Jeder von uns hat ein Gefühl, wir können Dinge für richtig oder falsch halten, aber wir können eins auf jeden Fall nicht: Gott Dinge in den "Mund" legen, die er nicht weitergegeben hat und dafür gibt es seine Botschaft, sie ist das Fundament des Weges und der Regelungen für uns Gläubige.
Die Botschaft ist klar, aber ich glaube kaum, dass alles wortwörtlich zu nehmen ist.
Doch, es gibt ein "Wir". Der Ursprung mag noch verschleiert sein, aber die Richtung ist uns vorgegeben.
Du als Alevite weißt es auch.
Richtig. Deswegen schrieb ich das obige.
Auch die Aleviten sind untereinander mit verschiedener Meinung, ja sogar mit verschiedenen Glaubensrichtungen innerhalb des Alevitentums, das man als eine Art Kulturkreis betrachten kann
Das ist Reichtum, den wir besitzen. viele verschiedene denkweisen aber ein gemeinsamer nenner.
Keiner von uns kann die Hand für einen anderen Menschen ins Feuer legen, deshalb kann man auch nicht schreiben: Wir sind tolerant. Du selbst machst und bist der Unterschied, jeder einzelne von uns ist der Unterschied zum anderen, weil jeder seinen Weg hat.
Toleranz hat viele Facetten. kein Alevite, den ich kenne, möchte jemanden was böses, ausser er geht selbst bösem nach. in dem falle hat er zwar alevitische wurzeln, ist aber selbst kein praktizierender.
Richtig, jeder hat seinen Weg.
Über die Sätze von Hajji Bektash Wali sollte man gut nachdenken, sie werden oft wortwörtlich genommen und das ist eben falsch.
Achso, dann kläre mich auf, verehrter freund. Was meinte haci bektas mit den Worten:
"Was immer du suchst, sollst du bei dir suchen
und nicht in Jerusalem, in Mekka oder auf der Pilgerfahrt ."
Dieser Satz sagt nicht aus, dass man nicht Pilgern soll, es sagt viel mehr aus, dass du als Mensch deinen Glauben und den Sinn deines Daseins auf dieser Welt nicht in Mekka oder Jerusalem oder einem anderen Ort finden kannst, sondern nur in deinem Herzen
Betrachten wir diesen Satz mal näher:
Dieser Satz sagt nicht aus, dass man nicht Pilgern soll,
Ok und weiter?
es sagt viel mehr aus, dass du als Mensch deinen Glauben und den Sinn deines Daseins auf dieser Welt nicht in Mekka oder Jerusalemoder einem anderen Ort finden kannst
Also verstehts du das gleiche wie ich, mein Freund.
sondern nur in deinem Herzen.
Du hast es also doch verstanden. Gesprochen wie ein richtiger Alevi
Hajji Bektash Wali war wie ein Philosoph, seine Sätze haben einen tieferen Sinn.
Er war mehr als das, aber das findest du Online zu genüge.
Den Rest brauche ich nicht zu kommentieren, denn wie vorhin geschrieben, gibt es bei den Aleviten auch keine Einheit. Manche kannst du kaum von einem 0 8 15-Sunniten unterscheiden, andere kannst du mit Atheisten gleichsetzen, weil für die das Alevitentum nur eine Kultur ist.
Es ist, was es ist. Wären wir keine Einheit, hätten wir nicht, als beispiel, den alevitischen Glaubensunterricht durchgesetzt. Die Aspekte sind zahlreich.
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eure religion weist strukturelle ähnlichkeiten mit dem buddhismus auf.
Lass mich bloss keinen Vergleich zu den Sunniten ziehen.
ihr lehnt den monotheismus ab und glaubt an die reinkarnation.
Wo steht das?
ein muslim ist ein gottergebener, der nur an einen einzigen schöpfer glaubt und diesem nichts beigesellt und seine verbote und gebote akzeptiert. eure religion ist nichts weiter als götzenanbetung und eure rituellen tänze sind nichts weiter als götzendienst.
Tja a werden wir uns wohl kaum einig werden. Ich kann nicht mit deinen Vorurteilen mithalten, da ich weiss, welcher Schule du angehörst. Zu denen, die am liebsten alle nicht-sunniten über den Jordan gehen sehen würden. Muss dich aber täuschen, kannst ja Yazid´s weg weiterverfolgen. Ist nicht mein Problem.
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eure religion weist strukturelle ähnlichkeiten mit dem buddhismus auf.
Lass mich bloss keinen Vergleich zu den Sunniten ziehen.
ihr lehnt den monotheismus ab und glaubt an die reinkarnation.
Wo steht das?
ein muslim ist ein gottergebener, der nur an einen einzigen schöpfer glaubt und diesem nichts beigesellt und seine verbote und gebote akzeptiert. eure religion ist nichts weiter als götzenanbetung und eure rituellen tänze sind nichts weiter als götzendienst.
Tja a werden wir uns wohl kaum einig werden. Ich kann nicht mit deinen Vorurteilen mithalten, da ich weiss, welcher Schule du angehörst. Zu denen, die am liebsten alle nicht-sunniten über den Jordan gehen sehen würden. Muss dich aber täuschen, kannst ja Yazid´s weg weiterverfolgen. Ist nicht mein Problem.
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Das verwirrt mich jetzt etwas - Der Prophet fiel zusammen mit den Hadith und dem Koran vom Himmel? Sind die Hadith nicht eigentlich Beobachtungen Aussstehender - Mohammed betreffend?
Warum MUSS man unhinterfragt alles glauben, was angibt "der Prophet nahm sich ein 6 Jaehrige zur Frau - ich habs gesehen, ehrlich, GLAUB MIR!!!"
Und wozu braucht(/muss ihn wortwoertlich nehmen) man den Koran, wenn man glaubt, dass man den "Prophet" auch so zu verstehen glaubt?
Du solltest die Sunniten nicht so ernst nehmen. Jede Pilgerfahrt ist auch Götzendienst. Sie drehen sich die Dinge so, wie sie ihnen passen.