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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Achte mal auf das Datum des Artikels. Du weißt wahrscheinlich wer der Mann ist und wen er bei diesem Thema berät.


Nein, weiss ich nicht und ehrlich gesagt ist es mir auch scheiss egal wer er ist.
 
Dieser Kampf gegen die Natur wird immer witziger.
Da fordert man echt, dass der Staat mehr Krankenhäuser baut und Beatmungsgeräte anschafft die nach dem Coronascheiss vermutlich nie gebraucht werden. Gleichzeitig aber immer noch gegen das Militär herziehen obwohl man jenes in den nächsten Jahrzehnten wohl eher mal gebrauchen wird.

Es gibt nunmal keine 100%ige Sicherheit und diese anzustreben ist absolut unverhältnismässig.

Die gesamte Evolution basiert auf dem Konzept des "Überleben des Stärkeren" und es ist natürlich, dass Corona nun die Schwachen dahinrafft, die Menschen die nur dank der modernen Medizin überhaupt noch am Leben sind. Bei der spanischen Grippe sind über 50 Mio. verreckt, vorwiegend junge Männer und heute kräht auch kein Hahn mehr danach.

Amüsant wie wir als Krone des Schöpfung wegen sowas banalem jetzt total durchdrehen als wäre es der Weltuntergang.
Probleme einer Wohlstandsgesellschaft, die ihren Zenit längst überschritten hat.
Ich denke du überschreitest den Kontext dahingehend, dass du ausser Acht lässt, das trotz solcher Katastrophen, Epedemien etc. der Mensch zwar ein Teil der Evolution ausmacht, aus ihr kommt aber der Mensch ist ein soziales Lebewesen (wie viele Tiere auch) und er ist von dem Umgeben was er sich selbst geschaffen und erschaffen hat..... was mir auffällt, besonders jetzt zur Krise melden sich die katholischen, evangelikalen Sekten und Fanatiker zu Wort und verfassen menschenfeindlichen Hetzschriften, vor allem in sozialen Netzwerken...und diese sind teils sozialdarwinistisch und zum größten Teil religiös ideologisch geprägt. "Gottes Strafe über die Menschen" ..."die sündigen Menschen mit ihrer Dekadenz" ... die Homosexuellen werden als Schuldige ausgemacht dirs das...man kennt es.... es gibt eben Menschen die trotzen den universellen Erkenntniswerten , der Kulturen und der ethischen und moralischen Lebensauffassung die die Menschen über Nationen und Grenzen hinweg teilen..... und wie Menschen zusammenarbeiten und im Stande sind Probleme zu bewerkstelligen.... allein die Geschichte der Medizin zeigt uns, dass bei aller Gefahr, die die Natur so mit sich bringen kann.....das Menschen sich gegeneitig helfen können bzw. Mittel und Werkzeuge finden...die helfen können......ergo...der Mensch kann sich selbst helfen.

und dieses "Übergeordnete" bla bla bla ist ein alter Hut.... die Natur(gewalt) diese "Überleben des Stärkeren" etc. das beschreibt nicht das Wesen der Menschen und der Tierwelt und der Natur als "totales Konzept" ...wo man ein eskapistisches Bild nach dem anderen kreiiert.... Die Natur , der Mensch ...alles ist wesentlich komplexer und alles lebt in Koexistenz miteinander.
Die Spanische Grippe ist nach dem Ersten Weltkrieg ausgebrochen...also nach einer destruktiven und zerstörerischen Zeit, die der Mensch selbst herbeigeführt hat , in der alle Bevölkerungen per se durch diesen Krieg stark geschwächt waren ....ich geh nicht tiefer n die Materie rein...aber es gibt viele Sachen die man nicht ausser acht lassen kann. Was die Gegenwärtige Situation betrifft.....vielleicht leuchtet es den Menschen langsam wieder ein, dass es wichtig ist Gesundheitssysteme zu verbessern, anstatt sie durch eine neoliberale Wirtschaftsideologie zu zertsören, kaputtzusparen etc.
Profit über Menschenleben und Gesundheit oder anders herum?
 
Zum letzten mal, ich werde keinen deiner Romane lesen.
Also spar dir den Scheiss du Ekliger und zitier mich nicht.
Ich werde dich weiterhin zitieren und ich werde Kritik üben , wenn ich merke, dass du wieder sozialdarwinistische Thesen verbreitest und du darin deine Haltung zum Ausdruck bringst. Es ist halt dumm und plump was du aussagst und das sollte nicht unkommentiert stehen bleiben.
 
Achte auch auf das Datum des Artikels.

Als der Artikel rauskam ging er wie viele davon aus, dass die Coronawelle im Sommer nachlässt wie eine Grippewelle. Inzwischen gab es eine Studie die zeigt, dass das Coronavirus nur wenig auf Wärme und UV-Strahlung reagiert. Seitdem hat er seine Prognose geändert.

Interessant ist was der Chef der KV sagt:
Kassenarztchef Andreas Gassen sagte hingegen der NOZ: „Es gibt weltweit keine 28.000 schwer kranken und beatmungspflichtigen Corona-Patienten! Daher sollte auch mit Blick auf den Herbst niemand verrückt gemacht werden.“

In den 20 Tagen seitdem gab es nicht nur mehr als 28.000 schwere Fälle, sondern 28.000 Tote. Ein "Fachmann" der nicht versteht, wie exponentielles Wachstum funktioniert, sollte sich einen anderen Job suchen.
 
Zum Thema Corona und Sozialdarwinismus:

Kürzlich hat die CSU via Facebook mal wieder gegen Hartz-IV-Leistungsberechtigte ausgeteilt. Eigentlich wollte sie damit vor den Grünen warnen, denn die würden nämlich damit drohen, »Sanktionen für Hartz IV-Schmarotzer [zu] lockern«. Eine derartige Ausdrucksweise hat man zuletzt so ungeniert in den 1930er-Jahren in Deutschland gebraucht. Nun gut – und als Clement Superminister war. Aber das nur nebenbei. Die bayerische Staatspartei strampelt sich offenbar an allen Fronten ab. Sie muss gegen Flüchtlinge mobilisieren und vor Arbeitslosen warnen. Sie wähnt sich umstellt und eingekreist. Und dass es ausgerechnet diese beiden Gruppen sind, gegen die sie keilt, also Fremde und Menschen ohne Job, das ist keine Beliebigkeit. Das sind Anklänge einer alten Theorie, die wissenschaftliche Thesen falsch deutete: Des Haeckelismus nämlich. Falschen Prämissen zu folgen, das kann Wahnvorstellungen erzeugen. Wäre ja nicht das erste Mal, dass Haeckels Grundlagen in den Wahnsinn treiben …

In Großbritannien nahmen die Thesen Charles Darwins anfangs eigentlich nur die Form einer religiösen Auseinandersetzung an. Die Evolution galt als Angriff auf die Schöpfungslehre und auf diese Weise behandelte man die Theorie. Anders in Deutschland: Da ging man recht flott über die religiösen Bedenken hinweg und man versuchte, den so genannten Darwinismus für die bürgerliche Gesellschaft verwertbar zu machen. Besonders Ernst Haeckel, ein Zoologe, den Darwins Sohn Francis anfangs noch einen »begeisterten Verbreiter« der Idee seines Vaters nannte, sah in der Evolutionstheorie eine Grundlage, die man auf menschliche Gesellschaft anwenden könne. Hatte Darwin noch beschrieben, wie Anpassung zum Überleben der Spezies führte, war es nach Haeckels Deutung mehr oder weniger das Privileg des Leistungsfähigen, sich nachhaltig zu etablieren. Diesem Sinne nach gab es natürlich Individuen und Gruppen, die sich gewissermaßen überlebt hatten. Das waren vor allem Landstreicher, Faulenzer und natürlich auch Mitglieder von Völkern, die im Zuge kolonialer Politik unterjocht wurden. Sie alle trugen in sich das Erbe des Ungeeignetsten.

Haeckel entwickelte aus einer zunächst rein biologischen Theorie ein Konstrukt, das er den sozialen Verhältnissen überstülpte. Sein Gesellschaftsbild war von biologischen Determinanten geprägt und nicht von sozialen Vorbedingungen. Später nannte man dieses Gedankengebäude »Sozialdarwinismus«. Der trat langsam aber konsequent seinen Siegeszug um die Welt an, wurde elitäres Klassenbewusstsein und trieb ebenso langsam und ebenso konsequent in den Wahnsinn. Aus Umerziehungsanstalten und Arbeitshäusern wurden Sterilisationsgesetze und Vernichtungslager. Das ist natürlich ein viel zu kurzer Abriss dieser Entwicklung. In 4.000 Zeichen lässt sich keine Geschichte des Sozialdarwinismus darlegen. Das reicht gerade mal dazu, um den Christsozialen ihre sozialrassistischen Wahnvorstellungen vor Augen zu führen.

Noch immer mobilisiert die CSU als die Wacht des elitären Klassenbewusstsein gegen diese beiden Gruppen: Ökonomisch und sozial Ausgegrenzte und Landesfremde. Das sind so gesehen keine zufällig gewählten Projektionen zum Bashen, sondern sie entstammen dem Weltbild des Evolutionsrassismus, sind ein mit biologischen Attributen aufgeladenes Feindbild und werden nicht als Produkte sozialer Fehlentwicklungen anerkannt. Sie ist eine simplifizierende Methode, um sich der Probleme innerhalb der Gesellschaft gar nicht erst anzunehmen, sie in die Sphäre des Defizits der Betroffenen zu verschleppen. So eine Haltung führt dazu, dass man nicht Armut bekämpft, sondern Arme, dass man nicht Fremdenfeindlichkeit eindämmt, sondern Fremde. Dahinter steckt der bequeme Biologismus der kalkulierten Untätigkeit.

Dieser Herr Haeckel ist zwar schon lange tot. Aber als Landtagsabgeordneter, so möchte man meinen, ist er der Wiedergänger der bayerischen Politik. Noch immer sieht er in Minderheiten Minderwertigkeiten und versteigt sich in den Wahn, dass die Ungeeigneten die Geeigneten so stark bedrohen, dass man bis zur letzten Patrone (Seehofer) gegen sie kämpfen muss. Leben und leben lassen? Von wegen!
 
 
Adidas ist der zweitgrößte Sportartikel Hersteller der Welt macht 22 Milliarden im Jahr Umsatz davon 2 Milliarden Reingewinn:lol: und wollen schon ab April keine mieten zahlen.


Adidas machte den Anfang, andere Großkonzerne wie Deichmann und H&M folgten: Sie alle wollen wegen der Corona-Krise vorerst keine Miete mehr zahlen. Vermieter schäumen, ebenso Politiker. Im Netz kursieren derweil Boykottaufrufe gegen die säumigen Markenhersteller.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CDU) hat den Sportartikel-Hersteller Adidas wegen der angekündigten Aussetzung von Mietzahlungen im Zuge der Corona-Krise scharf kritisiert. „Ich bin enttäuscht von Adidas. Ich bin sehr enttäuscht“, sagte Scheuer der „Bild“. Die Ankündigung des Unternehmens sei „eine völlig inakzeptable Botschaft“.

Adidas habe große Gewinne gemacht, betonte Scheuer. „Es sind ja nicht nur die großen Immobilieneinrichtungen, sondern auch kleine, die als Privatpersonen an Adidas vermieten – und die bleiben dann auf ihren Kosten sitzen.“
 
Adidas ist der zweitgrößte Sportartikel Hersteller der Welt macht 22 Milliarden im Jahr Umsatz davon 2 Milliarden Reingewinn:lol: und wollen schon ab April keine mieten zahlen.


Adidas machte den Anfang, andere Großkonzerne wie Deichmann und H&M folgten: Sie alle wollen wegen der Corona-Krise vorerst keine Miete mehr zahlen. Vermieter schäumen, ebenso Politiker. Im Netz kursieren derweil Boykottaufrufe gegen die säumigen Markenhersteller.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CDU) hat den Sportartikel-Hersteller Adidas wegen der angekündigten Aussetzung von Mietzahlungen im Zuge der Corona-Krise scharf kritisiert. „Ich bin enttäuscht von Adidas. Ich bin sehr enttäuscht“, sagte Scheuer der „Bild“. Die Ankündigung des Unternehmens sei „eine völlig inakzeptable Botschaft“.

Adidas habe große Gewinne gemacht, betonte Scheuer. „Es sind ja nicht nur die großen Immobilieneinrichtungen, sondern auch kleine, die als Privatpersonen an Adidas vermieten – und die bleiben dann auf ihren Kosten sitzen.“
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