
GB: Tausende Afghanen nach Datenleck aufgenommen
Nach einem großen Datenleck hat die britische Regierung Tausende Menschen zum Schutz vor den Taliban aus Afghanistan nach Großbritannien gebracht. Über das geheime Programm („Afghanistan Response Route“) durfte nach einer strikten gerichtlichen Anordnung bisher nicht berichtet werden.
Den Angaben zufolge wurden über das Programm schon 4.500 Menschen aus Afghanistan nach Großbritannien gebracht, etwa 900 Antragsteller und Antragstellerinnen für das offizielle Programm sowie 3.600 Familienmitglieder.
Verteidigungsminister John Healey sagte heute im Parlament, die Datenpanne habe ihn schwer belastet, er bat um Entschuldigung.
E-Mail mit sensiblen Daten
Ein Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums hatte bisherigen Erkenntnissen zufolge Anfang 2022 eine E-Mail mit einem brisanten Datensatz außerhalb des sicheren Regierungssystems verschickt.
Teile der Informationen zu rund 19.000 Menschen, die sich für das vor Kurzem beendete offizielle Umsiedlungs- und Unterstützungsprogramm für Afghaninnen und Afghanen beworben hatten, tauchten später auf Facebook auf.
Betroffen waren die Personen, die Großbritannien in dem Land im Kampf gegen die Taliban unterstützt hatten und nach der Machtübernahme der Taliban 2021 Schutz und Zuflucht benötigten.
Datenleck erst nach eineinhalb Jahren entdeckt
Nach einem großen Datenleck hat die britische Regierung Tausende Menschen zum Schutz vor den Taliban aus Afghanistan nach Großbritannien gebracht. Über das geheime Programm („Afghanistan Response Route“) durfte nach einer strikten gerichtlichen Anordnung bisher nicht berichtet werden.
Den Angaben zufolge wurden über das Programm schon 4.500 Menschen aus Afghanistan nach Großbritannien gebracht, etwa 900 Antragsteller und Antragstellerinnen für das offizielle Programm sowie 3.600 Familienmitglieder.
Verteidigungsminister John Healey sagte heute im Parlament, die Datenpanne habe ihn schwer belastet, er bat um Entschuldigung.
E-Mail mit sensiblen Daten
Ein Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums hatte bisherigen Erkenntnissen zufolge Anfang 2022 eine E-Mail mit einem brisanten Datensatz außerhalb des sicheren Regierungssystems verschickt.
Teile der Informationen zu rund 19.000 Menschen, die sich für das vor Kurzem beendete offizielle Umsiedlungs- und Unterstützungsprogramm für Afghaninnen und Afghanen beworben hatten, tauchten später auf Facebook auf.
Betroffen waren die Personen, die Großbritannien in dem Land im Kampf gegen die Taliban unterstützt hatten und nach der Machtübernahme der Taliban 2021 Schutz und Zuflucht benötigten.
Datenleck erst nach eineinhalb Jahren entdeckt