Es ist nicht so dass ich nicht auch deinen Standpunkt verstehe, nur versuch ich eben meinen Standpunkt darzulegen.
Hallo Lucky,
wunderschönen guten Abend!:iconbiggrin:
Warum denkst du, dass ich davon ausgehe, dass du mich nicht verstehen könntest? Ich bin sogar davon überzeugt, dass es so ist und auch das, was ich dir in einer gewissen Art der Tiefe mitteile, ebenso an kommt! Nur der Wunsch zu verstehen, macht doch erst eine solche Unterhaltung möglich, wenn es anders wäre, würde ich dir hier jetzt nicht antworten. Nicht umsonst kam der Gedanke bei mir, hier mal wieder rein zu schauen.
Mir hat gestern Abend jemand gesagt, er wusste, dass ich meine Verabredung für diesen Tag einhalten würde und somit auch erscheine, von einem Menschen, wie ich es im letzten post beschrieben hatte. (Urvertrauen) Der Witz daran, mir ging es körperlich vorher ziemlich beschissen, aber mein Inneres trieb mich irgendwie, obwohl mein Verstand sagte, geh nach Hause! Im nachhinein wusste ich, warum ich dorthin gegangen bin, ohne zu wissen, was da mich erwartet und so wie bei dir, sind meine Träume real geworden (für mich alles erklärbar) Die Bilder fügten sich zusammen. Nichts anderes sehe ich in unserer Begegnung hier!!! (Thema Reinkarnation auch)
Natürlich kommt es auf die Perspektive an, wie man eine Aussage wahrnimmt. Bei dieser Aussage geht es mir nicht darum damit einen Grund zu haben alles in Frage zu stellen, auch wenn ich somit alles in Frage stelle. Mit dieser Philosophie (wenn ich es mal so nennen darf) versuche ich die Dinge möglichst unbefangen zu betrachten. Wenn ich ein bestimmtes Ziel vor Augen habe oder was bestimmtes hören will, dann komme ich weil ich es will (beeinflusst) zudem was ich will. Natürlich bin ich nicht in jeder Frage so unbefangen (insbesondere wenn ich mit etwas stark emotional verbunden bin) selbst wenn ich es auch da versuche, aber bei vielen Dingen hilft es mir so wirklich sehr eine "natürliche" (also möglichst unbefangene) Wahrnehmung einer Sache zu gewinnen.
Ich verstehe deine Gedankengänge, allerdings bezweifele ich den Aspekt des Willens. Das was man will, muss nicht unbedingt gut für einen sein. Ebenso wie du schon sagst, wie ich den Willen erreiche, wo es auch wieder unterschiedliche Wege gibt. Oder mal aus einer anderen Perspektive betrachtet, wie oft, ist dein gedachter Wille in Erfüllung gegangen? Und vor allem, war es dein Wille?? Ich weiß nicht, aber ich mag mich mit diesem Wort nicht wirklich anfreunden, es war zwar meines meiner Lieblingswörter, aber nicht diese Denkweise hat mich weitergebracht, sondern eher wieder das, was hinter ihr steht. Oft Trugbild der Wille und man hängt mehr an diesem Gedanken fest als das man seinem Ziel wirklich auch näher kommt....
Zum Thema emotionale Verbundenheit ist der Aspekt, der die aufzeigt und erkennbar machen soll, wenn wir jetzt in den Bereich einer Abhängigkeit gehen, wäre diese für mcih aufzulösen und da gibt es halt so seine Methoden.
Ironischerweise bin ich der, obwohl ich der bin der alles in Frage stellt, der oft sehr resolut und überzeugt zu seiner Meinung steht. Nicht auf der Grundlage von der Richtigkeit einer Sache überzeugt zu sein, sondern weil ich weiss (bzw. meine) das die andere Alternative falscher ist.
Aber natürlich nur im Sinne von deinem Denken, hoffe ich. Ist ja schließlich dein von dir gewählter Weg!
Eigentlich werde ich somit nur unserer relativen Welt gerecht. So komisch sich die aufgeführte Anschaaung auch anhören mag, eigentlich ist sie Umfeld bedingt (auf Grund der bestehenden "Gesetze") natürlich.
Klingt nicht komisch, jedenfalls nicht für mich, aber nun ja, man findet sich auch....*lach*
Umfeld ist veränderbar.
Irgendwie kommen wir mehr oder weniger zu einem ähnlichen Schluss, auch wenn aus unterschiedlichen Wegen (kommt mir vor).
:iconbiggrin: Wir beide waren noch nie weit voneinander entfernt, trotz deiner Induvidualität..... *schmunzel* Trotzdem bin ich überzeugt, dass noch einiges kommt für dich, nicht sofort, wäre auch zu viel des Guten. Wenn man den Weg er Erkenntnistreppe hinauf klettert, egal über welchen Weg, kommt man aus meiner Sicht immer auf eine gleiche Warte, alles andere wäre nur Selbstbetrug, als würde man sein Wissen ignorieren, bzw. das Erkennende aus seinen gesammelten Erfahrungen.....
Ich glaube du schätzt mich in ein gewisser Hinsicht falsch ein. Muss aber wohl sagen dass es auch meine Schuld ist, weil ich mich da teilweise zweideutig erklärt habe. Also ich suche nicht wirklich einen Sinn zum greifen. Darüber bin ich hinweg und zu dem Schluss gekommen, dass der Sinn des lebens ist keinen offensichtlichen Sinn zu haben (oder die Minderheitsmeinung: das alles sinnlos ist). Wie dem auch sei. Der Schluss von beiden lautet. Der Sinn des Lebens ist zu leben, selbst wenn das Leben ansich keinen Sinn macht.
Ich versuche dich nicht einzuschätzen, liegt nicht in meinem Sinne, da ich keinen Vorteil ergattern möchte und somit kein Ziel für mich erkennbar wäre. Ich sehe nur das, was du mir hier zeigst, inwiefern es zu trifft oder nicht, lasse ich im Raum stehen und ist für mich unrelevant. Abgesehen davon, dass du mir auch den Spiegel vorhälst, ich mir jedoch der Thematik dessen bewusst bin, an der ich auch arbeite.
Es nehmen zwar alle Seiten immer etwas mit, aber es unterscheidet sich bei uns erheblich in welcher Form....
Und die Erkenntnis mit dem Sinn, bzw. des Unsinnes von dir, war mir ebenso klar....
Ich hätte nichts dagegegn wenn es einen Gott gibt. Manchmal wünsch ich ihn mir sogar, schaue ich mir beispielsweise die vielen Ungerechtigkeit an. Ich kann aber nicht glauben was ich will, allein schon weil mein Unterbewußtsein mir einen Strich durch die Rechnung ziehen würde. Insofern fühle ich mich "mit meinem Glauben" gut - im reinen mit mir.
Ich weiß! Lass dein Unterbewusstsein mit deinem Bewusstsein arbeiten. Der Glaube spielt aus meiner Betrachtungsweise eine untergeordnete Rolle, er ist nur insofern interessant, weil ihr genau dieses, was du beschreibst, sichtbar macht. Das Ding, mag zwar sein, dass du dich mit deinem Glauben im reinen fühlst, aber das heißt nicht automatisch, dass du dir näher bist!!! Hoffe, weisst wie ich meine?
Ich bin der der ich bin, weil ich so bin wie ich bin.
Ja, na was glaubst du, was ich an dir so gerne hab?:sunny:
Selbst Probleme kann man demzufolge auch was positives abgewinnen, führen die dazu dass man sich Gedanken macht die einen weiter helfen. Also hat auch derjenige der sorglos durchs Leben geht, durch seine Sorglosigkeit ein Problem, weil er sich deshalb nicht mit Dingen auseinandergesetzt hat die er als "Rüstzeug" fürs Leben braucht.
Ich nenne es lieber Aufgaben/Themen/Tests, die man bewältigen muss, um vorwärts zu kommen, Problem ist wieder so negativ behaftet, aber im Grund enicht wichtig, meinen ja dasgleiche. Die Frage jedoch hier, wie setzt man sich mit diesen auseinander? Nicht jede Vorangehensweise ist förderlich.
Ich glaube ich gehe schon so vor wie du es sagst, ich habe schon vieles aufgenommen. Unsere Diskussionen machen vielleicht einen anderen Eindruck, dem nicht wirklich so ist. Ich diskutiere so weil es mir Spaß macht und mich weiter bringt, nicht weil ich so sehr wirklich voller selbstzweifel bin. Manchmal wundern sich Menschen sogar wie sehr ich weiss was ich will und es hinbekomme. Ich bin aber mehr jemand der erst etwas erreichen will und dann über das erreichte redet, als jemand der überall hausieren geht was er gerne erreichen will.
*Schmunzel* Du denkst schon wieder, man könnte so von dir denken. Das tue ich allerdings nicht, eigentlich eher eine darauf aufbauende Funktion inne hat.
Das hast du jetzt sehr diplomatisch ausgedrückt, du hättest dich als Politikerin versuchen sollen.
Danke! Aber ich arbeite doch lieber im Hintergrund und pusche, darin steckt wohl eher meine Begabung/Aufgabe!!
Nunja, du bezeichnest dich selber als Deisten, irgendwo musst du auch schon deine Probleme mit Religionen haben.
Eigentlich nicht, beziehe mich einfach nicht auf die Religionen als solches, ich kann im Prinzip jeder etwas abgewinnen, mir ging es vor allem um die Heiligen Schriften und diese stelle ich nicht in Frage, aber ich werde noch mal über den Gedanken nachdenken.
Wenn du mich nicht zerquetscht!?
Noch nicht mal im Traum, nur reine sanfte Geborgenheit, die an kommt!!!:3some:
"Verstehst du,.."
Jaein.
Ich weiß, du hast es verstanden! *grins*
Wenn man sich in seinem Leben stetig weiterentwickeln will, muss man stets bereit sein zu hinterfragen. Nicht unbedingt dort wo man mit seinen Ansichten gut auskommt, sondern dort wo die Ansichten nicht ausreichend sind um die aufgekommenen oder zukünftigen Probleme zu lösen. (meine Sicht)
Es reicht auch der Finder zu sein, die Erfahrung bringt es mit und diese ist es, die einen vorwärts bringen kann.
Also ich finde deine Analyse teilweise gar nicht so schlecht und zutreffend.
Das können aussenstehende natürlich jetzt nicht verstehen.
Sollen sie ja auch nicht! Ich nehme an, du beziehst dich noch auf etwas anderes gerade. Gehe ich Recht der Annahme?
Du hast psychoanalytische Fähigkeiten (und andere).
Die stecken ebenso in dir! Sonst wäre es nicht so, klingt bestimmt wieder komisch, aber ich weiß es einfach.
Ich denke aber eins hast du nicht so ganz richtig berücksichtigt und zwar meine spezifische Individualität auch wenn ich wie jeder dem "Menschsein" unterliege.
Genau diese habe ich nur angesprochen, mehr nicht. Jedoch habe ich diesbezüglich noch eine andere Meinung, ist ebenfalls ein Trugbild, welches man sich geschaffen hat!
Hier ist wohl der große Unterschied zwischen uns beiden. Ironischerweise ist das was du als Schwäche siehst für mich meine große Stärke. Wenn es wirklich etwas gibt worauf ich auf mich stolz bin, dann ist es meine beibehaltene Selbständigkeit und Unabhängigkeit im Denken.
Die schätze ich genauso wie du, da hast du mich vermutlich missverstanden, aber etwas weiter oben, steht dazu auch schon bissl etwas. Du würfelst wieder paar Dinge zusammen. MIr ging es vor allem ums Vertrauen, welches nicht gleichzeitig die eigene Selbständigkeit im Denken ausschließt!!!
Falls du dich erinnerst ging es in unserer ersten Diskussion darum, dass ich zwischen Menschen Unterscheide die mir sympathisch sind oder nicht. Ich halte von der großen Mehrheit der Menschen was ihr Denken angeht nicht viel. Abgesehen davon dass man den Wert des Vertrauens untergräbt, sollte man zu viele daran teilhaben lassen, setzt man sich negativen Beeinflussungen aus wenn man Vertrauen zu Menschen aufbaut die für einen destruktive Vorstellungen besitzen. Ich möchte auch kein Mensch sein der sich ständig verkauft, nur seinem (vermeintlichen) Vorteil wegen.
Lasse das mal so stehen.
Ansonsten bekomme ich vielleicht noch dein Problem und meine noch alles ist aus einer gewissen Perspektive heraus gesehen nachvollziehbar.
Nö, ich möchte nicht für alles Verständnis entgegenbringen (auch wenn ich überall versuche zu verstehen). Um es mal in einem Extrembeispiel auszudrücken: Selbst wenn ein Mörder nichts dazu kann, dass er ein Mörder ist, bleibt es ein Mörder. Ich meine, der Mord wird deshalb nicht weggemacht.
:iconbiggrin:
Also Reinkarnation finde ich auch interessan, aber hierauf auch noch einzugehen würde wirklich zu weit führen.
Es ist nen langes Thema, aber vielleicht sollte, da jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln, vielleicht macht ja einer nen neuen thread dazu auf.
Ich möchte ehrlich sein, das klingt für mich sehr merkwürdig. Und ich weiss dass du weisst wie es bei anderen rüberkommt, du sagst es aber dennoch weil du dahinter stehst. Was ich auch richtig finde. Richtig ist aber auch dass ich das sage was ich dazu denke.
löl.....ja, auch das ist mir bewusst, für mich ist es schon "normal", man kann diese Menschen auch als Empathen bezeichnen. Ich arbeite täglich damit, nichts anderes ist z.B. Reiki, es geht vor allem um Heilungsprozesse in Gang zu setzen, aber auch ein riesen langes Thema. Du bist schon sehr offen dafür, frag ruhig, wenn du es näher erklärt haben möchtest! Hab damit kein Problem, auch wenn kaum einer das versteht, kann ich sogar nachvollziehen, weilman das selbst erleben muss, vorher ist es schwer vorstellbar.
Bitte!
Kiss!