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Christen dürfen auch kein Schweinefleisch essen

Hmm...wo besteht für dich da der Zusammenhang?

Verstehe die angeführten Argumente nicht so recht, wobei es mir jetzt nicht darum geht, dass du meinen Text liest oder halt nicht, bleibt jedem offen diese Möglichkeit, wäre ja auch noch schöner, wenn man dazu hier gezwungen werden würde.;)

Da es letztendlich auch alles auf Fakten basiert!

LG
Gaia
 
Lucky, der Satz von Sokrates hat eine gewisse Wahrheit für mich, jedoch gibt es etwas, was über diesem noch hinaus geht. Mit jedem Wort, was man findet, um etwas zu erklären, was im Grunde nicht zu erklären ist, grenzt man wieder etwas ein. Also auch bei dieser Aussage: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ Hier ein deutlicher Widerspruch zu erkennen. Lucky und genau um diesen drehst du dich. Wissen, dass das, was man weiß, nicht die Wahrheit ist.

Doch ganz so ist es nicht. Es verbirgt sich in dieser Interpretation ein Irrtum, welches jedoch nicht gleichzeitig für mich diese Aussage als falsch deklarieren lässt. Sie stellt nur ein Teil der Wahrheit dar! Und genau darin liegt es. Es geht an einem Punkt nicht mehr darum, das man etwas glaubt, da glauben für mich heißt, nicht zu wissen, welches ja wieder im Gegensatz steht, da man nun das Wissen um bestimmte Dinge vorhanden ist. Kann mir überhaupt noch einer folgen??

Es sind wie zwei Statuen, die als einzelne Objekte begutachtet werden, aber nur wenige die Schönheit der beider in Vereinigung erkennen können! Wissen ist also für mich nur ein Teilwissen mit der Bewusstheit, dass ebenso das Gegenteil davon genauso möglich ist und somit jede Begrenztheit für mich nicht existiert. Ich jedoch aber in einer Welt von Grenzen lebe, da ohne diese keine Erfahrungsebene zustande kommen würde, welche für mich den Sinn des Daseins inne hat. Alles im allen spielt es keine Rolle wie rum, jeder für sich und so wie er entscheidet. Ich bezeichne die Welt gerne als Spielfeld, das kommt für mich am nahsten, obwohl man auch hier wieder einen Widerspruch anführen kann...

Also den Staz," Ich weiss, dass ich nichts weiss.", interpretiere ich (vielleicht etwas verständlicher ausgedrückt): "Mir ist bewusst, dass ich im Grunde genommen über die wirklichen Hintegründe nicht bescheid weiss."

Ich kann mich persönlich mit dieser Erkenntnis identifizieren, "verlange" aber nicht das es andere auch so sehen müssen. Ich empfinde für mich diese Feststellung aus folgenden Gründen als so vielsagend. Alles was ich auch weiss reduziert sich nur auf die Funktionalität, was sicht hinter dem ganzen verbirgt, erschliesst sich mir damit in keinster Weise. Stell dir ein Haus vor (von dem du nicht mal weisst dass es ein Haus ist). Dieses Haus hat keine Fester, nichts was es dir ermöglicht rauszuschauen. Du hast dein Leben lang in diesem Haus gelebt. Nie warst du aus dem Haus draussen, noch hast du erfahren können wie es ausserhalb dieses Hauses aussieht. Dein ganzes Lebn hat sich nur in diesem Haus abgespielt.

Da fällt mir noch ein Satz ein der sehr paradox klingt:

"Um so mehr man weiss, um so weniger weiss man."

Ich will damit zum Ausruck bringen, dass sich ein Wissen durch mehr oder zusätzliches Wissen, als kein Wissen herausstellen kann. Und sodurch weiss man (weiss im Sinne von geglaubtem Wissen) noch weniger als vorher.

Etwas was mir auch bezüglich unserer Diskussion sinnvoll erscheint. Erstmal zu Beginn wieder mit so einem Satz den ich liebe.

"Man glaubt (oft), was man glauben will."

Man muss natürlich bei jeder der "Weisheitssätze" die ich hier aufwerfe versuchen die spezifische Bedeutung die zum Ausdruck gebracht werden soll zu verstehen, pauschal wahrgenommen ergeben die Sätze sicher wenig Sinn.

Was will ich also mit dieser Aussage zum Ausdruck bringen? Auch wenn das so klingt, es ist nicht wirklich eine auf Religion begrenzte Aussage mit Gültigkeit. Ich werde jedoch eine Religion als Beispiel nehmen da es hier auch Thema ist und es sich zur Verdeutlichung eignet. Du sprachst von Versen des Korans und auch in unserer Diskussion wurde auch schon einiges davon zitiert um einer Position Nachdruck zur verleihen usw.. Wieso eigentlich finden manche das so ein Vers wirklich so viel Aussagekraft hat? Liegt es wirklich am Inhalt oder an dem vermeintlichen Urheber? Mit dem Gedanken dabei es ist "Gottes Wort" da meint man in jedem Wort und Satz muss die absolute Intelligenz versteckt sein und selbst wenn offensichtlich-objketiv nichts in einer Aussage dahinter steckt, denkt man, man hätte sie nicht verstanden. Was sollte es auch für eine andere Erklärung geben.;) Das gleiche Prinzip der Wahrnehmung findet sich (wahrscheinlich nicht so extrem wie wenn man etwas für "Gottes Wort" hält) mehr oder weniger überall. Es wird sehr viel darauf geachtet wer etwas sagt und oft wenig was eigentlich gesagt wird. Hierbei spielt es eine starke Rolle was man hören will. Wer kennt das schon nicht (ich kenne es von mir selber) oft wird etwas schlicht verneint weil man es nicht wahrhaben will (es einem nicht in den Kram passt).


Übrigens sehe ich genau hier auch einen Fehler von dir. Ich würde es einfach mal als "Urteilsbildung zu sehr nach Oberflächlichkeiten" allgemein formulieren. Auch wenn ich jetzt damit etwas persönlich werde (aber ich glaube nicht zu sehr), möchte ich noch was sagen was mir bei dir in ungewöhnlicherweise auffällt. Ungewöhnlich, weil der übliche Erdenbewohner eher bei anderen Fehler sucht, dagegen bei sich selber kaum. Bei dir ist es in gewisserweise umgekehrt. Du suchst bei dir Fehler bzw. nimmst dich kritisch wahr. Bei anderen siehst du gerne über Fehler hinweg bzw. nimmst es (sie) wohlwollend wahr. Damit will ich dich eigentlich nicht angreifen, nur so Gedanken die mir eben gekommen sind und die ich einfach mal loswerden wollte. Für aussenstehende mag sich das jetzt alles merkwürdig anhören, aber ich glaub du verstehst mich schon.

PS: Ich gehöre auch eher zu den gewöhnlichen Menschen. Ich thematisiere auch lieber die vermeintlichen Fehler anderer als meine. :toothy2:

Ja, wat will ich eigentlich sagen? Es geht im Endeffekt nur darum zu Vertrauen im wissenden Bewusstsein, dass die zu erkennenden Widersprüche existieren, dass man das Eine wie das Andere nicht ausschließen kann.

Also ich finde es bedingt immer die Vertrauenswürdigkeit. Jetzt denkst du, ich würde zu keinem Menschen offen sein, bevor sich ein berechtigtes Vertrauen entwickelt hat. Das ist zwar in der Regel tatsächlich so. Ich gebe dir auch insofern Recht, man ist sodurch weniger verletzbar (auch ein Motiv). Aber die grundsätzliche Frage für mich ist mit welchen Leuten ich wirklich Vertrauen haben will.

Eigentlich fällt mir jetzt nur noch eines ein und zwar zum Thema Inkarnationen.

Was genau meinst du mit "Inkarnationen"?

Nimmt man mal den Gedanken, dass Zeit relativ ist, spielt das wann keine Rolle mehr. Es ist als würden mehrere Zeitdimensionen nebeneinander herbestehen. Somit wäre die Vergangenheit und die Zukunft gleich der Gegenwart, also alles ein Jetzt und Hier. Abstrakt? Paradox? Wer bringt mir Gegenbeweise ???

Also wenn Vergangenheit und Zukunft der Gegenwart gleich sind, dann besteht ein zeitloser Zustand. Der Faktor Zeit steht für die Differenzierung zwischen Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. Meine geistigen Kapazitäten ermögliche es mir zwar nicht mir einen zeitlosen Zustand vorstellen zu können, aber ich finde es durchaus logisch das Zeit nicht wirklich existiert, also nur innerhalb bestimmter Rahmenbedingungen ( keine unverrückbare Größe ist). Jedenfalls Zeit so wie es unser Leben bestimmt

So würde ich es zumindest sehen...


Das ganze wird verständlicher, wenn man damit seine Erfahrungen macht, weil dann das Wissen, dass alles Energie ist, noch hinzu kommt und durch Gedanken man manifestieren kann, somit auch die Möglichkeit besteht, Energien zu bündeln.....
Ok, aber das würde jetzt vermutlich zu weit führen.


Was verstehst du unter Energie?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also den Staz," Ich weiss, dass ich nichts weiss.", interpretiere ich (vielleicht etwas verständlicher ausgedrückt): "Mir ist bewusst, dass ich im Grunde genommen über die wirklichen Hintegründe nicht bescheid weiss."

Hallo Lucky,
grüße dich und ich freue mich, dass du auf meine Zeilen eingegangen bist! :o)
Spielt es eine wichtige Rolle? Wie man sieht, alles in Abhängigkeit der eigenen Interpretation. Es geht mir bei meiner Erklärung nicht ausschließlich um die Bedeutung der Aussage, sondern das, was nicht zu erkennen ist in ihr! Wie gesagt, ich kann mit diesem Satz durch aus etwas anfangen und er hat seine Berechtigung, wie alles andere auch, aber ich sehe nun ebenso eine Eingrenzung, die Ausdruck in dem unterschiedlichen Verständnis derer zum tragen kommt. Vor allem betrachte ich den Aspekt unserer Wahrnehmung, denn durch diese erfahren wir unser Wissen und somit erhält es an gelebter Realität, sei sie auch eine gedachte Illusion. Fakt für mich ist, dass ich bei deiner verständlich, ausgedrückteren Interpretation, ständig und immer wieder alles in Frage stellen könnte, besonders, wenn man auf der Suche ist und man die Analyse auch noch im Blut hat und eventuell von seiner Natur nicht anders kann. Ich denke, ich weiß, wovon ich hier spreche! ;o) Was das Endresultat davon ist, kann jeder jetzt auch denken, nehme ich an....

Ich kann mich persönlich mit dieser Erkenntnis identifizieren, "verlange" aber nicht das es andere auch so sehen müssen. Ich empfinde für mich diese Feststellung aus folgenden Gründen als so vielsagend. Alles was ich auch weiss reduziert sich nur auf die Funktionalität, was sicht hinter dem ganzen verbirgt, erschliesst sich mir damit in keinster Weise. Stell dir ein Haus vor (von dem du nicht mal weisst dass es ein Haus ist). Dieses Haus hat keine Fester, nichts was es dir ermöglicht rauszuschauen. Du hast dein Leben lang in diesem Haus gelebt. Nie warst du aus dem Haus draussen, noch hast du erfahren können wie es ausserhalb dieses Hauses aussieht. Dein ganzes Lebn hat sich nur in diesem Haus abgespielt.

Kann ich mir sehr gut vorstellen, weil ich es erlebte, bzw. noch erlebe. Der Schlüssel jedoch hinaus liegt bei einem Selbst! Lucky, was möchtest du genau wissen? Hier stecken zwei Fragen für mich drin. Die eine, gibt es einen Gott und die andere wie alles funktioniert? Trotz des Widerspruches in oben genannten Zeilen zu meiner Frage jetzt. Bitte entschuldige, aber wenn man bei einem bestimmten Punkt angelangt ist, dann stellen sich, natürlich nur aus meiner Sicht, keine Fragen mehr. Es ist einfach nicht mehr wichtig! Andere Dinge übernehmen eine Position im Leben, die für das Jetzt und Hier ausschlaggebender wird. Irgendwie sind hier zwei Dinge zu einem zusammen gewürfelt, wenn man zwischen den Zeilen liest.....

Da fällt mir noch ein Satz ein der sehr paradox klingt:

"Um so mehr man weiss, um so weniger weiss man."

Ich will damit zum Ausruck bringen, dass sich ein Wissen durch mehr oder zusätzliches Wissen, als kein Wissen herausstellen kann. Und sodurch weiss man (weiss im Sinne von geglaubtem Wissen) noch weniger als vorher.

Versuche mal, ob dein Denken zulässt, keine Trennungen zu vollziehen, egal ob Widerspruch oder nicht! Setze diese beiden Statuen zusammen, indem du das Wissen, was du bekommen hast, annimmst und nicht mehr in Frage stellst und gleichzeitig im wohl wissendem Bewusstsein ein Gegenteil dessen genauso real ist, wie dein Erfahrenes! Klingt wieder verrückt, aber denke, dürfte dir als Suchender nicht schwer fallen....*grins*



Etwas was mir auch bezüglich unserer Diskussion sinnvoll erscheint. Erstmal zu Beginn wieder mit so einem Satz den ich liebe.

"Man glaubt (oft), was man glauben will."

Es geht dann jedoch nicht mehr um Glauben, es geht um Wissen – eine Art Klarwissen, welches nicht von deinem Ego entstammt, gibt es unterschiedliche Dinge, woran man dieses erkennen kann. Beispiel, wenn du eine Antwort vor der von dir gestellten Frage schon hast....

Man muss natürlich bei jeder der "Weisheitssätze" die ich hier aufwerfe versuchen die spezifische Bedeutung die zum Ausdruck gebracht werden soll zu verstehen, pauschal wahrgenommen ergeben die Sätze sicher wenig Sinn.

Was will ich also mit dieser Aussage zum Ausdruck bringen? Auch wenn das so klingt, es ist nicht wirklich eine auf Religion begrenzte Aussage mit Gültigkeit. Ich werde jedoch eine Religion als Beispiel nehmen da es hier auch Thema ist und es sich zur Verdeutlichung eignet. Du sprachst von Versen des Korans und auch in unserer Diskussion wurde auch schon einiges davon zitiert um einer Position Nachdruck zur verleihen usw.. Wieso eigentlich finden manche das so ein Vers wirklich so viel Aussagekraft hat? Liegt es wirklich am Inhalt oder an dem vermeintlichen Urheber? Mit dem Gedanken dabei es ist "Gottes Wort" da meint man in jedem Wort und Satz muss die absolute Intelligenz versteckt sein und selbst wenn offensichtlich-objketiv nichts in einer Aussage dahinter steckt, denkt man, man hätte sie nicht verstanden. Was sollte es auch für eine andere Erklärung geben.;) Das gleiche Prinzip der Wahrnehmung findet sich (wahrscheinlich nicht so extrem wie wenn man etwas für "Gottes Wort" hält) mehr oder weniger überall. Es wird sehr viel darauf geachtet wer etwas sagt und oft wenig was eigentlich gesagt wird. Hierbei spielt es eine starke Rolle was man hören will. Wer kennt das schon nicht (ich kenne es von mir selber) oft wird etwas schlicht verneint weil man es nicht wahrhaben will (es einem nicht in den Kram passt).

Ja, auch das kann ich gut nachvollziehen. Ich halte mich allerdings bezüglich des Quran’s etwas zurück, weil ich ihn nun mal noch nicht bis zu Ende gelesen habe, wie gesagt nur einzelne Verse, aber ich durch diese, den ersten Eindruck bekam, dass wie du es schon so schön beschreibst, reine Auslegungssache ist. Wie gesagt, es hebt sich auf, somit bleibt der freie Wille für sich zu entscheiden, also letztendlich das, was man sich schafft, alles rein relativ.....doch diese Erkenntnis steht für mich nicht im Widerspruch, daran zu zweifeln, es seien nicht des Gottes Werke! AR hat etwas sehr schönes angebracht, woran ich mich nur anschließen möchte, es benötigt die Liebe!
Ach so und das mit der „starken Rolle“, genau daran kann man arbeiten, wenn man es will, Gründe dafür, weil man die Resultate eventuell klarer sieht und weiß wofür man dieses tut – Ziel eine Art Befreiung, würde ich sagen. ;o)




Übrigens sehe ich genau hier auch einen Fehler von dir. Ich würde es einfach mal als "Urteilsbildung zu sehr nach Oberflächlichkeiten" allgemein formulieren. Auch wenn ich jetzt damit etwas persönlich werde (aber ich glaube nicht zu sehr), möchte ich noch was sagen was mir bei dir in ungewöhnlicherweise auffällt. Ungewöhnlich, weil der übliche Erdenbewohner eher bei anderen Fehler sucht, dagegen bei sich selber kaum. Bei dir ist es in gewisserweise umgekehrt. Du suchst bei dir Fehler bzw. nimmst dich kritisch wahr. Bei anderen siehst du gerne über Fehler hinweg bzw. nimmst es (sie) wohlwollend wahr.

Und was irretiert dich daran? :o) Ach Lucky, würde dich jetzt einfach gerne mal nur in den Arm nehmen und ganz feste drücken!!! :o) Wärst du bereit, diese Geste von mir annehmen zu können? Verstehst du, was ich damit sagen möchte?
Bei diesem Absatz gehst du sehr von deinem Denken aus, es ist wohl wahr, dass ich mein größter und strengster Richter bin, ich weiß aber auch gleichzeitig, dass da genau ein Thema bei mir ist, welches bearbeitet werden möchte. Diese Kritiksuche ist ein Teil meines Weges und ich bin auch erst durch den gewöhnlichen Teil der meisten Erdenbewohner gegangen, ohne dieses wäre ich jetzt nicht bei dem nächsten Schritt angelangt. Es hat was mit der Erkenntnis der Spiegelreflexion zu tun, ich denke, hab schon so einiges dazu hier geschildert, wenn ich mich nicht irre, wenn nicht, frag nach, ich versuche es dann näher zu verdeutlichen.
Jedoch in einem Punkt unseres Denkens an dieser Stelle gibt es einen Unterschied, ich versuche nicht mehr zu bewerten.
Damit will ich dich eigentlich nicht angreifen, nur so Gedanken die mir eben gekommen sind und die ich einfach mal loswerden wollte. Für aussenstehende mag sich das jetzt alles merkwürdig anhören, aber ich glaub du verstehst mich schon.
Nein, du greifst mich in keins der Weise an, ist immer ne Sache, ob man sich angesprochen fühlt und inwiefern man ums ich selbst weiss! Ja, ich verstehe dich, jeden einzelnen Satz und auch in meinem Bewusstsein, auf einige Dinge anders eingegangen zu sein, als vermutlich üblich. Ich muss etwas schmunzeln, es gab mal eine Zeit, da warst du nicht so vorsichtig, aber ich schätze das sehr an dir! ;o)


PS: Ich gehöre auch eher zu den gewöhnlichen Menschen. Ich thematisiere auch lieber die vermeintlichen Fehler anderer als meine. :toothy2:
Vielleicht weil du keine hast?:rolleyes: Meinst du wirklich, ich wüsste, das nicht?


Also ich finde es bedingt immer die Vertrauenswürdigkeit. Jetzt denkst du, ich würde zu keinem Menschen offen sein, bevor sich ein berechtigtes Vertrauen entwickelt hat. Das ist zwar in der Regel tatsächlich so. Ich gebe dir auch insofern Recht, man ist sodurch weniger verletzbar (auch ein Motiv). Aber die grundsätzliche Frage für mich ist mit welchen Leuten ich wirklich Vertrauen haben will.

Und jetzt kommen wir auf den springenden Punkt, darum geht es! Es ist der Dreh- und Angelpunkt schlecht hin!!! Als erstes und nur für dich, weil du ja gerne hinterfragst:
Woher kommt diese bedingte Vertrauenswürdigkeit??? Die hat ihre Hintergründe und da liegt auch die Lösung drin!
Lucky, es spielt aus meiner Sicht die Zeit um zu Vertrauen für mich keine Rolle, das Thema hatten wir schon mal. Kann jetzt auch nur von mir sprechen, ich spüre manchmal bei Menschen, die neu in mein Leben treten eine ganz tiefe Verbundenheit, das würde ich als Urvertrauen bezeichnen, förmlichst überwältigend, weil man diese Menschen im Grunde gar nicht kennt, aber man stellt diese Zuneigung auch nicht in Frage, man lässt einfach das Herz sprechen. Doch spielt eine große Frage dabei, sich selbst zu vertrauen und das ist im Grunde genau der Punkt, der da aufgezeigt werden möchte. Ich mache es selbst gerade durch – sehr tiefe Verletzungen sitzen meist dahinter, die verdrängt wurden, bzw. auch noch frisch sein könnten und man nicht so einfach daraus kommt.....
Aber alles im allen, ist auch die weniger Verletzbarkeit durch die Verschlossenheit ein Trugbild, weil man sich nur selbst abschneidet und somit belügt, die Verletzbarkeit wird nur noch größer, weil dahinter nämlich einzig und alleine die Angst sich verbirgt. Und Angst + Angst, bleibt immer noch Angst, wenn du verstehst?

Was genau meinst du mit "Inkarnationen"?


Ja, gute Frage. Eigentlich Reinkarnation, die Wiedergeburt der Seelen! Und doch im Wissen, alles ist EINS! Ist ein Thema, wo man eine gewisse Offenheit benötigt und deshalb schneide ich dieses nur an.



Also wenn Vergangenheit und Zukunft der Gegenwart gleich sind, dann besteht ein zeitloser Zustand. Der Faktor Zeit steht für die Differenzierung zwischen Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. Meine geistigen Kapazitäten ermögliche es mir zwar nicht mir einen zeitlosen Zustand vorstellen zu können, aber ich finde es durchaus logisch das Zeit nicht wirklich existiert, also nur innerhalb bestimmter Rahmenbedingungen ( keine unverrückbare Größe ist). Jedenfalls Zeit so wie es unser Leben bestimmt

So würde ich es zumindest sehen...

Man kann es, im Traum z.B. ;o) Aber sehr abstraktes Thema, ich würde diese jetzt nur durch persönliche Erfahrungen schildern können, die allerdings nur einen minimalen Ansatz dessen vorweisen könnten, aber die Beweise, die andere in solch einem Falle gerne hätten, sind nur durch eigens erlebte Situationen nachvollziehbar. Auch nur meine Sicht der Dinge.
Komisch auch hierzu fällt mir gerade Schizophrenie wieder ein...löl

Was verstehst du unter Energie?

Welche Ausführung hättest du jetzt gerne? Meine Erfahrungen oder einfach nur die Aussage, dass Energie Licht für mich ist?
Lucky, wenn du in einem bestimmten Bewusstseinszustand bist, dann ist es möglich, dass ich dir von hier aus Energien schicke, die du spüren/fühlen kannst. Sie durchziehen einen wie warme Stromstöße, eine sehr angenehme Sache, wie Wellen die sich durch den ganzen Körper verbreiten.....so tankt man auf, doch es ist wichtig, wie man das macht, da gibt es Unterschiede, wenn du Beispielsweise von deinem Körper zapfst und weitergibst, lässt du Energie, kann soweit führen, dass man energielos ist, aber auch ne längere Geschichte.....

LG
deine Gaia


PS: Danke!:icon_smile:
 
Hallo Lucky,
grüße dich und ich freue mich, dass du auf meine Zeilen eingegangen bist! :eek:)
Spielt es eine wichtige Rolle? Wie man sieht, alles in Abhängigkeit der eigenen Interpretation. Es geht mir bei meiner Erklärung nicht ausschließlich um die Bedeutung der Aussage, sondern das, was nicht zu erkennen ist in ihr! Wie gesagt, ich kann mit diesem Satz durch aus etwas anfangen und er hat seine Berechtigung, wie alles andere auch, aber ich sehe nun ebenso eine Eingrenzung, die Ausdruck in dem unterschiedlichen Verständnis derer zum tragen kommt. Vor allem betrachte ich den Aspekt unserer Wahrnehmung, denn durch diese erfahren wir unser Wissen und somit erhält es an gelebter Realität, sei sie auch eine gedachte Illusion. Fakt für mich ist, dass ich bei deiner verständlich, ausgedrückteren Interpretation, ständig und immer wieder alles in Frage stellen könnte, besonders, wenn man auf der Suche ist und man die Analyse auch noch im Blut hat und eventuell von seiner Natur nicht anders kann. Ich denke, ich weiß, wovon ich hier spreche! ;o) Was das Endresultat davon ist, kann jeder jetzt auch denken, nehme ich an....

Es ist nicht so dass ich nicht auch deinen Standpunkt verstehe, nur versuch ich eben meinen Standpunkt darzulegen.

Natürlich kommt es auf die Perspektive an, wie man eine Aussage wahrnimmt. Bei dieser Aussage geht es mir nicht darum damit einen Grund zu haben alles in Frage zu stellen, auch wenn ich somit alles in Frage stelle. Mit dieser Philosophie (wenn ich es mal so nennen darf) versuche ich die Dinge möglichst unbefangen zu betrachten. Wenn ich ein bestimmtes Ziel vor Augen habe oder was bestimmtes hören will, dann komme ich weil ich es will (beeinflusst) zudem was ich will. Natürlich bin ich nicht in jeder Frage so unbefangen (insbesondere wenn ich mit etwas stark emotional verbunden bin) selbst wenn ich es auch da versuche, aber bei vielen Dingen hilft es mir so wirklich sehr eine "natürliche" (also möglichst unbefangene) Wahrnehmung einer Sache zu gewinnen.

Ironischerweise bin ich der, obwohl ich der bin der alles in Frage stellt, der oft sehr resolut und überzeugt zu seiner Meinung steht. Nicht auf der Grundlage von der Richtigkeit einer Sache überzeugt zu sein, sondern weil ich weiss (bzw. meine) das die andere Alternative falscher ist.

Eigentlich werde ich somit nur unserer relativen Welt gerecht. So komisch sich die aufgeführte Anschaaung auch anhören mag, eigentlich ist sie Umfeld bedingt (auf Grund der bestehenden "Gesetze") natürlich.

Kann ich mir sehr gut vorstellen, weil ich es erlebte, bzw. noch erlebe. Der Schlüssel jedoch hinaus liegt bei einem Selbst! Lucky, was möchtest du genau wissen? Hier stecken zwei Fragen für mich drin. Die eine, gibt es einen Gott und die andere wie alles funktioniert? Trotz des Widerspruches in oben genannten Zeilen zu meiner Frage jetzt. Bitte entschuldige, aber wenn man bei einem bestimmten Punkt angelangt ist, dann stellen sich, natürlich nur aus meiner Sicht, keine Fragen mehr. Es ist einfach nicht mehr wichtig! Andere Dinge übernehmen eine Position im Leben, die für das Jetzt und Hier ausschlaggebender wird. Irgendwie sind hier zwei Dinge zu einem zusammen gewürfelt, wenn man zwischen den Zeilen liest.....

Irgendwie kommen wir mehr oder weniger zu einem ähnlichen Schluss, auch wenn aus unterschiedlichen Wegen (kommt mir vor).

Ich glaube du schätzt mich in ein gewisser Hinsicht falsch ein. Muss aber wohl sagen dass es auch meine Schuld ist, weil ich mich da teilweise zweideutig erklärt habe. Also ich suche nicht wirklich einen Sinn zum greifen. Darüber bin ich hinweg und zu dem Schluss gekommen, dass der Sinn des lebens ist keinen offensichtlichen Sinn zu haben (oder die Minderheitsmeinung: das alles sinnlos ist). Wie dem auch sei. Der Schluss von beiden lautet. Der Sinn des Lebens ist zu leben, selbst wenn das Leben ansich keinen Sinn macht.

Ich hätte nichts dagegegn wenn es einen Gott gibt. Manchmal wünsch ich ihn mir sogar, schaue ich mir beispielsweise die vielen Ungerechtigkeit an. Ich kann aber nicht glauben was ich will, allein schon weil mein Unterbewußtsein mir einen Strich durch die Rechnung ziehen würde. Insofern fühle ich mich "mit meinem Glauben" gut - im reinen mit mir.

Versuche mal, ob dein Denken zulässt, keine Trennungen zu vollziehen, egal ob Widerspruch oder nicht! Setze diese beiden Statuen zusammen, indem du das Wissen, was du bekommen hast, annimmst und nicht mehr in Frage stellst und gleichzeitig im wohl wissendem Bewusstsein ein Gegenteil dessen genauso real ist, wie dein Erfahrenes! Klingt wieder verrückt, aber denke, dürfte dir als Suchender nicht schwer fallen....*grins*

Ich bin der der ich bin, weil ich so bin wie ich bin. Selbst Probleme kann man demzufolge auch was positives abgewinnen, führen die dazu dass man sich Gedanken macht die einen weiter helfen. Also hat auch derjenige der sorglos durchs Leben geht, durch seine Sorglosigkeit ein Problem, weil er sich deshalb nicht mit Dingen auseinandergesetzt hat die er als "Rüstzeug" fürs Leben braucht.

Ich glaube ich gehe schon so vor wie du es sagst, ich habe schon vieles aufgenommen. Unsere Diskussionen machen vielleicht einen anderen Eindruck, dem nicht wirklich so ist. Ich diskutiere so weil es mir Spaß macht und mich weiter bringt, nicht weil ich so sehr wirklich voller selbstzweifel bin. Manchmal wundern sich Menschen sogar wie sehr ich weiss was ich will und es hinbekomme. Ich bin aber mehr jemand der erst etwas erreichen will und dann über das erreichte redet, als jemand der überall hausieren geht was er gerne erreichen will.

Ja, auch das kann ich gut nachvollziehen. Ich halte mich allerdings bezüglich des Quran’s etwas zurück, weil ich ihn nun mal noch nicht bis zu Ende gelesen habe, wie gesagt nur einzelne Verse, aber ich durch diese, den ersten Eindruck bekam, dass wie du es schon so schön beschreibst, reine Auslegungssache ist. Wie gesagt, es hebt sich auf, somit bleibt der freie Wille für sich zu entscheiden, also letztendlich das, was man sich schafft, alles rein relativ.....

Das hast du jetzt sehr diplomatisch ausgedrückt, du hättest dich als Politikerin versuchen sollen.:cool:

doch diese Erkenntnis steht für mich nicht im Widerspruch, daran zu zweifeln, es seien nicht des Gottes Werke!

Nunja, du bezeichnest dich selber als Deisten, irgendwo musst du auch schon deine Probleme mit Religionen haben.;)

Und was irretiert dich daran? :eek:) Ach Lucky, würde dich jetzt einfach gerne mal nur in den Arm nehmen und ganz feste drücken!!! :eek:) Wärst du bereit, diese Geste von mir annehmen zu können? Verstehst du, was ich damit sagen möchte?


Wenn du mich nicht zerquetscht!? :toothy2:

"Verstehst du,.."

Jaein. :hotsun:

Bei diesem Absatz gehst du sehr von deinem Denken aus, es ist wohl wahr, dass ich mein größter und strengster Richter bin, ich weiß aber auch gleichzeitig, dass da genau ein Thema bei mir ist, welches bearbeitet werden möchte. Diese Kritiksuche ist ein Teil meines Weges und ich bin auch erst durch den gewöhnlichen Teil der meisten Erdenbewohner gegangen, ohne dieses wäre ich jetzt nicht bei dem nächsten Schritt angelangt. Es hat was mit der Erkenntnis der Spiegelreflexion zu tun, ich denke, hab schon so einiges dazu hier geschildert, wenn ich mich nicht irre, wenn nicht, frag nach, ich versuche es dann näher zu verdeutlichen.
Jedoch in einem Punkt unseres Denkens an dieser Stelle gibt es einen Unterschied, ich versuche nicht mehr zu bewerten.
Damit will ich dich eigentlich nicht angreifen, nur so Gedanken die mir eben gekommen sind und die ich einfach mal loswerden wollte. Für aussenstehende mag sich das jetzt alles merkwürdig anhören, aber ich glaub du verstehst mich schon.
Nein, du greifst mich in keins der Weise an, ist immer ne Sache, ob man sich angesprochen fühlt und inwiefern man ums ich selbst weiss! Ja, ich verstehe dich, jeden einzelnen Satz und auch in meinem Bewusstsein, auf einige Dinge anders eingegangen zu sein, als vermutlich üblich. Ich muss etwas schmunzeln, es gab mal eine Zeit, da warst du nicht so vorsichtig, aber ich schätze das sehr an dir! ;o)

Wenn man sich in seinem Leben stetig weiterentwickeln will, muss man stets bereit sein zu hinterfragen. Nicht unbedingt dort wo man mit seinen Ansichten gut auskommt, sondern dort wo die Ansichten nicht ausreichend sind um die aufgekommenen oder zukünftigen Probleme zu lösen. (meine Sicht)

Vielleicht weil du keine hast?:rolleyes: Meinst du wirklich, ich wüsste, das nicht?

Also ich finde deine Analyse teilweise gar nicht so schlecht und zutreffend.;) Das können aussenstehende natürlich jetzt nicht verstehen.:cool:

Du hast psychoanalytische Fähigkeiten (und andere). Ich denke aber eins hast du nicht so ganz richtig berücksichtigt und zwar meine spezifische Individualität auch wenn ich wie jeder dem "Menschsein" unterliege.


Und jetzt kommen wir auf den springenden Punkt, darum geht es! Es ist der Dreh- und Angelpunkt schlecht hin!!! Als erstes und nur für dich, weil du ja gerne hinterfragst:
Woher kommt diese bedingte Vertrauenswürdigkeit??? Die hat ihre Hintergründe und da liegt auch die Lösung drin!
Lucky, es spielt aus meiner Sicht die Zeit um zu Vertrauen für mich keine Rolle, das Thema hatten wir schon mal. Kann jetzt auch nur von mir sprechen, ich spüre manchmal bei Menschen, die neu in mein Leben treten eine ganz tiefe Verbundenheit, das würde ich als Urvertrauen bezeichnen, förmlichst überwältigend, weil man diese Menschen im Grunde gar nicht kennt, aber man stellt diese Zuneigung auch nicht in Frage, man lässt einfach das Herz sprechen. Doch spielt eine große Frage dabei, sich selbst zu vertrauen und das ist im Grunde genau der Punkt, der da aufgezeigt werden möchte. Ich mache es selbst gerade durch – sehr tiefe Verletzungen sitzen meist dahinter, die verdrängt wurden, bzw. auch noch frisch sein könnten und man nicht so einfach daraus kommt.....
Aber alles im allen, ist auch die weniger Verletzbarkeit durch die Verschlossenheit ein Trugbild, weil man sich nur selbst abschneidet und somit belügt, die Verletzbarkeit wird nur noch größer, weil dahinter nämlich einzig und alleine die Angst sich verbirgt. Und Angst + Angst, bleibt immer noch Angst, wenn du verstehst?

Hier ist wohl der große Unterschied zwischen uns beiden. Ironischerweise ist das was du als Schwäche siehst für mich meine große Stärke. Wenn es wirklich etwas gibt worauf ich auf mich stolz bin, dann ist es meine beibehaltene Selbständigkeit und Unabhängigkeit im Denken.

Falls du dich erinnerst ging es in unserer ersten Diskussion darum, dass ich zwischen Menschen Unterscheide die mir sympathisch sind oder nicht. Ich halte von der großen Mehrheit der Menschen was ihr Denken angeht nicht viel. Abgesehen davon dass man den Wert des Vertrauens untergräbt, sollte man zu viele daran teilhaben lassen, setzt man sich negativen Beeinflussungen aus wenn man Vertrauen zu Menschen aufbaut die für einen destruktive Vorstellungen besitzen. Ich möchte auch kein Mensch sein der sich ständig verkauft, nur seinem (vermeintlichen) Vorteil wegen.

Ansonsten bekomme ich vielleicht noch dein Problem und meine noch alles ist aus einer gewissen Perspektive heraus gesehen nachvollziehbar. :-P Nö, ich möchte nicht für alles Verständnis entgegenbringen (auch wenn ich überall versuche zu verstehen). Um es mal in einem Extrembeispiel auszudrücken: Selbst wenn ein Mörder nichts dazu kann, dass er ein Mörder ist, bleibt es ein Mörder. Ich meine, der Mord wird deshalb nicht weggemacht.

Ja, gute Frage. Eigentlich Reinkarnation, die Wiedergeburt der Seelen! Und doch im Wissen, alles ist EINS! Ist ein Thema, wo man eine gewisse Offenheit benötigt und deshalb schneide ich dieses nur an.

Also Reinkarnation finde ich auch interessan, aber hierauf auch noch einzugehen würde wirklich zu weit führen.

Welche Ausführung hättest du jetzt gerne? Meine Erfahrungen oder einfach nur die Aussage, dass Energie Licht für mich ist?
Lucky, wenn du in einem bestimmten Bewusstseinszustand bist, dann ist es möglich, dass ich dir von hier aus Energien schicke, die du spüren/fühlen kannst. Sie durchziehen einen wie warme Stromstöße, eine sehr angenehme Sache, wie Wellen die sich durch den ganzen Körper verbreiten.....so tankt man auf, doch es ist wichtig, wie man das macht, da gibt es Unterschiede, wenn du Beispielsweise von deinem Körper zapfst und weitergibst, lässt du Energie, kann soweit führen, dass man energielos ist, aber auch ne längere Geschichte.....

Ich möchte ehrlich sein, das klingt für mich sehr merkwürdig. Und ich weiss dass du weisst wie es bei anderen rüberkommt, du sagst es aber dennoch weil du dahinter stehst. Was ich auch richtig finde. Richtig ist aber auch dass ich das sage was ich dazu denke.

PS: Danke!:icon_smile:

Bitte!:toothy2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist nicht so dass ich nicht auch deinen Standpunkt verstehe, nur versuch ich eben meinen Standpunkt darzulegen.

Hallo Lucky,

wunderschönen guten Abend!:iconbiggrin:

Warum denkst du, dass ich davon ausgehe, dass du mich nicht verstehen könntest? Ich bin sogar davon überzeugt, dass es so ist und auch das, was ich dir in einer gewissen Art der Tiefe mitteile, ebenso an kommt! Nur der Wunsch zu verstehen, macht doch erst eine solche Unterhaltung möglich, wenn es anders wäre, würde ich dir hier jetzt nicht antworten. Nicht umsonst kam der Gedanke bei mir, hier mal wieder rein zu schauen.

Mir hat gestern Abend jemand gesagt, er wusste, dass ich meine Verabredung für diesen Tag einhalten würde und somit auch erscheine, von einem Menschen, wie ich es im letzten post beschrieben hatte. (Urvertrauen) Der Witz daran, mir ging es körperlich vorher ziemlich beschissen, aber mein Inneres trieb mich irgendwie, obwohl mein Verstand sagte, geh nach Hause! Im nachhinein wusste ich, warum ich dorthin gegangen bin, ohne zu wissen, was da mich erwartet und so wie bei dir, sind meine Träume real geworden (für mich alles erklärbar) Die Bilder fügten sich zusammen. Nichts anderes sehe ich in unserer Begegnung hier!!! (Thema Reinkarnation auch)

Natürlich kommt es auf die Perspektive an, wie man eine Aussage wahrnimmt. Bei dieser Aussage geht es mir nicht darum damit einen Grund zu haben alles in Frage zu stellen, auch wenn ich somit alles in Frage stelle. Mit dieser Philosophie (wenn ich es mal so nennen darf) versuche ich die Dinge möglichst unbefangen zu betrachten. Wenn ich ein bestimmtes Ziel vor Augen habe oder was bestimmtes hören will, dann komme ich weil ich es will (beeinflusst) zudem was ich will. Natürlich bin ich nicht in jeder Frage so unbefangen (insbesondere wenn ich mit etwas stark emotional verbunden bin) selbst wenn ich es auch da versuche, aber bei vielen Dingen hilft es mir so wirklich sehr eine "natürliche" (also möglichst unbefangene) Wahrnehmung einer Sache zu gewinnen.

Ich verstehe deine Gedankengänge, allerdings bezweifele ich den Aspekt des Willens. Das was man will, muss nicht unbedingt gut für einen sein. Ebenso wie du schon sagst, wie ich den Willen erreiche, wo es auch wieder unterschiedliche Wege gibt. Oder mal aus einer anderen Perspektive betrachtet, wie oft, ist dein gedachter Wille in Erfüllung gegangen? Und vor allem, war es dein Wille?? Ich weiß nicht, aber ich mag mich mit diesem Wort nicht wirklich anfreunden, es war zwar meines meiner Lieblingswörter, aber nicht diese Denkweise hat mich weitergebracht, sondern eher wieder das, was hinter ihr steht. Oft Trugbild der Wille und man hängt mehr an diesem Gedanken fest als das man seinem Ziel wirklich auch näher kommt....

Zum Thema emotionale Verbundenheit ist der Aspekt, der die aufzeigt und erkennbar machen soll, wenn wir jetzt in den Bereich einer Abhängigkeit gehen, wäre diese für mcih aufzulösen und da gibt es halt so seine Methoden.

Ironischerweise bin ich der, obwohl ich der bin der alles in Frage stellt, der oft sehr resolut und überzeugt zu seiner Meinung steht. Nicht auf der Grundlage von der Richtigkeit einer Sache überzeugt zu sein, sondern weil ich weiss (bzw. meine) das die andere Alternative falscher ist.

Aber natürlich nur im Sinne von deinem Denken, hoffe ich.:razz: Ist ja schließlich dein von dir gewählter Weg!

Eigentlich werde ich somit nur unserer relativen Welt gerecht. So komisch sich die aufgeführte Anschaaung auch anhören mag, eigentlich ist sie Umfeld bedingt (auf Grund der bestehenden "Gesetze") natürlich.

Klingt nicht komisch, jedenfalls nicht für mich, aber nun ja, man findet sich auch....*lach*

Umfeld ist veränderbar.

Irgendwie kommen wir mehr oder weniger zu einem ähnlichen Schluss, auch wenn aus unterschiedlichen Wegen (kommt mir vor).

:iconbiggrin: Wir beide waren noch nie weit voneinander entfernt, trotz deiner Induvidualität..... *schmunzel* Trotzdem bin ich überzeugt, dass noch einiges kommt für dich, nicht sofort, wäre auch zu viel des Guten. Wenn man den Weg er Erkenntnistreppe hinauf klettert, egal über welchen Weg, kommt man aus meiner Sicht immer auf eine gleiche Warte, alles andere wäre nur Selbstbetrug, als würde man sein Wissen ignorieren, bzw. das Erkennende aus seinen gesammelten Erfahrungen.....


Ich glaube du schätzt mich in ein gewisser Hinsicht falsch ein. Muss aber wohl sagen dass es auch meine Schuld ist, weil ich mich da teilweise zweideutig erklärt habe. Also ich suche nicht wirklich einen Sinn zum greifen. Darüber bin ich hinweg und zu dem Schluss gekommen, dass der Sinn des lebens ist keinen offensichtlichen Sinn zu haben (oder die Minderheitsmeinung: das alles sinnlos ist). Wie dem auch sei. Der Schluss von beiden lautet. Der Sinn des Lebens ist zu leben, selbst wenn das Leben ansich keinen Sinn macht.

Ich versuche dich nicht einzuschätzen, liegt nicht in meinem Sinne, da ich keinen Vorteil ergattern möchte und somit kein Ziel für mich erkennbar wäre. Ich sehe nur das, was du mir hier zeigst, inwiefern es zu trifft oder nicht, lasse ich im Raum stehen und ist für mich unrelevant. Abgesehen davon, dass du mir auch den Spiegel vorhälst, ich mir jedoch der Thematik dessen bewusst bin, an der ich auch arbeite.

Es nehmen zwar alle Seiten immer etwas mit, aber es unterscheidet sich bei uns erheblich in welcher Form....

Und die Erkenntnis mit dem Sinn, bzw. des Unsinnes von dir, war mir ebenso klar....

Ich hätte nichts dagegegn wenn es einen Gott gibt. Manchmal wünsch ich ihn mir sogar, schaue ich mir beispielsweise die vielen Ungerechtigkeit an. Ich kann aber nicht glauben was ich will, allein schon weil mein Unterbewußtsein mir einen Strich durch die Rechnung ziehen würde. Insofern fühle ich mich "mit meinem Glauben" gut - im reinen mit mir.

Ich weiß! Lass dein Unterbewusstsein mit deinem Bewusstsein arbeiten. Der Glaube spielt aus meiner Betrachtungsweise eine untergeordnete Rolle, er ist nur insofern interessant, weil ihr genau dieses, was du beschreibst, sichtbar macht. Das Ding, mag zwar sein, dass du dich mit deinem Glauben im reinen fühlst, aber das heißt nicht automatisch, dass du dir näher bist!!! Hoffe, weisst wie ich meine?


Ich bin der der ich bin, weil ich so bin wie ich bin.

Ja, na was glaubst du, was ich an dir so gerne hab?:sunny:

Selbst Probleme kann man demzufolge auch was positives abgewinnen, führen die dazu dass man sich Gedanken macht die einen weiter helfen. Also hat auch derjenige der sorglos durchs Leben geht, durch seine Sorglosigkeit ein Problem, weil er sich deshalb nicht mit Dingen auseinandergesetzt hat die er als "Rüstzeug" fürs Leben braucht.

Ich nenne es lieber Aufgaben/Themen/Tests, die man bewältigen muss, um vorwärts zu kommen, Problem ist wieder so negativ behaftet, aber im Grund enicht wichtig, meinen ja dasgleiche. Die Frage jedoch hier, wie setzt man sich mit diesen auseinander? Nicht jede Vorangehensweise ist förderlich.

Ich glaube ich gehe schon so vor wie du es sagst, ich habe schon vieles aufgenommen. Unsere Diskussionen machen vielleicht einen anderen Eindruck, dem nicht wirklich so ist. Ich diskutiere so weil es mir Spaß macht und mich weiter bringt, nicht weil ich so sehr wirklich voller selbstzweifel bin. Manchmal wundern sich Menschen sogar wie sehr ich weiss was ich will und es hinbekomme. Ich bin aber mehr jemand der erst etwas erreichen will und dann über das erreichte redet, als jemand der überall hausieren geht was er gerne erreichen will.

*Schmunzel* Du denkst schon wieder, man könnte so von dir denken. Das tue ich allerdings nicht, eigentlich eher eine darauf aufbauende Funktion inne hat.

Das hast du jetzt sehr diplomatisch ausgedrückt, du hättest dich als Politikerin versuchen sollen.:cool:

Danke! Aber ich arbeite doch lieber im Hintergrund und pusche, darin steckt wohl eher meine Begabung/Aufgabe!!


Nunja, du bezeichnest dich selber als Deisten, irgendwo musst du auch schon deine Probleme mit Religionen haben.;)

Eigentlich nicht, beziehe mich einfach nicht auf die Religionen als solches, ich kann im Prinzip jeder etwas abgewinnen, mir ging es vor allem um die Heiligen Schriften und diese stelle ich nicht in Frage, aber ich werde noch mal über den Gedanken nachdenken.


Wenn du mich nicht zerquetscht!? :toothy2:

Noch nicht mal im Traum, nur reine sanfte Geborgenheit, die an kommt!!!:3some:

"Verstehst du,.."

Jaein. :hotsun:

Ich weiß, du hast es verstanden! *grins*


Wenn man sich in seinem Leben stetig weiterentwickeln will, muss man stets bereit sein zu hinterfragen. Nicht unbedingt dort wo man mit seinen Ansichten gut auskommt, sondern dort wo die Ansichten nicht ausreichend sind um die aufgekommenen oder zukünftigen Probleme zu lösen. (meine Sicht)

Es reicht auch der Finder zu sein, die Erfahrung bringt es mit und diese ist es, die einen vorwärts bringen kann.


Also ich finde deine Analyse teilweise gar nicht so schlecht und zutreffend.;) Das können aussenstehende natürlich jetzt nicht verstehen.:cool:

Sollen sie ja auch nicht! Ich nehme an, du beziehst dich noch auf etwas anderes gerade. Gehe ich Recht der Annahme?:cool:

Du hast psychoanalytische Fähigkeiten (und andere).

Die stecken ebenso in dir! Sonst wäre es nicht so, klingt bestimmt wieder komisch, aber ich weiß es einfach.

Ich denke aber eins hast du nicht so ganz richtig berücksichtigt und zwar meine spezifische Individualität auch wenn ich wie jeder dem "Menschsein" unterliege.

Genau diese habe ich nur angesprochen, mehr nicht. Jedoch habe ich diesbezüglich noch eine andere Meinung, ist ebenfalls ein Trugbild, welches man sich geschaffen hat!

Hier ist wohl der große Unterschied zwischen uns beiden. Ironischerweise ist das was du als Schwäche siehst für mich meine große Stärke. Wenn es wirklich etwas gibt worauf ich auf mich stolz bin, dann ist es meine beibehaltene Selbständigkeit und Unabhängigkeit im Denken.

Die schätze ich genauso wie du, da hast du mich vermutlich missverstanden, aber etwas weiter oben, steht dazu auch schon bissl etwas. Du würfelst wieder paar Dinge zusammen. MIr ging es vor allem ums Vertrauen, welches nicht gleichzeitig die eigene Selbständigkeit im Denken ausschließt!!!

Falls du dich erinnerst ging es in unserer ersten Diskussion darum, dass ich zwischen Menschen Unterscheide die mir sympathisch sind oder nicht. Ich halte von der großen Mehrheit der Menschen was ihr Denken angeht nicht viel. Abgesehen davon dass man den Wert des Vertrauens untergräbt, sollte man zu viele daran teilhaben lassen, setzt man sich negativen Beeinflussungen aus wenn man Vertrauen zu Menschen aufbaut die für einen destruktive Vorstellungen besitzen. Ich möchte auch kein Mensch sein der sich ständig verkauft, nur seinem (vermeintlichen) Vorteil wegen.

Lasse das mal so stehen.

Ansonsten bekomme ich vielleicht noch dein Problem und meine noch alles ist aus einer gewissen Perspektive heraus gesehen nachvollziehbar. :-P Nö, ich möchte nicht für alles Verständnis entgegenbringen (auch wenn ich überall versuche zu verstehen). Um es mal in einem Extrembeispiel auszudrücken: Selbst wenn ein Mörder nichts dazu kann, dass er ein Mörder ist, bleibt es ein Mörder. Ich meine, der Mord wird deshalb nicht weggemacht.

:iconbiggrin:


Also Reinkarnation finde ich auch interessan, aber hierauf auch noch einzugehen würde wirklich zu weit führen.

Es ist nen langes Thema, aber vielleicht sollte, da jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln, vielleicht macht ja einer nen neuen thread dazu auf.

Ich möchte ehrlich sein, das klingt für mich sehr merkwürdig. Und ich weiss dass du weisst wie es bei anderen rüberkommt, du sagst es aber dennoch weil du dahinter stehst. Was ich auch richtig finde. Richtig ist aber auch dass ich das sage was ich dazu denke.

löl.....ja, auch das ist mir bewusst, für mich ist es schon "normal", man kann diese Menschen auch als Empathen bezeichnen. Ich arbeite täglich damit, nichts anderes ist z.B. Reiki, es geht vor allem um Heilungsprozesse in Gang zu setzen, aber auch ein riesen langes Thema. Du bist schon sehr offen dafür, frag ruhig, wenn du es näher erklärt haben möchtest! Hab damit kein Problem, auch wenn kaum einer das versteht, kann ich sogar nachvollziehen, weilman das selbst erleben muss, vorher ist es schwer vorstellbar.



Bitte!:toothy2:

Kiss!

LG
deine Gaia
 
hallo zusammen , ich grüsse euch ...

nein , weil ihr sehr stark von der eigentlichen thematik abschweift und daher alles unbrauchbar ist ...

wie wärs , wenn ihr euch kurz und sachlich ausdiskutiert ....ausnahmsweise mal was anderes für euch beide ...hehe

biba
 
hallo zusammen , ich grüsse euch ...

nein , weil ihr sehr stark von der eigentlichen thematik abschweift und daher alles unbrauchbar ist ...

wie wärs , wenn ihr euch kurz und sachlich ausdiskutiert ....ausnahmsweise mal was anderes für euch beide ...hehe

biba

Lieber AR,

grüße dich. Es ist dein Denken und deine Einschätzung!

...wie wärs, wenn du einfach unsere Art und Weise, die wir beide gewählt haben, so stehen lässt??

Ich danke dir!

LG
Gaia
 
Gaia

Um mich mal etwas kurz zu fassen und auf einen Bereich zu fokussieren:

Was glaubst du, wie ehrlich sollte man im miteinander sein? Sollte man immer das sagen was man denkt (gerade heraus)? Nur so viel wie einer auch hören will? Oder wie sollte der goldene Mittelweg aussehen?

Wie erreicht man mehr, indem man jemanden das Gefühl gibt ihn zu verstehen und ihn "versteckt kritisiert". Oder in dem man jemanden "offen kritisiert". Also ich finde bei der "versteckten Kritik" fühlt sich einer (zu recht) verarscht. Bei der offenen Kritik verletzt man zwar (zuerst) einen und macht sich unbeliebt, aber letztendlich ist es ja auch eine Kritik.

Also wenn ich die Wahl hätte:
- als netter Kerl empfunden zu werden, aber eigentlich ein Arschloch zu sein
- oder als Arschloch empfunden zu werden, aber eigentlich kein Arschloch zu sein

Bin ich lieber zweiteres. Und das kannst du von mir aus mit den "Spiegelweisheiten" verbinden und davon ausgehen, dass ich selbst auch lieber die zweite Person als Gegenüber vorziehen würde.
 
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