Komisch ist, das die Schriften von Qumran, die 2TAusend Jahre alt sind gleich mit den Schriften der heutigen Bibel sind
Muslime benützten sehr gerne das Evangelium von Barabaz, wo drin steht das Jesus nicht am Kreuz starb und Jesus von der Ankunft Mohammeds spricht. Nur dummerweise ist dieses Envangelium schlappe 500 Jahre alt.
Auch komisch ist, dass die Bibel schon seid 200Jahren Theologen, Kritikern, Wissenschaftlern offen zur erforschung steht. Seid dieses 200Jahren ist noch keine schlaue Kritik rausgekommen:
Die Schriften von Qumran:
Zeitlich stammen die Handschriften aus der Zeit zwischen dem 3. Jahrhundert v. Chr. und der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. (genauer: dem Jahr 68, als die nach Jerusalem ziehende römische Legio X Fretensis Qumran zerstörte). Die Datierung in die letzten Jahrhunderte v. Chr. erfolgte durch die C14-Methode und verwandte Verfahren; für die Datierung noch wichtiger sind allerdings die Methoden der Paläographie: Anhand bestimmter Schriftstile, verwendeter Abkürzungen, Verwandtschaft der Handschriften untereinander u.ä. lassen sie die Texte zeitlich einordnen. Teilweise helfen auch "innere Kriterien", d.h. den in den Texten erwähnte historische Zusammenhänge. In Anwendung dieser wissenschaftlichen Methoden können die Datierungen der einzelnen Funde relativ sicher und genau erfolgen.
Dem Inhalt nach handelt es sich bei den Funden um biblische und außerbiblische (kultische wie profane) Texte. So wurden etwa Torarollen gefunden, wie sie auch heute noch im jüdischen Synagogengottesdienst Verwendung finden (neben den Büchern der Tora wurden mit Ausnahme von Ester und Nehemia zumindest Bruchstücke aller biblischen Texte gefunden, die heute Teil des masoretischen Textes und damit der hebräischen Bibel bzw. des Alten Testaments sind). An außerbiblischen Texten wurden neben Kommentaren zu biblischen Texten eine ganze Reihe von Texten aus dem Alltagsleben der jüdischen Gemeinschaft in Qumran gefunden (angefangen von der sogenannten Sektenregel 1QS bis hin zu Verträgen oder Aufzeichnungen über die alltäglichen Geschäfte der Gemeinschaft).
Großes Aufsehen erregte die aus der Zeit um 200 v. Chr. stammende Jesajarolle. Sie ist weit über 1000 Jahre älter als alle bisher gefundenen hebräischen Bibelmanuskripte. Auf 7,34 Meter gibt sie nahezu lückenlos den Text des Propheten Jesaja wieder. Dieser deckt sich bis auf wenige unbedeutende Abweichungen mit der bis dato ältesten vollständigen Bibelhandschrift, dem Codex Leningradensis (masoretischer Texttypus), und zeugt somit von der Genauigkeit der Überlieferung biblischer Texte.
Die Präzision der Bibel. WoW. Augenaufmach. Olala.