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Cetnici-Tschetniks

Jeder weis doch das Draza nur verteufelt wird weil er Serbe war.
Gäbe es ein kroatishes Ebenbild von Draza, würde man ihn feiern...
Aber sowas gabs eben nicht deshalb feiern die Kroaten halt die Ustasas und Gotovina.

Irgendwie arm :roll:
 
Re: Streit um wahre Antifaschisten....

Quote gekürzt weil sonst zu lang & unästhetisch / Gez.Schiptar

port80 schrieb:
Metkovic schrieb:
Serben.....bekämpft den Cetnik Faschismus,bevor es zu spät ist.

cccc.jpg

weist du was bei dir lustig ist...
du schreibst...."Serben bekämpft den Cetnik (die übrigenst gegen die croatische faschisten im 2.Weltkrieg kämpften) Faschismus bevor es zu spät ist"
Aber gleichzeitig häng bei dir das Bild von Gotovina.......
Naja....ich sehe es mal als Satire...an, so zu sagen "SPÄSLE GEMACHT"

Serben bekämpft den Cetnik (die übrigenst gegen die croatische faschisten im 2.Weltkrieg kämpften

Faschisten kämpfen gegen Faschisten....?????????? :mrgreen:




cetnikarrangementustash.jpg
 
Djordje schrieb:
Jeder weis doch das Draza nur verteufelt wird weil er Serbe war.
Gäbe es ein kroatishes Ebenbild von Draza, würde man ihn feiern...
Aber sowas gabs eben nicht deshalb feiern die Kroaten halt die Ustasas und Gotovina.

Irgendwie arm :roll:

wie gut das Serben ihn gefeiert haben..und zwar zum Tode....Xa Xa XA

urteil.jpg


hier liegt die Kakerlake....von Serben in die ewigen Cedo Jagdgründe geschickt..

normal_mihailovic.jpg
 
Legija schrieb:
Metkovic schrieb:
du postest auch immer dieselben bilder...hast wohl auch immer dieselben freier ...immer der selbe ablauf in deinem leben und das spiegelt sich hier wieder :roll:
Er muß ja auch immer wieder dieselben dreisten Lügen irgendwelcher realitätsferner Tschetnik-Verehrer widerlegen...

PS: *Edit: zwei Threads zum Thema hiermit zusammengelegt*
 
Der massivste militärische Kampf fand im Oktober 1939 um Kraljevo statt

Erstklassig recherchiert! :roll:

„ich denke nicht daran, ich warte bessere Bedingungen für den Kampf ab.“

…denn für jeden getöteten deutschen Soldaten wurden 100 Serben ermordet.

Damit erklärte Milosevic, unter Tito waren die Serben nicht frei, ja nicht einmal in der Zeit des großserbisch dominierten ersten Jugoslawiens. Selbstverständlich mußte, um die Serben in Kosova „frei“ zu machen, die Autonomie Kosovas gewaltsam aufgehoben und die Geschichte entsorgt werden

Waren sie auch nicht,denn unter Tito wurde per Dekret angeordnet,die Serben,die während des zweiten Weltkriegs vor den faschistischen Albanern aus dem Kosovo geflohen waren,durften nicht in ihre Heimat zurück.
Und nach welchem Prinzip wurde denn dem Kosovo eine Autonomie gewährt?

Die bosnischen Muslime erlitten die größten Verluste pro Kopf von allen Nationalitäten in Jugoslawien.

Aber nicht im 2.WK.Dies kaschiert unser Autor wohl mit Absicht.

„Wenn das Volk in Kosova am antifaschistischen Widerstand teilnimmt, wird es das Recht erhalten, sich nach dem Sieg mit seiner Mutter Albanien zu vereinigen“. Unterschrieben wurde das Dokument u.a. von Miladin Popovic und dem Albaner Fadil Hoxha.“

A)Bis heute hat man dieses Dokument nicht „gefunden“.Außerdem,wer war Popovic um das zu entscheiden?
B)Die Albaner haben im Kosovo mit den Faschisten kollaboriert,also ist dieses Angebot gegenstandslos.

BaliKombetarKopie.jpg
 
Re: Draza Mihajlovic

„Serbien - muß sterbien“
Karl Kraus beschrieb in den „Letzten Tagen der Menschheit“ die antiserbische Stimmung des deutsch-österreichischen Kleinbürgertums anlässlich des Kriegsbeginnes 1914. Im Zweiten Weltkrieg wurde der antiserbische Rassismus weiterentwickelt.

Beginnend mit 6. April 1941 verübten Wehrmachtseinheiten grausame Massaker in Serbien. In Abstimmung mit dem kroatischen Ustascha-Regime schickte die Nazi-Militärführung vornehmlich alte Kader der österreichischen Armee auf den Balkan. Auch die Truppenbestände der Wehrmacht in Serbien bestanden zu einem Drittel aus Österreichern. In Zagreb residierte der ehemalige k.u.k. General Glaise von Horstenau. In Serbien kamen auch die Generäle Hinghofer und Dinkelmann sowie der größte Schlächter, General Böhme, zum Einsatz, alle ehemalige hohe Offiziere und Generäle der österreichischen Armee. Ihre in enger Kooperation mit kroatischen Ustascha-Einheiten durchgeführten Kampagnen gegen die Serben waren eine Mischung aus „Rache für Sarajewo 1914“ und dem „unbarmherzigen Kampf gegen das jüdisch-bolschewistisch-serbische Verbrechertum“.

Gleichzeitig war Serbien wegen seiner Kupfer-, Nickel-, Zink-, Blei und Silbervorkommen wirtschaftlich interessant. Die Göringsche Vierjahresplanbehörde wollte zudem die Agrarproduktion zugunsten des „Altreiches“ und der Wehrmacht nutzen. Strategisch musste der Balkan als Basis für den Kampf gegen die Sowjetunion gesichert sein. Die Naziführung wollte den Raum nur mit relativ geringen Kräften absichern, weil ein Angriff auf Russland bevorstand. Dabei stellte sich sofort die Frage nach kollaborationsbereiten Kräften und nach einem ideologischen Schmiermittel, um die Kooperationsbereitschaft zu fördern.
 
Re: Draza Mihajlovic

Die Zusammenarbeit mit den Besatzern

Auf Befehl Hitlers vom 16. September 1941 übten die deutschen Besatzungstruppen Vergeltung für Kampfhandlungen der aufständischen Mihailović-Tschetniks und Kommunisten. Es galt, für einen getöteten deutschen Soldaten hundert serbische Geiseln zu töten, für jeden verletzten fünfzig. Konnte nicht festgestellt werden, wessen Bewegung für einen Sabotage- oder Terrorakt verantwortlich war, wurden gleich viele Draža-Mihailović-Anhänger und Kommunisten hingerichtet, meist durch Erhängen oder Erschießung.

Nach der Vernichtung der Partisanenhochburg Užice durch eine deutsche Division unter dem Kommando von General Böhme im November 1941 wendeten sich die Besatzer Mihailovićs Bewegung zu. In einem Befehl des Kommandos Südost vom 10. Juli 1942 an General Bader wird angeführt, dass Mihailović „der gefährlichste Gegner“ sei. Seiner Bewegung dürfe kein Raum für Entfaltung zugestanden werden, eine Einigung der Tschetnik-Banden sei unter allen Umständen zu verhindern. Mit der Jagd auf Mihailović war auch „Reichsführer“ Heinrich Himmler befasst. Er ordnete dem Polizeiapparat im Juli 1942 an, den Aufenthaltsort Mihailovićs und seines Stabs ausfindig zu machen, um sie zu vernichten.


Im Sommer und Herbst 1942 kam es in Serbien vermehrt zu Sabotageakten einiger Tschetnik-Truppen auf Eisenbahnstrecken, -brücken und Züge, auch wurden Bewegungen von Zügen an den britischen Geheimdienst gemeldet. Diese Bemühungen sollten Erwin Rommels Afrika-Feldzug behindern, weil die Versorgungsstrecke der Heeresgruppe Afrika durch Jugoslawien und Italien verlief, so dass den Aktionen der Tschetniks eine besondere Bedeutung zukam. Am 8. August 1942 benachrichtigte Draža Mihailović das britische Kommando im Nahen Osten, dass entlang von Eisenbahnstrecken in Serbien Sabotage in einem großen Ausmaß stattfinden werde. Mihailovićs Befehle an einige seiner Kommandanten wurden jedoch von deutschen Abhörspezialisten abgefangen und in einem Bericht gemeldet, mit der Bemerkung, dass General Mihailović mit diesen Befehlen wohl einen endgültigen Standpunkt gegen die Besatzungsmacht bezogen habe.

Die Antwort auf das Verhalten Mihailovićs war unbarmherzig. Am 28. August 1942 wurde der österreichische General Alexander Löhr zum neuen Befehlshaber des Kommandos Südost eingesetzt. In einer großen Verhaftungsaktion wurden zunächst mehrere mutmaßliche Agenten Mihailovićs festgenommen, die in serbischen Behörden arbeiteten. Anschließend begann ein Feldzug gegen Stützpunkte von Mihailovićs JVUO auf Ravna Gora und im Kopaonik-Gebirge. Zu diesem Zweck wurde eigens die 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division „Prinz Eugen“ aufgestellt, in der mehrheitlich Volksdeutsche aus dem Banat dienten. Die Division war in den folgenden drei Monaten in Kämpfe gegen Mihailovićs Tschetnik-Verbände verwickelt und verübte zahlreiche Kriegsverbrechen an serbischen Zivilisten. Am 12. Oktober 1942 begann der Angriff gegen Stützpunkte der JVUO bei Guča, mit dem Ziel Mihailović gefangen zu nehmen. Doch stellte sich bald heraus, dass er noch vor dem Angriff nach Montenegro geflohen war, so dass die geplante Gefangennahme scheitern musste. Die Tschetnik-Truppen zogen sich vor dem Angriff zurück, während die Zivilbevölkerung den Zorn und die Enttäuschung der Besatzer erlitt.

Am 7. November 1942 rief Draža Mihailović das serbische Volk zum zivilen Ungehorsam gegen die Besatzer auf. Aus Angst vor Vergeltung folgten dem Aufruf nur wenige. Als Reaktion gab General Bader bekannt, dass auf jeden Akt der Sabotage mit der Erschießung von Geiseln und der Vernichtung von Dörfern entlang der Eisenbahnstrecken geantwortet werde. Außerdem sollten für jeden getöteten oder vermissten Deutschen, Volksdeutschen oder Angehörigen der bulgarischen Besatzungstruppen 50 serbische Geiseln getötet werden. Für jedes getötete Mitglied der serbischen Nedić-Regierung und jeden getöteten serbischen Beamten sollten 10 Geiseln getötet werden.

Am 9. Februar 1943 veröffentlichte das Oberkommando des Heeres ein „Handbuch über die Bewegung Draža Mihailovićs“, in dem Mihailovićs Tschetniks als „großserbische Kampfeinheiten“ charakterisiert wurden, die in einer kritischen Situation auf dem Balkan an politischer und militärischer Bedeutung zu gewinnen versuchten. Laut dem Handbuch umfasste Mihailovićs Anhängerschaft 80% des serbischen Volkes und hätte eine Kampfstärke von 150.000 Mann. Seine Truppen kennten das Kampfgebiet hervorragend und erfreuten sich einer großen Unterstützung in der Bevölkerung.

Anfang Juli 1943 erfuhr General Bader von der nachrichtdienstlichen Abteilung des deutschen Kommandos in Serbien, dass sich Mihailović in einem Dorf in der Nähe von Čačak aufhalte. Daraufhin organisierte Bader unter strengster Geheimhaltung die „Operation Morgenluft“, an der deutsche und bulgarische Truppen teilnahmen. Im Laufe dieser Operation wurden 11 Tschetniks getötet und 453 gefangen genommen, doch konnte Mihailović erneut entkommen. General Bader brach die Aktion ab und zweifelte am weiteren Erfolg der Suchaktion, weil der Feind durch sein umfassendes Spionage-Netz rechtzeitig vor größeren Suchaktionen gewarnt sei.

Nachdem Mihailović erneut geflohen war, ließ General Bader am 20. Juli 1943 einen Steckbrief veröffentlichen, in dem für Mihailović, tot oder lebendig, 100.000 Reichsmark geboten wurden. Einen Tag später erschien ein fast gleichlautender Steckbrief, mit dem nach Tito gefahndet wurde.

Deutscher Steckbrief: Für die Ergreifung oder Tötung von Draža Mihailović wird eine Belohnung von 100.000 Reichsmark in Gold ausgesetzt:

Cetnik-3.jpg
 
Re: Draza Mihajlovic

Stimmen über Mihailović

USA
Aus Sicht der konservativen US-amerikanischen Publizistin Mary Mostert sei Draža Mihajlović ein „Held“ des Zweiten Weltkriegs. „Wenige Amerikaner, besonders junge, haben jemals von Mihailović und seinen Männern gehört, die unter hohem Risiko über 500 Amerikanern und 250 Alliierten hinter feindlichen Linien das Leben retteten.“ Dies sei aus politischen Gründen verschleiert worden, weil der britische Premierminister Winston Churchill für die kommunistischen Partisanen unter Tito Partei ergriffen habe. Unter den Geretteten befand sich auch Major Richard Felman. Er sprach 1994 von „der größten Aktion zur Rettung amerikanischer Leben aus feindlichem Gebiet in der Kriegsgeschichte“.

Während der Okkupation im Zweiten Weltkrieg retteten General Mihailović und seine Tschetniks 432 alliierte Piloten, die über Jugoslawien abgestürzt waren, nachdem sie abgeschossen wurden. Unter den Geretteten befand sich auch der US-amerikanische Major Richard Felman. Die Piloten bekamen eine Unterkunft in den Verstecken der Tschetniks und wurden verpflegt. Dafür honorierte der damalige Präsident der USA, Harry S. Truman, am 29. Mai 1948 General Mihailović mit dem Legion of Merit, dem einzigen militärischen Orden, der von den USA an ausländische Offiziere für Tapferkeit und außergewöhnliche Leistungen im Kampf verliehen wird. Eine US-Delegation übergab den Orden 2005 in Belgrad Mihailovićs Tochter.

In einem Schreiben vom 14. Oktober 1942 äußerte sich der US-amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt positiv über Mihailović und lobte seinen beispielhaften Mut, der sich im Widerstandskampf gegen die Besatzer äußere. Roosevelt betrachtete den Kampf Mihailovićs als wichtigen Beitrag zum Endsieg der Alliierten.

Der US-amerikanische General Dwight D. Eisenhower übermittelte 1942 seinem „Waffenkamerad“ Mihailović die besten Wünsche und Grüße der US-amerikanischen Streitkräfte in Europa und den USA.


Frankreich
Am 2. Februar 1943 dekorierte der Führer des französischen Widerstands, General Charles de Gaulle, Mihailović mit dem französischen Kriegskreuz (Croix de Guerre avec Palme). De Gaulle bezeichnete Mihailovićs Kampfbemühungen bei dieser Gelegenheit als „heroisch“ und „vom Patriotismus beseelt“.


Großbritannien
Anthony Eden, damals Außenminister Großbritanniens, sprach anlässlich des jugoslawischen Nationalfeiertags am 14. September 1942 davon, dass auf dem Gebiet Serbiens eine reguläre jugoslawische Armee unter der Führung des großen Helden General Mihailović gegen den Feind kämpfe.
 
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