der legendarisch gefärbten Darstellung al-Bayhaqīs (ca. 1097–1169) als Begleiter von Saif ad-Daula auf dem Weg zwischen Damaskus und Asqalān von Straßenräubern erschlagen worden sein.[SUP][5][/SUP]
[h=2]Werk[/h]
Illustration aus Kitāb al-Mūsīqā al-kabīr, ein „šāh-rūd“ genanntes Musikinstrument


Er beschäftigte sich mit Logik, Ethik, Politik, Mathematik, Philosophie und Musik. Er war der Ansicht, dass die Philosophie überall geendet und nunmehr in der islamischen Welt ihre neue Heimat gefunden habe. Philosophische Wahrheiten hielt er für universell gültig und betrachtete die Philosophen als Propheten, die zu ihren Erkenntnissen vermittels göttlicher Inspiration (arab. wahy) gelangt seien.
Er kannte unter anderen die philosophischen Texte der griechischen Autoren Aristoteles (sowie alle wichtigen Kommentare) und Platon, die bis dahin auf Persisch oder Arabisch vorlagen, und trieb auch die Übersetzung weiterer Texte voran.
Sein Kitāb al-Mūsīqā al-kabīr gilt als umfassendste Schrift der islamischen Musiktheorie und Musiksystematik. In seinen Schriften zur Musik verband er seine detaillierten Kenntnisse als ausübender Musiker und seine sachliche Präzision als Naturwissenschaftler mit der Logik der Philosophie.
 

Anhänge

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Emegine saglik Almila, tarihî bilgi bu zamanlarda cok önemlidir

sağol. evet önemli.

tarihle ilgilenen herkesin burda aktif olmasını dilerim. :^^:



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arka sayfada kaldığı icin tekrar eklemek istiyorum :)


Kanuni Sultan Süleyman

He is known in the West as Suleiman the Magnificent and in the East, as "The Lawgiver"

Suleiman_bas-relief_in_the_U.S._House_of_Representatives_chamber.jpg

Suleiman marble bas-relief, one of 23 reliefs of great historical lawgivers in the chamber of the U.S. House of Representatives in the United States Capitol.

Suleiman | Architect of the Capitol
 
250px-Nader_Shah_Afshar.jpg


Nādir Schāh Afschār (persisch ‏نادر شاه افشار‎; * 22. Oktober 1688; † Juni 1747), eigentlich Nadr Qulī (‏نادر قلی‎), mit dem Titel Tahmāsp Qulī (‏تهماسپ قلی‎, „Tahmāsps’ Sklave“), regierte als Schah Persiens von 1736 bis 1747 und gründete die Dynastie der Afschariden. Wegen seiner militärischen Fähigkeiten wurde er von einigen Historikern als „zweiter Alexander“ oder „Napoleon Persiens“ bezeichnet. In seiner Zeit reichte Persien vom Kaukasus bis zum Indus und ans Südufer des Persischen Golfs.

Geboren wurde er in Dastgerd in Chorasan in den oghusischen Qirqlu-Stamm, einem Unterstamm der Afschar. Sein Vater, ein verarmter Kleinbauer, starb, als Nadir noch ein Kind war. Nadir und seine Mutter wurden von Usbeken versklavt, aber er konnte fliehen und fand bei den Afscharen Unterschlupf. Dort wuchs er auf – zunächst wohl als Anführer jugendlicher Banditen – und wurde unter der Obhut der Stammesführer ein militärischer Führer.

Als 1719 die Paschtunen die Macht im Reich übernahmen und die Hotaki-Dynastie gründeten, wurde Nadir vom Safawiden Tahmasp II. rekrutiert, gefördert und zum General ernannt, sodass er den Titel Tahmasp Quli annahm. Nadir zog mit 5.000 Mann gegen die Hotaki und besiegte sie 1729 in einer Schlacht bei Damghan. Die Paschtunen zogen sich 1730 in ihr Gebiet nach Kandahar zurück. Kurz zuvor – 1729 – war Tahmasp in Isfahan zum Schah erhoben worden. Nadir legte seinen Beinamen Tahmasp Quli ab und wurde zum Staatsverweser (Vakīl-al-dawla) und Vizekönig (Nāʾeb-al-salṭana).

Tahmasp II. fing einen Krieg gegen die Osmanen an, die das Chaos der Hotakiherrschaft für Einfälle im Iran genutzt hatten, und verlor dabei die Provinzen Georgien und Armenien. Als Nadir nach Isfahan kam, setzte er Tahmasp als Schah ab und schickte ihn nach Chorasan ins Exil. Anstelle von Tahmasp setzte Nadir den achtmonatigen Sohn Tahmasps als Abbas III. auf den Thron. Später wurde auch Abbas abgesetzt und Nadir krönte sich am 8. März 1736 in der Mughan-Steppe selbst zum König. Nadir konnte die Osmanen in mehreren Kämpfen besiegen und so alle verlorenen Gebiete wiedergewinnen.

1738 eroberte er die Stadt Kandahar und besetzte Ghazni, Kabul und Lahore. Ende 1738 überquerte er den Indus und besiegte die Mogulen in der Schlacht von Karnal am 27. Februar 1739. Er nahm den Mogulherrscher Muhammad Schah als Geisel und plünderte die Hauptstadt Delhi. Dabei starben an die 30.000 Menschen. Als Nadir Schah die Stadt im Mai 1739 verließ, nahm er Tausende von Jugendlichen als Sklaven mit sich. Auf diesem Feldzug erbeutete er auch den berühmten Pfauenthron, der damit zum Symbol aller persischen Herrscher wurde. Zur Beute gehörten auch viele Elefanten, Pferde und Kamele, die alle mit Raubschätzen wie den berühmten Diamanten Kuh-e Nur („Berg des Lichts“) und Darya-ye Nur („Meer des Lichts“) bepackt waren. Mit dieser riesigen Beute im Wert von rund 700 Millionen Rupien (heute ca. 126,6 Millionen Euro)[1] war Nadir in der Lage, für drei Jahre die Perser von allen Steuern zu befreien. Die Edelsteine waren später Gegenstand blutiger Kämpfe und wurden von den Kadscharen und Pahlavi-Monarchen als Kronjuwelen verwendet.

1740 griff Nadir Schah die Usbeken in Transoxanien an. Auf der anderen Seite baute er eine große Flotte auf, mit der er Bahrain den Arabern entriss. 1743 eroberte er den Oman. Nach einem Attentat 1741 ließ er seinen Sohn Reza Quli Mirza blenden, weil er ihn verdächtigte. Mit der Zeit wurde Nadir immer paranoider, sodass er viele verdächtige Personen hinrichten ließ.

1746 konnte er mit einem Vertrag mit den Osmanen die Stadt Nadschaf in Besitz nehmen. Aber ein Jahr später – 1747 – wurde Nadir Schah durch seine Generäle während eines Feldzuges in Chorasan ermordet. An Nadirs Stelle kam sein Neffe Adil Schah. Doch dieser geriet dann gegen seinen Bruder Ebrāhīm Schah Afschār und Schah Ruch, einen Enkel Nadir Schahs, in Kämpfe und wurde später abgesetzt. Fast alle Provinzgouverneure erklärten ihre Unabhängigkeit und das große Reich bröckelte und fiel ins Chaos. Aber 1760 konnte Karim Khan Zand die Führung übernehmen und das Reich stabilisieren und retten, nachdem zuvor schon Ahmad Schah Durrani im Osten das selbstständiges Durrani-Reich gegründet hatte, welches später zum Wegbereiter des modernen Afghanistan wurde.

Nadirs Sohn retteten einige seiner Getreuen nach Semlin in Europa, wo ihn die habsburgische Kaiserin Maria Theresia taufen und erziehen ließ. Derselbe trat unter dem Namen Baron von Semlin in russische Dienste und machte den Siebenjährigen Krieg mit Auszeichnung mit; er starb in Mödling bei Wien.

Eine Biografie über Nadir Schah schrieb Fraser (London 1742).

Nadir Schah
 
Nadir Shah ist ein iranischer Nationalheld.Dieser Bastard bekriegte sich in seiner Herrschaft immer mit anderen Turkstämmen.
Richtete in mehreren Städten schlimme Massaker an.

Wieso wird dieser persicher Hund jetzt als bedeutende türkische Persöhnlichkeit angesehen nur weil er Turkmenischer Herkunft war?
Er selbst sah sich bestimmt als Perser an.
 
Nadir Shah ist ein iranischer Nationalheld.Dieser Bastard bekriegte sich in seiner Herrschaft immer mit anderen Turkstämmen.
Richtete in mehreren Städten schlimme Massaker an.

Wieso wird dieser persicher Hund jetzt als bedeutende türkische Persöhnlichkeit angesehen nur weil er Turkmenischer Herkunft war?
Er selbst sah sich bestimmt als Perser an.

Ne, er war der stolzeste Türke überhaupt!
 
Eher war Dschingis Khan Türke als er es war

Temudschin war ein Verwandter. Nadir Schah war Afschare wie ich es im übrigen bin

Ein Wikipedia Auszug diesbezüglich:

Nadir Şah (22 Ekim 1688, Deştgerd - 19 Haziran 1747, Fethabad), Afşar Hanedanı'nın kurucusu ve 1736-1747 yılları arasında İran şahı.
Askerî dehasından ötürü bazı tarihçiler kendisini İran'ın Napolyon'u ya da II. İskender olarak adlandırmışlardır. İran'ın Horasan bölgesinde yaşayan Afşar Türklerine mensuptur. Oğuzların (Türkmenlerin) 24 boyundan biri olan Avşar boyundandır. Türklük bilinci oldukça kuvvetli olan bir Türk hakanıdır.

Er hat sogar einige Köpfen lassen, die seine Herkunft in Frage gestellt hatten.
 
Temudschin war ein Verwandter. Nadir Schah war Afschare wie ich es im übrigen bin

Ein Wikipedia Auszug diesbezüglich:

Nadir Şah (22 Ekim 1688, Deştgerd - 19 Haziran 1747, Fethabad), Afşar Hanedanı'nın kurucusu ve 1736-1747 yılları arasında İran şahı.
Askerî dehasından ötürü bazı tarihçiler kendisini İran'ın Napolyon'u ya da II. İskender olarak adlandırmışlardır. İran'ın Horasan bölgesinde yaşayan Afşar Türklerine mensuptur. Oğuzların (Türkmenlerin) 24 boyundan biri olan Avşar boyundandır. Türklük bilinci oldukça kuvvetli olan bir Türkhakanıdır.

Er hat sogar einige Köpfen lassen, die seine Herkunft in Frage gestellt hatten.

Ein Bastard war er trotzdem.
Shah Ismail und Nader Shah sind in meinen Augen schiitische Perser türkmenischer Herkunft.Nicht mehr nicht weniger.
Genauso wie deren Nachfahren Heute stolze schiitische Iraner sind.
 
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