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Brexit und News aus GB

Sollen die Briten die EU verlassen?


  • Umfrageteilnehmer
    56
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Nachdem die Knaller nun alle einbrechen, wage ich mal die Prognose, dass jetzt abgewartet wird, bis sich im Volk die Stimmung dreht und das ganze noch gekippt wird. Der Sommer ist ideal für Massendemos, bin gespannt ob die Briten das noch packen. Wenn Sie doch nicht austreten hat sich der ganze Mist auf jeden Fall gelohn

Die Frage ist, für wen es sich gelohnt hat.

Wenn es nach dem Sommer heisst - OK, war ein Versuch, aber dann weiter gemacht wird als ob nichts passiert wäre und sowohl in der EU als auch in GB so getan wird als ob nichts geschehen wäre und sie weiterhin ihre Extrawürschte beanspruchen, dann wäre das ein fatales Ergebnis.

Es MUSS Konsequenzen für die Briten geben. Wenn sie drinnen bleiben, dann nur zu gleichen Bedingungen wie alle Anderen, sprich kein "Britenrabatt" mehr. Es muss den Briten seitens Rest-EU klar gemacht werden, dass sie sich mit der Aktion selbst (und ohne Not) in die Rolle des Bittstellers manövriert haben.
Wenn sie das nicht akzeptieren wollen - auch gut. Sie haben ja schon eine Entscheidung getroffen.

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Ob meine eine Präsidentschaftswahl wirklich mit einem Referendum vergleichen kann? Ich weiß ja nicht, einer dieser Vergleiche die zwischen Wasabi und Haribo Goldbärchen liegen.

Trotzdem sollte man sagen, selber pech gehabt. Wer nicht wählen geht, der sollte sich am Ende nicht beschweren und am Ende herumheulen. Selbst wenn es am Ende vielleicht die Mehrheit betrifft.

Das ist genau der Punkt. Die Jungen schreien jetzt auf, dass die Alten über sie bestimmen. Nur: In der Altergruppe 65+ gingen über 80% zur Abstimmung. Bei den 18-24 Jährigen nur 32%.
Genau so ist es praktisch bei allen Wahlen. Die Jungen sind "politikverdrossen" - und regen sich dann auf, wenn andere Gruppen ihr Anliegen dokumentieren...
 
Hmmmh...

"Eine wachsende Zahl von Europäern wählt die linksrechten Populisten in der Hoffnung auf Ordnung und Stabilität. Aber sie werden verlieren, was Europa Stabilität gibt: die EU. Und sie werden das ernten, was sie am meisten zu fürchten scheinen. Politische Erschütterungen, Unberechenbarkeit, erratische Führer, Politik als Rachegeschäft, Hexenjagden und wachsende Angst. Populisten stehen für Unordnung und Instabilität...."

...in kurzer Zeit wurden über 400 Kommentare dazu geschrieben. Der Tenor ist überwiegend, dass eben genau die EU nicht mehr für Stabilität steht, sondern für eine Krise nach der Anderen und ein Land nach dem anderen Richtung Pleite marschiert, in Chaos abgleitet und - natürlich - niemand die Flüchtlingssituation in den Griff bekommt.

Ich finds einfach paradox, das man einerseits keine Umkehr der Briten zulassen möchte und andererseits selbst nach EU Reformen schreit. Jetzt wo es zum ersten Exit gekommen ist.
Und damit meine ich nicht nur die Flüchtlingskrise. Die EU hat einige Länder an den Rand des Abgrundes gebracht. Es war die EU, die seinerzeit einen Austritt Italiens, Spaniens, Portugals und auch Griechenlands lieber heute als morgen unterschrieben hätte. Das passt einfach nicht wenn die EU gleichzeitig "Wertegemeinschaft" sein will.
Die EU war eine gute Idee und ist es heute noch, die Währungsunion nicht.
 
Ob meine eine Präsidentschaftswahl wirklich mit einem Referendum vergleichen kann? Ich weiß ja nicht, einer dieser Vergleiche die zwischen Wasabi und Haribo Goldbärchen liegen.

Trotzdem sollte man sagen, selber pech gehabt. Wer nicht wählen geht, der sollte sich am Ende nicht beschweren und am Ende herumheulen. Selbst wenn es am Ende vielleicht die Mehrheit betrifft.

...natürlich hat es nicht das selbe gewicht aber die selbe prozedur...eine direkte entweder oder wahl...

Der BP betrifft ja nicht wirklich die Politik. Der Brexit wirkt sich auf jeden aus, zB bei der Reisefreiheit und Jobwahl.

...siehe oben ^^...
 
..natürlich hat es nicht das selbe gewicht aber die selbe prozedur...eine direkte entweder oder wahl...

In diesem Vergleich wird aber die Gewichtung eines Referendums mit einer Präsidentschaftswahl gleichsetzt. Die Prozedur ist dabei erstmal nebensächlich. Zudem wir in Österreich (korrigiert mich wenn ich falsch liege) eine 72% Beteiligung hatten. Beim Brexit lag sie ebenso bei 72%. Sprich hier fehlen 28% des Volkes die zuhause rumsaßen und gepopelt haben. Und das ist das Problem und viele springen auf solche Züge auf. Jetzt fordern einige Engländer sogar eine Geldstrafe bei nicht-Beteiligung.

Ein typisches Facebook Fakten-Bild das einem sofort erklären soll wie schlimm Demokraten sind. Diese ganzen Fakten-Seiten sollte man wegen scheinheiliger Dummschwätzerei ähnlich wie die ganzen als "Demokratisch" getarnten Nachrichtenportale alle samt sperren. Vor allem da sie News aus etablierten Nachrichtenportalen oder dafür künstlich gegründeten verlinken. Teilweise meist um Propaganda Zwecken.

Das schafft Facebook bis heute nicht und lässt solche Dumme Menschen einfach weitermachen. Die nachfolgende Generation, wird nichts mehr wissen außer wenn ein Bild es ihnen in 2 Sätzen erklärt und das auch noch falsch.
 
...natürlich hat es nicht das selbe gewicht aber die selbe prozedur...eine direkte entweder oder wahl...



...siehe oben ^^...

Solche Entscheidungen brauchen in anderen Ländern eine 2/3 Mehrheit. Die Konsequenzen sind nicht annähernd verlgleichbar, nicht einmal bei einem Hofersieg.

Abgesehen davon, dass ich über beide lache. Bei der Hoferwahl waren die Fplöer am kreischen und beim Brexit die Liberalen. Und jeweils umgekehrt würde argumentiert. Wenn sich also jetzt noch die eine Seite über die andere lustig macht... Irgendwann muss man doch auf beiden erkennen, dass man sich im Kreis dreht oder? :D
 
Hmmmh...

"Eine wachsende Zahl von Europäern wählt die linksrechten Populisten in der Hoffnung auf Ordnung und Stabilität. Aber sie werden verlieren, was Europa Stabilität gibt: die EU. Und sie werden das ernten, was sie am meisten zu fürchten scheinen. Politische Erschütterungen, Unberechenbarkeit, erratische Führer, Politik als Rachegeschäft, Hexenjagden und wachsende Angst. Populisten stehen für Unordnung und Instabilität...."



...in kurzer Zeit wurden über 400 Kommentare dazu geschrieben. Der Tenor ist überwiegend, dass eben genau die EU nicht mehr für Stabilität steht, sondern für eine Krise nach der Anderen und ein Land nach dem anderen Richtung Pleite marschiert, in Chaos abgleitet und - natürlich - niemand die Flüchtlingssituation in den Griff bekommt.

Und die Populisten werden alles zum Guten wenden, lach. Vor allem der selbsternannte
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
(fb Profilbild^^)

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Ich finds einfach paradox, das man einerseits keine Umkehr der Briten zulassen möchte und andererseits selbst nach EU Reformen schreit. Jetzt wo es zum ersten Exit gekommen ist.
Und damit meine ich nicht nur die Flüchtlingskrise. Die EU hat einige Länder an den Rand des Abgrundes gebracht. Es war die EU, die seinerzeit einen Austritt Italiens, Spaniens, Portugals und auch Griechenlands lieber heute als morgen unterschrieben hätte. Das passt einfach nicht wenn die EU gleichzeitig "Wertegemeinschaft" sein will.
Die EU war eine gute Idee und ist es heute noch, die Währungsunion nicht.

Ich war immer der Meinung, diese Länder haben sich selbst in die Bredouille gebracht und Österreich arbeitet auch schon daran.
 

Anhänge

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Herrlich zu sehen wie Nigel Farage und Boris Johnson so viele Millionen von Menschen verarscht haben und jetzt einfach abhauen. Würde gern die Gesichter der Brexit-Befürworter sehen.
 
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