Schreib dich nicht ab, lern lesen und schreiben:
NR Christian Wasserfallen (FDP)
Ohne Legalisierung ist die Situation klar. Der Drogenkonsum ist verboten und man kann ahnden. Ich lasse es nicht gelten, wenn man behauptet, Repression und Prävention seien unvereinbar. Es ist eine Tatsache, dass Repression und Prävention zu einer konsequenten Drogenpolitik gehören. Das Bundesamt für Gesundheit gibt Millionenbeträge für Antitabakkampagnen aus – die Cannabis Legalisierung würde eine kohärente Drogenpolitik verhindern. Die Hanfinitiative muss abgelehnt werden.
Christian Wasserfallen ist der Sohn des verstorbenen Nationalrates Kurt Wasserfallen, Gründungspräsident des Dachverbandes Abstinenzorientierte Drogenpolitik.
NR Claude Ruey (FDP) Mitglied der Gesundheitskommission
Sich mit dem Übel abfinden hat nie etwas Gutes hervorgerufen. Drogen verharmlosen hat sie nie unschädlich gemacht. Die Gefahren des Cannabis sind grösser als vermutet. Die Jugend braucht Schranken. Man muss das Ziel der Abstinenz unmissverständlich verkünden. Die Drogenlegalisierung vernichtet die Bemühungen der Prävention. Kiffer können Bussen erhalten. Das Wort Kriminalisierung hat mit Verbrechen zu tun und passt überhaupt nicht dazu. Die Hanfinitiative muss abgelehnt werden.
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Die FDP wehr sich mit allen mitteln gegen die Initiative, die sowiso keine Chance hat.