Echt schade dass Farage zurückgetreten ist.
den eu-spinnern kann man es doch nie recht machen. tritt farage als ukip-chef zurück, dann hat er sich "verpisst", weil er ja nach dem brexit keine verantwortung übernehmen will. dass er aber im europarlament seinen einzigen posten beibehält, mit dem er tatsächlich was als politiker erreichen könnte, passt ihnen dann aber auch nicht, weil verlogen und so. bei johnson als außenminister ist es ne ähnliche geschichte.
btw farage wird in den usa bei der kommenden versammlung der republikaner auftreten
Brexit leader Farage plans to attend GOP convention - POLITICO
edit
harte zeiten für die euro-marxist_innen ;_;
kapitalismus, gender, rasse, alt/jung... da kann man ja kaum noch überblick behalten.
http://www.gwi-boell.de/de/2016/06/...xit-als-thermometer-fuer-frauenpolitik-europa
Und diesmal sind es nicht nur die viel gescholtenen alten weißen Männer, es sind genauso auch die alten weißen Frauen gewesen, die beim Referendum für die Abkopplung der Insel von Europa stimmten.
Die EU verankerte das Gender Mainstreaming in ihren politischen Prozessen. Wer Geld aus einem der Strukturfonds haben will, muss nachweisen, dass er Frauen fördert. Kurz, die EU war ein Motor für die Rechte und Belange der Frauen. Nun sitzen die Britinnen in einem Boot ohne Motor.
Zum zweiten aber, und das ist gravierender, erwarten viele Frauen von der EU auch nichts Gutes. Was nützt mir Equal Pay, wenn Einwanderer mir meinen Job streitig machen?, fragen sie – und den Hinweis, dass das in der Regel nicht passiert, glauben sie einfach nicht.
Der Brexit zeigt damit auch das Ende des selbstverständlichen Fortschritts in der Frauenpolitik an. Von nun an muss gekämpft und gezerrt werden. Er ist eine Art Thermometer. Es wird kälter. Nicht nur in England.
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