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Cabinet Doré

Das ist erstunken und erlogen.

Sie hatten im ganzen Schloß nicht einmal eine einzige Toilette. Vieles war nur schöner Schein. Im ganzen Palast gab es nur 283 ''Kackstühle'' (Nachtstühle), aber keine einzige Toilette und auch keine Badewanne. Während der Feste verrichteten die Damen ihren Notdurft durch die Doppelröcke geschützt im Stehen. Die Adeligen erleichterten sich in den Nischen hinter den Vorhängen und in Kaminen.

wtf? Kann gut möglich sein, in der Zeit galt Körpergeruch als attraktiv.
 
Die Ludwigs hätten Ihren Job nicht schlechter machen können.

Das Schloss ist wunderschön, vorallem der Spiegelsaal, war damals eine geniale Idee.
Hatte Loius IX. Versailles nicht erbauen lassen, weil ein Adliger ein besseres Haus hatte als Louis, als er noch in Paris lebte? Danach liess er ihn auch aufgrund dessen festnehmen. :D
Wenn man nur schaut, wieviel Wasser so etwas verbraucht da Louis der vierzehnte nicht auf seine schönen Brunnen verzichten konnte.

Zum Glück gibt es diese Klassengesellschaft mit den Königen und Adeligen nicht mehr... bzw. nicht mehr so richtig.

So in etwa, Es glaube es war sein Staatsminister. Na ja und der Louvre war auch nicht mehr so dolle, sondern schon ziehmlich veraltet. Und Louis le Roi-Soleil wollte ein Schloss das einen Herrscher würdeig war und wie man sieht, er hats hinbekommen. Und Hauptsache den Adel um sich, das er ihn kontrollieren kann.

Von allen Bourbonischen Herrscher, war Louis-seize dem Volk am meisten zu getan und selbts bis Juni 1791 von diesem verehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nur bei den Mitteleuropäern. Und in dieser Atmosphäre von Pomp, Schmutz und Scheissgeruch hüllten sich Männer und Frauen in Wolken von Parfüm und Puder.

Ja, das mit Parfum hab ich auch gehört, die Adeligen haben sich angeblich Wochenlang nicht gewaschen sondern einfach Parfum drauf und fertig.
 
Das ist erstunken und erlogen.

Sie hatten im ganzen Schloß nicht einmal eine einzige Toilette. Vieles war nur schöner Schein. Im ganzen Palast gab es nur 283 ''Kackstühle'' (Nachtstühle), aber keine einzige Toilette und auch keine Badewanne. Während der Feste verrichteten die Damen ihren Notdurft durch die Doppelröcke geschützt im Stehen. Die Adeligen erleichterten sich in den Nischen hinter den Vorhängen und in Kaminen.


Schon traurig, wenn man bedenkt dass in der Antike jedes kleine Kaff ein Badehaus hatte und durch Aquädukte überall Wasser gab...
 
Das ist erstunken und erlogen.

Sie hatten im ganzen Schloß nicht einmal eine einzige Toilette. Vieles war nur schöner Schein. Im ganzen Palast gab es nur 283 ''Kackstühle'' (Nachtstühle), aber keine einzige Toilette und auch keine Badewanne. Während der Feste verrichteten die Damen ihren Notdurft durch die Doppelröcke geschützt im Stehen. Die Adeligen erleichterten sich in den Nischen hinter den Vorhängen und in Kaminen.




Das ist veraltet und historisch schon lange net mehr korrekt dazu nur ein Gerücht und ein Vorurteil, bekanntlich ja das, was einige Balkaner hier gerne nutzen.

Es gab in der Tat keine eigentlichen Räume für die Notdurft, denn man wollte so etwas nicht im Schloss haben. Die Toiletten waren reich verzierte Möbel, die aussahen wie kleine Komoden, man konnte sie aufklappen und sie gaben einen mit feinem Stoff bezogenen Sitz frei, in dessen Mitte ein Loch war.
Nach getaner "Arbeit" wurde das Möbel entfernt und gereinigt.
Es gab übrigens schon damals enorme Badewannen - man besuche mal das Schloss Weilburg an der Lahn, dort existiert noch eine barocke Badewanne, mit fliesend warmen und kalten Wasser.
Louis XIV wollte ebenfalls fließend Wasser im Schloss haben, Leitungen waren längst erfunden, doch war die Anschaffung zu teuer.
In der Orangerie ist ja noch die große Marmorbadewanne des Sonnenkönigs zu sehen.
Die Badegemächer von Versailles hießen "l'appartements de bains", es waren drei große Marmorsäle. Angeblich mit Warmwasserzulauf. Auch soll ein Dampfbad neben den Ruheräumen existiert haben. Besonders die Königin nahm hier täglich ein Schaumbad. Nach meinem Wissen wurden die Badegemächer von Louis XV. zerstört, da er sie in ein Appartement für eine seiner Töchter umbauen ließ, stattdessen baute er sich zwei neue Badezimmer, sowohl in den offiziellen Privatgemächern des Königs (dort "le cabinet des bains" genannt), als auch in seinen "chambres privées" unterm Dach.
Man sehe sich die Listen an, welche die Franzosen bei dem Verkauf des Mobiliars erstellten während der Revolution:
700 Badewannen und 2000 Nachstühle allein aus Versailles
 
Trotzdem haben die Adeligen zu der Zeit wie die Pest gestunken obwohl sie Wasser hatten.

Ich zitieren mich noch mal:

Das ist veraltet und historisch schon lange net mehr korrekt dazu nur ein Gerücht und ein Vorurteil, bekanntlich ja das, was einige Balkaner hier gerne nutzen.

Es gab in der Tat keine eigentlichen Räume für die Notdurft, denn man wollte so etwas nicht im Schloss haben. Die Toiletten waren reich verzierte Möbel, die aussahen wie kleine Komoden, man konnte sie aufklappen und sie gaben einen mit feinem Stoff bezogenen Sitz frei, in dessen Mitte ein Loch war.
Nach getaner "Arbeit" wurde das Möbel entfernt und gereinigt.
Es gab übrigens schon damals enorme Badewannen - man besuche mal das Schloss Weilburg an der Lahn, dort existiert noch eine barocke Badewanne, mit fliesend warmen und kalten Wasser.
Louis XIV wollte ebenfalls fließend Wasser im Schloss haben, Leitungen waren längst erfunden, doch war die Anschaffung zu teuer.
In der Orangerie ist ja noch die große Marmorbadewanne des Sonnenkönigs zu sehen.
Die Badegemächer von Versailles hießen "l'appartements de bains", es waren drei große Marmorsäle. Angeblich mit Warmwasserzulauf. Auch soll ein Dampfbad neben den Ruheräumen existiert haben. Besonders die Königin nahm hier täglich ein Schaumbad. Nach meinem Wissen wurden die Badegemächer von Louis XV. zerstört, da er sie in ein Appartement für eine seiner Töchter umbauen ließ, stattdessen baute er sich zwei neue Badezimmer, sowohl in den offiziellen Privatgemächern des Königs (dort "le cabinet des bains" genannt), als auch in seinen "chambres privées" unterm Dach.
Man sehe sich die Listen an, welche die Franzosen bei dem Verkauf des Mobiliars erstellten während der Revolution:
700 Badewannen und 2000 Nachstühle allein aus Versailles.

"Es war des Adels Pflicht, dem König gleich zuziehen. Sowohl bei der Mode, als auch der Morgentoilette. Die Zeiten des Geruchs waren dahin."
 
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