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Cetnici-Tschetniks

LaLa schrieb:
Selbst in Deutschen, Englischen oder gar Amerikanscihen wird er als ANTI FASCHIST beschrieben!


Der damalige Ami Präsident un der Englische Premie Minister haben damals nach dem 2 Weltkrieg Tito´s Partizanen als einzige antifaschistische Bewegung in Yu anerkannt, was irgendwelche AMerikanische Klatschpresse schreibt ist irelevant, für mich haben nur ofiziele Dokumente bedeutung
 
LaLa schrieb:
Ivo deine Einseitige Behandlung der Themen auf einem "angeblichen" Hohen Niveu ist nicht zu tollerieren. Du stellst Antisemiten und Kriegsverbrecher auf die Stufe von Königen und Anti Faschisten.
Welches Thema behandle ich einseitig ?
Ich stelle Könige und (angebliche) Antifaschisten auf die Stufe von Antisemiten und Kriegsverbrechern, wenn sie welche waren. Und das waren Cica Draza und seine Cetniks nun mal, da gibt's nix zum Rütteln. Und sowohl der ermordete König Alexander, als auch sein Bruder Prinzregent Paul, waren Antisemiten und haben in Jugoslawien die 1. Antijüdischen Gesetze erlassen.
LaLa schrieb:
Ich weiss das es dir nicht passt das ein Serbe gegen die Faschisten gekämpft hat, aber nimm es doch endlich hin: Selbst in Deutschen, Englischen oder gar Amerikanscihen wird er als ANTI FASCHIST beschrieben!
Ich habe kein Problem damit, dass Serben gegen Nazis und Ustasa gekämpft haben und jene bezeichne ich auch als Antifaschisten und denen gehört auch mein Respekt, nur waren diese nicht bei den Cetniks (wenn ja, sind sie dann zu den Partisanen übergelaufen), sondern bei den Partisanen zu finden.
Jetzt mal abgesehen von Cica Draza und seinen Cetniks, da gab es die Ljotic und Pecanac Cetniks, welche sich ganz offen zu der Naziideologie bekannten und das waren nicht wenige, lt. Ljotic hatte er 500.000 Mitglieder.
Desweiteren bezeichnest du mit Zustimmung Legija's Artikel, dass fast alle Kroaten Faschisten sind. Entweder seid ihr 2 nationalistisch so verblendet oder total bescheuert. In Kroatien gibt es Gesetze gegen Faschismus und im speziellen gegen Ustasa.
Solche Gesetze würde ich mir auch in Serbien wünschen, aber da werden an die Kriegsverbrecher und Kollaborateure aus dem 2.WK sogar Pensionen gezahlt.
Das Kroatien mit der Aufarbeitung seiner "schwarzen Seiten" der Gecshichte noch nicht so weit ist, wie ich es mir, aber auch viele andere Kroaten gerne wünschen, ist mir klar. Aber Kroatien ist auf einem guten Weg. Leider ist Serbien noch sehr weit davon entfernt, seine schwarzen Seiten der Geschichte aufzuarbeiten, es ist eher das Gegenteil davon, da werden (fast) alle Verbrechen geleugnet.
P.S.: Ich trauere nicht um Tudjman, da er mir aus mehreren Gründe unsympathisch war. Zum einen, und das hab' ich schon öfters erwähnt, weil er vom Kommunisten zum Nationalisten mutiert ist, weil er diplomatisch und politisch eine Null war und weil er auch noch die Demokratie unterwandert hat und so für mich ein Diktator war, der zwar Kroatien in die Unabhängigkeit geführt hat, aber zu welchem Preis ?
 
:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Ivo2 schrieb:
Ich habe kein Problem damit, dass Serben gegen Nazis und Ustasa gekämpft haben und jene bezeichne ich auch als Antifaschisten und denen gehört auch mein Respekt, nur waren diese nicht bei den Cetniks (wenn ja, sind sie dann zu den Partisanen übergelaufen), sondern bei den Partisanen zu finden.
Jetzt mal abgesehen von Cica Draza und seinen Cetniks, da gab es die Ljotic und Pecanac Cetniks, welche sich ganz offen zu der Naziideologie bekannten und das waren nicht wenige, lt. Ljotic hatte er 500.000 Mitglieder.
Desweiteren bezeichnest du mit Zustimmung Legija's Artikel, dass fast alle Kroaten Faschisten sind. Entweder seid ihr 2 nationalistisch so verblendet oder total bescheuert. In Kroatien gibt es Gesetze gegen Faschismus und im speziellen gegen Ustasa.

Solche Gesetze würde ich mir auch in Serbien wünschen, aber da werden an die Kriegsverbrecher und Kollaborateure aus dem 2.WK sogar Pensionen gezahlt.
Das Kroatien mit der Aufarbeitung seiner "schwarzen Seiten" der Gecshichte noch nicht so weit ist, wie ich es mir, aber auch viele andere Kroaten gerne wünschen, ist mir klar. Aber Kroatien ist auf einem guten Weg. Leider ist Serbien noch sehr weit davon entfernt, seine schwarzen Seiten der Geschichte aufzuarbeiten, es ist eher das Gegenteil davon, da werden (fast) alle Verbrechen geleugnet.
P.S.: Ich trauere nicht um Tudjman, da er mir aus mehreren Gründe unsympathisch war. Zum einen, und das hab' ich schon öfters erwähnt, weil er vom Kommunisten zum Nationalisten mutiert ist, weil er diplomatisch und politisch eine Null war und weil er auch noch die Demokratie unterwandert hat und so für mich ein Diktator war, der zwar Kroatien in die Unabhängigkeit geführt hat, aber zu welchem Preis ?
:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
 
Tudjman war ein Antisemit und Faschist!
Und zu den Chetniks. Wenn wir über Chetnike reden. Dann reden wir LEDIGLICH von CICA DRAZA und MAJOR DJURISIC!!!!!!!!!!!!! Nicht von den PAramilitärischen gesocks das sich aus der Befehlskette Mihajlovic heraus gerissen hat!!!!!
 
Und Major Djurisic hatte Moslems in BiH und im Sandzak abgeschlachtet.
Du bist genau dort, wo ich es beschriben habe.
 
Ivo2 schrieb:
Und Major Djurisic hatte Moslems in BiH und im Sandzak abgeschlachtet.
Du bist genau dort, wo ich es beschriben habe.


im krieg gegen den feind zu kämpfen nennst du abschlachten??
die moslems gegen die djurisic gekämpft hat waren handzar anhänger und moslems die sich von den nazis einen staat erhofft haben !!

wenn moslems serben abschlachten dann ist es eine schlacht ein kampf der krieg aber umgekehrt nicht oder wie soll ich das verstehen?

auserdem haben in den einheiten djurisics auch moslems gekämpft weil cetnik nicht gleichbedeutend serbe sein muss wie ihr es versucht darzustellen...ceta ist die einheit des königs also königstreue soldaten und es gab auch moslems die den könig treu waren und für ein königreich der slawen gekämpft haben....
 
Yugo4ever schrieb:
LaLa schrieb:
Selbst in Deutschen, Englischen oder gar Amerikanscihen wird er als ANTI FASCHIST beschrieben!


Der damalige Ami Präsident un der Englische Premie Minister haben damals nach dem 2 Weltkrieg Tito´s Partizanen als einzige antifaschistische Bewegung in Yu anerkannt, was irgendwelche AMerikanische Klatschpresse schreibt ist irelevant, für mich haben nur ofiziele Dokumente bedeutung


ach ja dann lies mal das hier oder ist das auch serbische propaganda.... :roll: :roll:


In a letter, American President Richard Nixon said about General Draza:

General Draza Mihailovich was a patriot, a brave soldier and a gallant ally of the United States and every nation that went to war in the early forties to destroy the tyrannies that sought to enslave our world.

Hundreds of American pilots owe their lives to General Mihailovich and his forces and, the American people will never forget that debt.

As long as there are patriots in any nation, the name of General Mihailovich will be remembered and revered."




In telling about General Draza Mihailovic, Ronald Reagan said:

"... I believe that the spirit in which you have gathered here to honor the memory of General Mihailovich, the faithful allied commander and the first anti-Nazis leader in Europe, is shared by the great majority of Americans.

The ultimate tragedy of Draza Mihailovic cannot erase the memory of his heroic and often lonely struggle against the twin tyrannies that afflicted his people, Nazism and Communism. He knew that totalitarianism, whatever name it might take, is the death of freedom. He thus became a symbol of resistance to all those across the world who have had to fight a similar heroic and lonely struggle against totalitarianism. Mihailovich belonged to Yugoslavia; his spirit now belongs to all those who are willing to fight for freedom.

I wish that it could be said that this great hero was the last victim of confused and senseless policies of western governments in dealing with Communism. The fact is that others have suffered a fate similar to his by being embraced and then abandoned by western governments in the hope that such abandonment will purchase peace or security.

Thus, the fate of General Mihailovich is not simply of historic significance--it teaches us something today, as well. No western nation, including the United States, can hope to win its own battle for freedom and survival by sacrificing brave comrades to the politics of international expediency.

......... it has been demonstrated beyond doubt that both freedom and honor suffer when firm commitments become sacrificed to false hopes of appeasing aggressors by abandoning friends."


zwei us presidenten 8O 8O 8)
 
Legija schrieb:
Ivo2 schrieb:
Und Major Djurisic hatte Moslems in BiH und im Sandzak abgeschlachtet.
Du bist genau dort, wo ich es beschriben habe.


im krieg gegen den feind zu kämpfen nennst du abschlachten??
die moslems gegen die djurisic gekämpft hat waren handzar anhänger und moslems die sich von den nazis einen staat erhofft haben !!

wenn moslems serben abschlachten dann ist es eine schlacht ein kampf der krieg aber umgekehrt nicht oder wie soll ich das verstehen?

auserdem haben in den einheiten djurisics auch moslems gekämpft weil cetnik nicht gleichbedeutend serbe sein muss wie ihr es versucht darzustellen...ceta ist die einheit des königs also königstreue soldaten und es gab auch moslems die den könig treu waren und für ein königreich der slawen gekämpft haben....


die moslems gegen die djurisic gekämpft hat waren handzar anhänger und moslems die sich von den nazis einen staat erhofft haben !!

Wo ist die Quelle...?

auserdem haben in den einheiten djurisics auch moslems gekämpft

wieder ohne Quelle...
 
Cetnici-Tchetniks

Tschetniks im 19. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert organisierten sich serbische Freiwilligenverbände, die Tschetniks genannt wurden, zu aufständischen Aktionen gegen das Osmanische Reich. Tschetniks entstanden aus der Tradition der Hajduken und kämpften überwiegend in kleinen beweglichen Einheiten, wobei sie den Frontalangriff meist mieden.

1849 proklamierte der Österreichisch-Ungarische Kaiser Franz Joseph I. die „Großwojwodschaft Serbien“ und führte bis 1916 u. a. den Titel „Großwojwode der Wojwodschaft Serbien“.

1886 anerkannte der serbische König Milan Obrenović die Tschetniks als Miliz.


Tschetniks in den Balkankriegen

Während der Balkankriege kämpften serbische Tschetniks erfolgreich gegen die Türken und Bulgaren


Tschetniks im Zweiten Weltkrieg

Gründung der Ravna-Gora-Bewegung

Am 13. Mai 1941 gründeten königstreue jugoslawische Offiziere, die der Kapitulation Jugoslawiens an Deutschland 1941 ablehnend gegenüber standen, die monarchistische "Jugoslawische Armee im Vaterland" (Jugoslovenska vojska u otadžbini - JVUO) unter der Führung von General Dragoljub Draža Mihailović. Die erste Versammlung der JVUO fand auf dem Gebirgsplateau Ravna Gora in Zentralserbien statt, was der Ravna-Gora-Bewegung ihren Namen gab.

Nach einem serbisch-orthodoxen Brauch sollten sich männliche Familienmitglieder nach dem Tod eines Angehörigen 40 Tage lang nicht rasieren. In Anlehnung daran trugen Tschetniks lange Bärte und drückten damit ihre Trauer um das verlorene und besetzte serbische Königreich aus. Im Kampf führten Tschetnik-Verbände eine Totenkopf-Fahne, die den Feind abschrecken sollte.

Mihailović dachte, dass sich das serbische Volk ihm anschließen würde und kämpfte zunächst gegen die nationalsozialistischen Besatzer, konnte aber keine wesentlichen militärischen Erfolge erzielen, wie aus einem Bericht der deutschen „Abwehr“ vom Oktober 1941 hervorgeht.


Tschetniks anderer Nationalitäten

Den Tschetniks gehörten auch Slowenen, Bosniaken und Kroaten an, die für ein monarchistisches Jugoslawien kämpften. Beispielsweise waren der aus einer berühmten slowenischen Familie stammende Uroš Šušterič und seine Verwandten in der Führungsriege der JVUO. Šušterič schrieb darüber das Buch "Von Ljubljana bis nach Ravna Gora".

Auch der berühmte jugoslawische und slowenische Ökonom Dr. Aleksander Bajt gestand 1999 in seinem Buch „Bermans Dossier“, während des Zweiten Weltkrieges Tschetnik-Sympathisant gewesen zu sein, er habe in Rom unter dem Decknamen „Berman“ als Geheimdienstler für Mihailovićs JVUO gearbeitet. Bajts Darstellung der Tschetniks wurde von Kritikern als verherrlichend empfunden und sorgte in Slowenien für große öffentliche Empörung, weil sie die herrschende Meinung, dass die großserbische Tschetnik-Ideologie die wahre Ursache für den Balkankonflikt sei, in Frage stellte. 8)
 
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