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Bewusstsein

Bis jetzt weiss die Wissenschaft das unser Bewusstsein uns in physikalischen Sportarten ein Hinderniss darstellen kann oder sogar ist, denn in wirklichkeit kann jeder von uns einen fliegenden Ball ohne mühe auffangen, das einzige Problem des nicht fängers ist das Bewusstsein. Ich beneide Menschen die nicht in der Lage sind solche Gedanken zu besitzen, die unwillkürlich ihren Emotionen und Instinkten folgen. "Ich denke also bin ich" ist wohl einer der bekanntesten Sätze im deutschen Sprachraum, viel interessanter finde ich die Tatsache das immer vom Unterbewusstsein gesprochen wird und diese einfach mehrheitlich unseren Tag bestimmt und begleitet also sollte eigentlich unser Unterbewusstsein unser Bewusstsein sein und unser Bewusstsein das Unterbewusstsein :)

Das Bewusstsein ist also eine Rechfertigung für unsere Überlegenheit der Natur, Gesetze und Tiere das Alpha und Prime. Es wird behauptet das Fleisch der Grund für Intelligenz beim Menschen ist, das wenn der Mensch nicht auf den Konsum von anderen Lebewesen angewiesen gewesen wäre, er niemals das geworden wäre, was er heute ist. Wir sind Teil eines Organismus und funktionieren mehr wie ein Virus als ein Botenstoff, eine Art Selektionierung der Natur.

Wir werden heute noch nicht in der Lage sein einen Roboter zu bauen der Menschenähnlich funktioniert, denn alles beruht auf befehlen und kein Roboter auf der Welt ist oder kann Autodiktatisch werden es sei denn der programmierer hat das Menschliche Wesen verstanden, was ich stark bezweifle. Das selbe ist mit unseren Gehirn, wenn jemand tatsächlich glaubt das jedes Gehirn gleich funktioniert, muss einen Sprung in der Schüssel haben. Denn keine Synapsen, Verbindungen und Erfahrungen berufen sich auf den selben Weg. Man könnte Zwei Indivieduen das selbe machen lassen im selben Lernprozess und trotzdem können sie das gelernte in verschiedene Arten im Gehirn gemeistert haben.
 
Das Bewusstsein ist also eine Rechfertigung für unsere Überlegenheit der Natur, Gesetze und Tiere das Alpha und Prime. Es wird behauptet das Fleisch der Grund für Intelligenz beim Menschen ist, das wenn der Mensch nicht auf den Konsum von anderen Lebewesen angewiesen gewesen wäre, er niemals das geworden wäre, was er heute ist. Wir sind Teil eines Organismus und funktionieren mehr wie ein Virus als ein Botenstoff, eine Art Selektionierung der Natur.
Ich sag mal so, richtig überlegen sind wir erst seit paar hundert Jahren, 99,999% unserer Geschichte waren wir gleichwertiger Teil des Ganzen und wurden genau so gefickt wie alle anderen Arten :). Ob Fleisch für Intelligenz direkt verantwortlich war oder nicht weiß ich nicht, aber wir waren halt Fleischesser wie viele andere Arten auch, es liefert eben viel mehr Energie und davon haben wir profitiert. Mit dem Virusvergleich bin ich daher nicht einverstanden.

Ansonsten sehe ich es so wie du
 
Ich hatte mich schon paar Mal gefragt, wieso ich als ich geboren wurde, und nicht als jemand anders.

Und bei Tieren frage ich mich schon lange, wo die Grenze zum Bewustsein ist. Es ist erwiesen, dass Hunde Bewustsein und Gefühle haben (im übertragenen Sinne Geist/Seele oder was auch immer). Bakterien aber nicht. Oder vielleicht doch? Und falls nicht, wo liegt die Grenze? Die Definition von Leben resp. was Leben ist, ist sehr abdurd irgendwie.
 
Ich hatte mich schon paar Mal gefragt, wieso ich als ich geboren wurde, und nicht als jemand anders.

Und bei Tieren frage ich mich schon lange, wo die Grenze zum Bewustsein ist. Es ist erwiesen, dass Hunde Bewustsein und Gefühle haben (im übertragenen Sinne Geist/Seele oder was auch immer). Bakterien aber nicht. Oder vielleicht doch? Und falls nicht, wo liegt die Grenze? Die Definition von Leben resp. was Leben ist, ist sehr abdurd irgendwie.

Im anderen Leben wirst du als Viagra Pille auf die Welt kommen.
 
Bewusstsein hat etwas mit dem Kaiser zu tun.Ohne Kaiser, kein Bewusstsein = ein Volk ohne Ziele!

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Die Grenze des Bewusstseins ist nicht nur nach unten schwer zu schließen, auch nach oben ist sie offen. Jede Menschengruppe ist immer sofort ein neues Bewusstsein, welches aus dem Kollektiv der individuellen Identitäten besteht. Das fängt an bei der Familie, geht über Lokalismus bis hin zu der Entstehung von Nationalstaaten und Weltreligionen. Deine Identität ist nicht nur die Summe der Einzelteile des eigenen Körpers, sondern ebenso auch durch verschiedene kollektive Bewusstseine geprägt. Bist du z.B. als Amerikaner geboren, so wirst du immer "ein Amerikaner" sein, also ein Einzelteil des kollektiven Bewusstseins, welches die amerikanische Nation ist. Sind Nationalstaaten erst einmal als Bewusstsein identifiziert, so lässt sich auch erkennen, dass ein Nationalstaat eine kollektive Psyche hat, die gesund oder ungesund sein kann. Ganz wie ein individuelles Bewusstsein wird diese Psyche durch Erfahrungen geprägt, bspw. Nationen, die einen Genozid erleiden entwickeln ähnliche "Neurosen", wie ein Individuum, welches ein schweres traumatisches Erlebnis hatte. Solche Neurosen, und da sind wir Balkanvölker ein gutes Beispiel für, ist bspw. an der öffentlichen Wahrnehmung und öffentlichen Diskussion zu sehen (eine öffentliche Diskussion ist ein Selbstgespräch des kollektiven Bewusstseins, wie es jedes Individuum ständig führt). Eine "traumatisierte Nation" neigt zu Minderwertigkeitskomplexen, Aggressionen, Misstrauen, Paranoia, etc. wie eben auch ein traumatisiertes Individuum. Man könnte jetzt noch eine Weile schreiben, das Thema kollektive Psychologie ist jedenfalls fast genau so alt wie die individuelle Psychologie und fast genau so tief erforscht. Dieses "Gefühl" eines übergeordneten, kollektiven Bewusstseins findet sich auch in den meisten Religionen wieder, am klarsten im Bhuddismus und heißt dort Nirwana.

Wenn man dieser Logik der verschiedenen Bewusstseinsebenen konsequent folgt, dann kommt man zu dem Schluss, dass der Planet Erde ein bewusstes Lebewesen ist, siehe dazu Gaia-Hypothese. Diese Hypothese ist durchaus stark, denn es ist ziemlich erstaunlich, wie die Erde sich immer wieder selbstreguliert, siehe bspw. die Regulierung des Salzgehaltes der großen Ozeane, oder Mechanismen, die automatisch den CO2-Gehalt in der Atmosphäre senken, wenn die Sonne in eine aktive Phase gerät, um so die Temperatur auf der Erde stabil zu halten. Es ist umso erstaunlicher, dass das globale Klima besonders stabil ist, seitdem es Menschen gibt. Die Temperaturschwankungen in den letzten 10.000 Jahren sind viel, viel weniger heftig, als sonst zu irgendeiner Zeit in der Erdengeschichte. Es ist so, als ob die Erde es den Menschen möglichst bequem machen möchte. Das ist auch verständlich, denn wie jedes Lebewesen möchte die Erde sich verbreiten. D.h. der Sinn unserer Existenz ist es andere Planeten zu terraformen. Aber jetzt wird es selbst mir zu esoterisch :)
 
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