Dss sind doch alles lügen oder Halbwshrheiten was du verzapfst, die Albaner haben genau umgekehrt kaum nach Titos Tod 1980 die Unabhängigkeit gefordert und das im Höhepunkt der Autonomie und Eigenständigkeit 1881. Das die jugoslawische Polizei so was niederknüppelt das war in ganz Yu so, in Zagreb hat man nicht weniger geknüppelt. Die Autonomie wurde erst 1989 entzogen, tote gab es in den 80erm sicher keine. Gibt man ihnen den Finger (Autonomie 1975), wollen sie die ganze Hand gleich nach Titos Tod 1981, nie genug
Schnauze Maradona. Klar gab es schon in den 80ern Tote, das kann man auch in den Berichten Internationaler Blätter lesen:
Die Zeit - Ausgabe von 1981
Jugoslawien - Aufstand in Kosovo
Der Aufstand von Studenten und Arbeitern in der Provinz Kosovo stürzte Jugoslawien in die erste schwere politische Krise seit Titos Tod. Die Belgrader Führung reagierte so, als stehe die Existenz des Vielvölkerstaats auf dem Spiel.
Am ersten Todestag von Staatsgründer Tito wollte die Kommunistische Partei die unverbrüchliche Einheit Jugoslawiens feiern. Doch nun, da eine Kampagne zur Vorbereitung der Feiern am 9. Mai angelaufen ist, macht Jugoslawien die erste schwere politische Krise der Nach-Tito-Ära durch. Bei dem Aufstand von Studenten und Arbeitern in der autonomen Provinz Kosovo kommen jene Probleme zusammen, die das Staatsgefüge brüchig erscheinen lassen: Die anhaltende Wirtschaftskrise schlägt auf die ärmste Region durch; sie radikalisiert die vorwiegend albanische Bevölkerung, die endlich von Serbien, dem Kosovo staatsrechtlich unterstellt ist, unabhängig werden will.
Schon Anfang März war es zu schweren Zusammenstößen zwischen Studenten und Sicherheitskräften gekommen. Die Universität in der Provinzhauptstadt Priština wurde in den letzten zehn Jahren überstürzt ausgebaut, das akademische Niveau blieb niedrig. Deshalb werden die Examina in den übrigen Teil-Republiken kaum anerkannt. So entstand unter den 35 000 Studenten ein fast revolutionäres albanisches Akademiker-Proletariat.
Als nach den ersten Schlägereien mit der Polizei
500 Studenten verhaftet wurden, sprang der Funke auf die albanischen Arbeiter über. Sie traten vergangene Woche in den Streik. Bei den sich anschließenden Demonstrationen wurde nun eine eigene albanische Republik innerhalb der jugoslawischen Föderation gefordert. Die Studentenrevolte ging in einen allgemeinen Aufstand über. Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte die Krise am vergangenen Wochenende. Bei Auseinandersetzungen von – so offiziell – „überraschender Wildheit“
gab es elf Tote.
Zur Eskalation hat die Zentralregierung beigetragen. Sie reagierte, als stünde tatsächlich die Existenz Jugoslawiens auf dem Spiel.
Über die, Provinz war schon am Freitag der Ausnahmezustand verhängt worden; Panzer riegelten Priština von der Außenwelt ab; gegen die Demonstranten setzte Belgrad eine Truppe der Sonderpolizei ein. Die Regierung wollte den Aufstand niederschlagen, weil er auf andere Städte in Kosovo und auf die Republik Mazedonien überzugreifen drohte.
Das ist nur eins von vielen Beispielen, Maradona. Und normal verlangten die Albaner den Status einer Republik, mit den anderen Repubiken Jugoslawiens gleichgesetzt, das wurde Ihnen zugesagt. Die Serben wollten das nach Titos ableben nicht mehr umsetzen und taten alles dagegen, bis man die Autonomie aufhob.