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Berlin

5.8
Geteilte Stadt

Nach dem 2. Weltkrieg erhielt Berlin einen Sonderstatus: Es wurde – wie Deutschland insgesamt – in vier Sektoren aufgeteilt, jedoch von den vier Siegermächten, die je einen der Sektoren besetzten, im Prinzip gemeinsam verwaltet, und zwar über die Alliierte Kommandantur Berlin, das oberste Verwaltungsorgan für die Stadt. Berlin war zudem Sitz des für ganz Deutschland zuständigen Alliierten Kontrollrats.
Während der Berliner Blockade (Juni 1948 bis Mai 1949) kam es im September 1948 zur politischen Spaltung der Stadt in Berlin (West) und Berlin (Ost). In Westberlin wurde Ernst Reuter (SPD) der erste Regierende Bürgermeister. Ostberlin wurde 1949 als Hauptstadt in die neu gegründete Deutsche Demokratische Republik (DDR) eingebunden. Westberlin erhielt – mit weitreichenden Einschränkungen gemäß dem Sonderstatus für Großberlin – den Status eines Bundeslandes, war jedoch nicht konstitutiver Bestandteil der Bundesrepublik Deutschland (BRD), hatte aber enge wirtschaftliche und politische Bindungen an diese.
Ostberlin war Hauptschauplatz des Aufstands am 17. Juni 1953 gegen die DDR-Regierung. Am 13. August 1961 begann die DDR mit dem Bau der Berliner Mauer, die bis 1989 Ost- und Westberlin hermetisch voneinander abriegelte. Zur Verbesserung der deutsch-deutschen Beziehungen und zur Erleichterung des Verkehrs zwischen den beiden Teilen Berlins trug maßgeblich Willy Brandt (SPD), von 1957 bis 1966 Regierender Bürgermeister und von 1969 bis 1974 Bundeskanzler, durch die Passierscheinabkommen und das Viermächteabkommen über Berlin (1971) bei.
Bis 1975 blieb die SPD im Westberliner Abgeordnetenhaus stärkste Partei und stellte bis 1981 die Regierenden Bürgermeister, neben Ernst Reuter (1948-1953)und Willy Brandt (1957-1966) u. a. Otto Suhr (1955-1957), Heinrich Albertz (1966/67), Klaus Schütz (1967-1977) und Hans-Jochen Vogel (1981). 1981 übernahm die CDU die Regierung unter den Regierenden Bürgermeistern Richard von Weizsäcker (1981-1984) und Eberhard Diepgen (1984-1989). Die im Februar 1989 gebildete Koalition aus SPD und Alternativer Liste (AL) unter Walter Momper brach Ende 1990 wieder auseinander.
 
5.9
Berlin seit der Wiedervereinigung

Der Fall der Mauer am 9. November 1989 beendete die Teilung Deutschlands wie auch Berlins; das wiedervereinigte Berlin wurde gemäß dem Einigungsvertrag vom 31. August 1990 deutsche Bundeshauptstadt. Nach den ersten freien Wahlen in ganz Berlin seit 1946 am 2. Dezember 1990 bildeten SPD und CDU unter Eberhard Diepgen eine große Koalition, die 1995 und 1999 im Amt bestätigt wurde. Im Zuge der Verlagerung der Bundesregierung von der alten Hauptstadt Bonn nach Berlin nahm das Bundespräsidialamt im Januar 1994 als erste Bundesbehörde seine Arbeit in Berlin auf. Gemäß dem Berlin/Bonn-Gesetz vom 26. April 1994 zogen der Deutsche Bundestag und die Bundesregierung 1999 und der Bundesrat im Jahr 2000 von Bonn nach Berlin um. Der Umzug der Bundesregierung nach Berlin, aber auch der neue Status Berlins als Hauptstadt lösten eine gewaltige Neu-, Umbau- und Renovierungswelle aus; so wurde u. a. das Reichstagsgebäude großzügig umgebaut, das Bundeskanzleramt errichtet und der während der Teilung Berlins brachliegende Potsdamer Platz wieder bebaut und zu einem Zentrum Berlins umgestaltet. Die Wirtschaft erlebte einen Aufschwung, der jedoch nicht ausreichte, um die katastrophale Finanzlage der Stadt auszugleichen.
Wegen der anhaltenden Finanzkrise trat die SPD im Juni 2001 aus der Regierungskoalition aus und bildete mit Bündnis 90/Die Grünen eine Minderheitsregierung mit Klaus Wowereit (SPD) als Regierendem Bürgermeister. Aus den vorgezogenen Neuwahlen am 21. Oktober 2001 ging zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder die SPD als stärkste Kraft hervor und regierte in der Folge unter Wowereit in einer rot-roten Koalition mit der PDS. Die Wahlen vom 17. September 2006 bestätigten die SPD als stärkste Kraft und die unterdessen in Linkspartei umbenannte PDS – allerdings unter starken Verlusten – als drittstärkste Partei, was eine Fortsetzung der rot-roten Regierung ermöglichte.
 
Die veranstalter der Loveparad wollen vielleicht ausweichen auf Köln oder sonst wo halte ich aber für unwahrscheinlich, bis sich die ganze Szene mal aufrappelt, wird nix laufen, jetzt schwappt ja alles ib die USA, da gehts jetzt ab wie früher bei uns, ich empfehle wenn du die Mucke magst, geh auf andere Festivals, zb. Sonne Mond und Sterne oder sonstiges
 
Die veranstalter der Loveparad wollen vielleicht ausweichen auf Köln oder sonst wo halte ich aber für unwahrscheinlich, bis sich die ganze Szene mal aufrappelt, wird nix laufen, jetzt schwappt ja alles ib die USA, da gehts jetzt ab wie früher bei uns, ich empfehle wenn du die Mucke magst, geh auf andere Festivals, zb. Sonne Mond und Sterne oder sonstiges


von mir aus kann die laveparad nach köln gehen,ich brauch die hier nicht...
 
Ich hab kein Bock, dass diese ganzen Typen hier rumwüten.
Hoffentlich nicht in Köln.

Habt ihr schonmal gesehen wie unordentlich die Berlin gemacht haben als diese Parade da war?
 
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