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Berühmte Persönlichkeiten der Geschichte

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Der Mann, der uns Aids brachte. Gaetan Dugas
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Bis Ende der 60er Jahre führten die meisten aktiven Homos ein Doppelleben. Viele waren verheiratet. Auf der Suche nach Sexpartnern trieben sie sich in Parks und Toiletten herum.

In den 70er Jahren kamen die Saunas auf, wo sich Homos zur Unzucht trafen: „Natürlich ungeschützt. Mit Kondomen verhütete man damals nur Schwangerschaften“ – so Tivey.

Ein durchschnittlicher Homo kam auf 2,7 sexuelle Kontakte pro Saunabesuch.

Er war damit stark gefährdet, sich Gonorrhö oder Syphilis einzufangen: „Einer unter acht Saunagängern litt an einer der beiden Geschlechtskrankheiten.“

In den 80er Jahren häuften sich in den USA Berichte über junge homosexuelle Männer, die alle an seltenen Krankheiten starben: Tumore, Pilzinfektionen, Lungenkrankheiten durch Viren, die bisher als ungefährlich galten.

Bald stand fest, daß ihr Immunsystem nicht in der Lage war, harmlose Keime abzuwehren.

Als einer der wichtigsten Überträger dieser Immunschwäche wurde ein kanadischer Steward mit französischem Akzent ausgemacht: Gaetan Dugas.

1982 wurden in den USA 900 Krankheitsfälle bekannt. 1985 waren es schon 12.000. Zu diesem Zeitpunkt war Gaetan Dugas bereits an Aids gestorben.

Es konnte zunächst eine Verbindung zwischen ihm und zwanzig Grid-Fällen in Los Angeles ausgemacht werden.

Vierzig der ersten 248 Homosexuellen, bei denen in den USA Aids gefunden wurde, hatten entweder Unzucht mit Gaetan Dugas getrieben oder hatten mit einem Homo verkehrt, der vorher mit Dugas Kontakt hatte.

Dugas war sich über seine Krankheit im Klaren. Doch das bewegte ihn nicht, seinen Homo-Lebensstil zu ändern.

Saunen und Promiskuität standen weiterhin auf seinem Tagesprogramm.

Stets verabschiedete er seine Bettpartner mit den gleichen Worten. Indem auf auf einen Flecken auf seiner Stirn zeigte, sagt er: „Siehst du diesen Fleck: Das ist schwuler Krebs. Den bekommst du jetzt auch.“

Auf die Spur von Dugas kam schließlich Selma Dritz, eine Beamtin der Gesundheitsbehörde in San Francisco.

Bei ihr gingen häufig Beschwerden über den Mann mit dem französischen Akzent ein, der erst nach verrichteter Tat sagte, an welcher Krankheit er litt.

Ein Gespräch der besorgten Dame mit Dugas brachte keine Änderung:

„Ich sagte ihm, daß wir nachweisen könnten, daß er andere angesteckt hat. Ich wollte, daß er damit aufhört.“

Dugas antwortete: „Ich höre nicht auf. Das ist mein Leben – und ich mache mit meinem Leben, was ich will.“

Gaetan Dugas ging in die Homo-Geschichte ein als „der Mann, der uns Aids brachte“.

Seine Maxime lautete: „Ich hab’s doch auch von irgendwem bekommen, also sollen es ruhig noch andere kriegen.“

Als ich vor kurzem seine geschichte hörte war ich geschockt....
Meiner meinung nach war der typ so war wie ein gesanter Satan
 
Kozarčanin;544101 schrieb:

Wieso ist Mesa Selimovic ein Verräter???:confused:

War ein Bosnischer Schriftsteller, geborener Moslem, gestorben als Moslem.. war ein Bosnier.. also wo ist er Verräter?
 
Alija Izetbegović geboren am 8. August 1925 in Bosanski Šamac; † 19. Oktober 2003 in Sarajevo, war ein bosnischer Politiker und Aktivist. Er war von 1990 bis 1992 Präsident der Republik Bosnien und Herzegowina und von 1992 bis 2000 führendes Mitglied des siebenköpfigen kollektiven Staatspräsidiums. 1992 erklärte er im Ergebnis eines international überwachten Referendums in Bosnien und Herzegowina die Unabhängigkeit seines Landes von Jugoslawien.

Izetbegović wurde als Sohn eines Buchhalters in der nordbosnischen Stadt Bosanski Šamac geboren. Als Izetbegović zwei Jahre alt war übersiedelte die Familie nach Sarajevo. Dort wuchs Alija Izetbegović unter traditionellen und zugleich liberal orientierten bosnischen Muslimen auf.
Während des Zweiten Weltkriegs schloss er sich der Gruppe der Jungen Muslime (Mladi Muslimani) an, einer antikommunistischen Organisation. Wegen dieser Aktivitäten wurde er nach der Machtübernahme durch den KP-Chef Tito bereits unmittelbar nach Gründung der ersten jugoslawischen Nachkriegsregierung 1946 für drei Jahre ins Gefängnis verbannt. Nach seiner Freilassung studierte Izetbegović in Sarajevo zunächst Agrarökonomie und ab 1954 Jura. Er absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften in einer Rekordzeit von nur zwei Jahren. Er heiratete seine Jugendliebe Halida und blieb weiter politisch aktiv.
Nach dem Studium arbeitete er 7 Jahre in Montenegro bei einer Baufirma und verfasste nebenbei politisch religiöse Werke.

Politische Karriere

1970 gab er das Manifest Die islamische Deklaration heraus, das später von seinen Gegnern als angeblicher Beweis für seine fundamentalistischen Anschauung angesehen wurde. 1980 erschien sein Buch Der Islam zwischen Ost und West, in dem er versuchte zu definieren, welchen Platz der Islam unter anderen großen Ideen einnimmt. Wegen der islamischen Deklaration, die von der kommunistischen Zensur verboten war und daher illegal kursierte, wurde er 1983 zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt. Die jugoslawische Regierung warf ihm in einem politischen Schauprozess verschwörerische Pläne zur Errichtung eines islamischen Staates vor. Er wurde allerdings nach fünf Jahren 1988 nach Veränderungen im Machtsystem Jugoslawiens aus der politischen Haft entlassen.
1990 gründete Izetbegović, u. a. gemeinsam mit dem bislang regimetreuen Geschäftsmann Fikret Abdić, der später zu einem Rivalen wurde, die Partei der demokratischen Aktion (SDA). Obwohl die SDA als einzige größere Partei keine nationale Bezeichnung im Namen führte, ging sie – wie die national ausgerichteten Parteien der kroatischen Bevölkerung (HDZ) und der Serben (SDS) – am 16. November als Sieger aus den nach Volksgruppen organisierten Wahlen in Bosnien und Herzegowina hervor. Obwohl bei den gleichzeitig stattfindenden Wahlen zum Präsidenten Abdić die meisten Stimmen bekam, übernahm nach internen Diskussionen Izetbegović dieses Amt. In einer auf Ausgleich zwischen den Volksgruppen ausgerichteten Koalition aus den drei führenden nationalen Parteien wurde Izetbegović Präsident Bosnien-Herzegowinas; neben ihm stellte die SDS von Radovan Karadžić den Präsidenten des Parlaments und die an der HDZ des kroatischen Präsidenten Tuđman ausgerichtete HDZ BiH den Ministerpräsidenten.

Krieg in Bosnien

Nachdem Slowenien und Kroatien ihre Unabhängigkeit von JugoslawienKroatienkrieg hervorgetretenen Generals Mladić bereitete einen offenen Krieg für den Fall einer Unabhängigkeitserklärung Bosniens vor. erklärt hatten, stand die Frage im Raum, wie sich Bosnien verhalten würde. Izetbegović war zunächst für den Verbleib Bosnien-Herzegowinas bei Restjugoslawien und sprach sich für eine „gesunde Föderation“ aus. Doch bald entwickelte sich die Lage so, dass es ihm als einzige Möglichkeit erschien, die Unabhängigkeit anzustreben. Die jugoslawische Volksarmee unter Kommando des bereits im
Am 15. Januar 1992 erkannte die Europäische Union Slowenien und Kroatien als souveräne Staaten an und stellte auch Bosnien-Herzegowina die Anerkennung unter der Bedingung in Aussicht, dass die Bevölkerung in einem fairen Referendum für die Unabhängigkeit votieren würde. In dieser Phase unterzeichnete Izetbegović am 23. Februar 1992 ein Abkommen über die Bildung einer Konföderation mit den bosnischen Serben und Kroaten.
Nachdem sich am 26. Februar Vertreter der nationalistischen bosnischen Parteien HDZ und SDS getroffen hatten, um über die Aufteilung des Territoriums zu verhandeln, revidierte er diese Position. Am 29. Februar ließ er das von der EU nahe gelegte Referendum abhalten. Die Volksgruppen der Kroaten und Bosniaken stimmten mit über 90 % dafür, die Serben boykottierten die Abstimmung.
Während des Krieges, der von dem inzwischen dafür als Kriegsverbrecher angeklagten SDS-Vorsitzenden Karadžić mit Hilfe des serbischen Präsidenten Miloševićs und des serbischen Generals Mladić bereits vor dem Referendum vorbereitet worden war, und mit der Anerkennung Bosnien-Herzegowinas durch die EU am 6. April 1992 nun auch in voller Breite durchgeführt wurde, zeigte Izetbegović sich nicht bereit, die Souveränität Bosniens oder die ethnische Aufteilung des Landes nach den Plänen der serbischen und kroatischen Nationalisten zuzulassen, zumal seine Seite – auch durch eine massive internationale Unterstützung – immer mehr an Stärke gewann.
Der Bosnienkrieg 1992–95 kostete etwa hunderttausend Menschen das Leben und machte Hunderttausende zu Flüchtlingen.
Nach anfänglich halbherzigen Zusagen und Hilfsmaßnahmen der UN und der internationalen Gemeinschaft verschärften die USA unter Bill Clinton und die internationale Staatengemeinschaft nach dem Massaker von Srebrenica im Juli 1995 ihren militärischen Druck auf Milošević und Karadžić und setzten auch Izetbegović unter politischen Druck. Auf einer Militärbasis in DaytonDayton-AbkommenHolbrooke Izetbegović unter Druck setzte, den Interessen des serbischen und des kroatischen Präsidenten teilweise nachzugeben. Am Ende fand sich die bosnische Führung unter Izetbegović zum Unterzeichnen des Friedensvertrages in Paris gemeinsam mit dem kroatischen Staatspräsidenten Tuđman und dem serbischen Staatspräsidenten Milošević bereit. wurde 1995 in wochenlangen Verhandlungen das ausgehandelt, in dem US-Unterhändler
Alija Izetbegović wurde durch die ersten Nachkriegswahlen 1996 wieder bestätigt und vertrat als Präsident Bosniens seine Partei SDA im kollektiven Staatspräsidium von Bosnien-Herzegowina, das er gemeinsam mit den nationalen Repräsentanten Zubak HDZ und Krajsnik SDS wahrnahm, bis er sich 2000 aus gesundheitlichen Gründen zurückzog. Izetbegović wurde Ehrenvorsitzender seiner Partei SDA, was er bis zu seinem Tode blieb.
Am 10. September 2003 erlitt der 78-jährige Izetbegović nach einem Sturz in seinem Haus einen Ohnmachtsanfall und dabei vier Rippenbrüche sowie innere Blutungen. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich am 16. Oktober 2003, und er wurde auf die Intensivstation eines Krankenhauses verlegt. Der amtierende türkische Ministerpräsident Recep Tayyip ErdoğanHayat in Sarajevo nochmals zur Versöhnung auf und mahnte, dass die Republik Bosnien-Herzegowina nur überleben würde, wenn der Hass zwischen den Völkern überwunden werde. Gleichzeitig mahnte Izetbegović die Einheit des Staates Bosnien-Herzegowina an: Serben, Kroaten und Bosniaken sollten ihrer nationalen Identität treu bleiben, aber „sie sollten alle Bosnier sein“. reiste nach Sarajevo, um noch einmal mit ihm zu sprechen. Izetbegović rief an diesem Tag in einem telefonischen Interview mit dem privaten TV-Sender
Der nach dem Dayton-Abkommen von der UN eingesetzte internationale „Hohe Repräsentant“, der ehemalige Vorsitzender der britischen Liberalen, Paddy Ashdown, würdigte Izetbegovićs politische Arbeit unter Verweis auf dessen Kosenamen Dedo (Großvater), den Izetbegović unter seinen Anhängern hatte: „Er war im wahrsten Sinne der Vater seines Volkes, ohne ihn würde Bosnien-Herzegowina vermutlich nicht existieren.“ Zugleich rief Ashdown die Bosnier auf, als Vermächtnis Izetbegovićs weiterhin an der Zukunft ihres Landes zu arbeiten.

Auszeichnungen

Alija Izetbegovic wurde 1996 von einer spanischen Zeitung zur Persönlichkeit des Jahres ernannt. Im Jahr 2001 wurde Izetbegovic für den Friedensnobelpreis nominiert, den dann aber der damalige UN-Generalsekretär Kofi Annan erhielt. Izetbegovic wurde auch noch im Jahr 2003 zur muslimischen Persönlichkeit des Jahres ernannt.
Weiters erhielt Izetbegovic zahlreiche Auszeichnungen für seine Bemühungen, Frieden am Balkan zu schaffen




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Kulin Ban je bio bosanski ban, koji je vladao Bosnom od 1180. godine do 1204. godine. Sa izuzetkom jednog vojnog pohoda kojeg je protiv Bizantije vodio 1183, Bosna je njegovu vladavinu provela u miru. Zbog njegove odanosti Crkvi Bosanskoj, Papa je kroz Ugarsku na njega izvršio pritisak, pa Kulin 1203. organizira skup na Bilinom Polju gdje deklarira, pred papanim izaslanikom Ivanom de Kazamarisom i svjedokom dubrovačkim arhiđakonom Marinom, svoju privrženost katoličkoj crkvi i odriče se hereze. Međutim većina historičara se slaže s tim da je prihvatio katoličanstvo samo formalno, te da je u tajnosti bio i dalje privržen Crkvi Bosanskoj, sve s ciljem očuvanja mira i blagostanja u tadašnjoj Bosni.[citat potreban]
Vladavina Kulin bana je u narodu zapamćena kao razdoblje blagostanja što je ušlo u poslovicu Za Kulina bana i dobrijeh dana.
 
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